Beratung bei Alltagsrassismus
Nur knapp zwei Jahre nach der Gründung der 1. Mieterberatungsstelle auf ehemaligen DDR-Gebiet haben wir zusammen mit Anwohner*innen mit der aktiven Antirassismusarbeit begonnen. 1992 wurde u. a. die Antirassistische Telefonkette ins Leben gerufen, um den Übergriffen und Menschenjagden durch Rechtsextreme aus der Lichtenberger Weitlingstraße auf den Bezirk Friedrichshain mehr entgegen setzen zu können. In der Folgezeit gab es viele Bündnisse und Aktionen.
Im März 2009 installierten die Initiative gegen Rechts Friedrichshain und UBI KLiZ e. V. das Register Friedrichshain-Kreuzberg. Ziel des Projekts ist es, Alltagsrassismus in all seinen Formen sichtbar zu machen und mit den Analysen der gemeldeten Vorfälle in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren geeignete Gegenstrategien zu entwickeln.
Darüber hinaus bieten wir Menschen, die von Alltagsrassismus betroffen sind, Hilfen an. Wir hören Ihnen gerne zu und vermitteln Sie bei Bedarf an unsere Projektpartner*innen weiter, die Sie mit professioneller psychologischer und rechtlicher Hilfe unterstützen. Wir behandeln Ihre Erfahrungen anonym im geschützten Raum.
Wir beraten Sie auch, wenn Sie Zeuge von Alltagsrassismus geworden sind oder sich zivilcouragiert gegen Alltagsrassismus wenden wollen. Was kann ich tun? Was muß ich beachten, auch um mich nicht selbst in Gefahr zu bringen?
Bitte vereinbaren Sie einen Termin, damit ein anonymes Gespräch garantiert werden kann.
Register Friedrichshain-Kreuzberg
Kreutzigerstr. 23
10247 Berlin
Tel: 74 07 88 31
(AB vom Mieterladen)
Mobilbox: 0157-77 36 99 42
E-Mail: fk(at)berliner-register.de
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Montag 14-18 Uhr
Donnerstag 14-19 Uhr
(jeden 4. Do 18-19 Uhr)
und nach Vereinbarung
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(auf der Register-Website)