Wir holen uns den Kiez zurück

Studio Ansage

Radio Friedichshain sendet ehrenamtlich und ohne finanzielle Förderung regelmäßig und zuverlässig seit November 2005,
erst über OKB und den Pi-Radio-Verbund.
Seit Juli 2012 gibt es unsere Sendung. Heute senden wir im Verbund Freier Radios (FRBB) live aus dem StudioAnsage (Kreutzigerstraße 23, Berlin-Friedrichshain) in Berlin auf UKW 88,4 und 90,7 in Potsdam.
Das Freie Radio sendet von Montag bis Donnerstag, Studio Ansage sendet von Mittwoch 6 Uhr bis Donnerstag 6 Uhr:
Programm und Livestream auf fr-bb.org
Unsere Sendung verpaßt? Kein Problem, könnt Ihr jederzeit im Archiv nachhören.

Radio Metropolis wiederholt Sendungen von Studio Ansage eine Woche als Schleife.

Unten findet Ihr ALLE Sendungen mit Kurzbeschreibung zum Nachhören
+ den Links ins Archiv.

-> Die Podcasts gibt es auch auf Anchor
und überall wo es Podcasts gibt!

Unsere Sendung

Wir informieren zu aktuellen Themen rund um die Berliner Mietenpolitik und Antirassismusarbeit mit Gästen aus dem "normalen" Leben, der Politik, der Kultur oder der Wirtschaft.

Wir schauen auch über den Tellerrand hinaus. Mit Augenmerk auf die "Schwächsten" wollen wir mit Euch verschiedene Akteure vernetzen und unsere Stadt nachhaltig für alle Bewohner*innen positiv verändern.

Wir berichten live mit unseren Gästen über das, was andere Medien eher nicht berichten und unterbreiten Angebote, damit Ihr selbst aktiv werden könnt.

Wir sind ein Mitmach-Radio.
Wir geben Euch den Raum, Eure Themen und Termine in unsere Sendung zu bringen!
Meldet Euch einfach bei Gigi unter:

mieterladen [at] gmx [dot] de

Sendezeiten

Wir holen uns den Kiez zurück sendet jeden 3. Mittwoch im Monat 19 – 20 Uhr live aus dem Studio Ansage in der Kreutzigerstraße 23 in Berlin–Friedrichshain und im Jahr 2021 gibt es an jedem 4. Mittwoch 12 – 13 Uhr den Podcast vom Register.

Seit September 2019 sind wir auch auf Twitter aber nicht so ganz aktiv dort..

Infos

Regelmäß müssen Anträge an die Medienanstalt Berlin Brandenburg (MABB) gestellt werden, die Frequenz bespielen zu dürfen. Wir tun das schon seit sehr vielen Jahren im Verbund mit vielen ehrenamtlichen Sendemacher*innen und verschiedenen Studios in Berlin und Brandenburg. Erst eigenständig als Studio Ansage mit Projektparter*innen, dann als Teil des PiRadio-Verbundes und zuletzt als Freies Radio Berlin–Brandenburg und aktives Mitglied im Bundesverband Freier Radios (BFR).

Die Verhandlungen gestalteten sich 2018 so schwierig wie noch nie. Radio machen, macht Spaß, kann aber auch anstrengend sein.
Offener Brief BFR an MABB 10/2018
PM der Freien Radios 10/2018
Seither läft es besser. Es gab sogar Förderung durch die MABB!

Berlin Im Wandel #25:
Studio Ansage vom 09.10.18 (Youtube)

Januar 2021: Studio Ansage gründete sich nach 16 Jahren aktiv als Bürger*innen-Ini als Verein, löst sich 06/2023 wieder auf und macht als BI weiter.

Alle Sendungen zum Nachhören - mit Kurzbeschreibung

2024

Archivinfo:
Da wir vor einiger Zeit das Archiv wechseln mussten, funktionieren alte Links auf dieser Seite nicht mehr. Es fehlt schlicht die Zeit, die neuen Verlinkungen vorzunehmen. Bitte sucht die Sendungen unter dem Datum in rückläufiger Reihenfolge im Archiv selbst. Vielen Dank.

Wir holen uns den Kiez zurück am 15.05.2024 / 19 Uhr
Geplant ist ein Update vom Bündnis Görli zaunfrei! mit Esther (Kiezanker) und David (Wrangelkiez United!).

Register–Podcast Was zu melden! am 15.05.24 / 12 Uhr
Geplant ist ein Gespräch mit Derya von Orangengold, einer Beratungsstelle für pflegende Angehörige in Kreuzberg.

Wir holen uns den Kiez zurück am 17.04.2024 / 19 Uhr
Heute gibt es kleine Nachlesen von Digitalcourage zur Fingerabdruckpflicht in Personalausweisen, Campact–Onlinepetionsplattform benötigt Unterstützung bei den Anti–AfD–Kampagnen. Unterstützung benöntigt auch das Tuntenhaus in der Kastanienallee. Support gegen Tesla und für die Housing Action Days kommt von der spanischen Insel La Palma.
Infos und Termine u. a.: Raddemo und Kundgebung für die Freiheit für Mumia Abu–Jamal, Demokratiefest Oranienburg, wofür die AfD steht (Abstimmungsverhalten im Bundestag)..

Sondersendung am 17.12.2023 / 13-15 Uhr
Wir lassen Euch an der Gegenkundgebung vor dem AfD–Büro in Berlin Pankow–Blankenburg teilhaben von den Omas gegen Rechts und der Demo von Geradedenken und der NEA. Gastredner bei der AfD war der Europakandidat und Vertreter der extremen Rechten Maximilian Krah.

Register–Podcast Was zu melden! am 17.04.24 / 12 Uhr
Pressekonferenz der Berliner Registerstellen – Vorstellung der Auswertung 2023
Erstmals zählten die Berliner Register über 5000 extrem rechte und diskriminierende Vorfälle.
Die Menge und die Qualtität von Angriffen auf die Berliner Register und auf Betroffenengruppen, mit denen wir zusammen arbeiten, ist 2023 stark gewachsen. Hass im Netz führt zu Hass auf der Straße.
Onlinekampagnen gegen queeres Leben und höhere Präsenz von Betroffenen im Alltag erhöhen die Zahl LGBTIQ*–feindlicher Vorfälle. Dazu ein Gastbeitrag von Anne, Projektleiterin der Beratungsstelle L–Support.
Antisemitismus als Welterklärungsmodell entfaltet erneut seine Kraft mit dem Angriff der Hamas auf Israel. Dazu ein Gastbeitrag von Ruth, Projektreferentin von RIAS Berlin.
Durch die Pressekonferenz führt Lea. Die Ergebnisse der Berliner Registerstellen für das Jahr 2023 stellt Kati vor.
Auswertung Berlin (Pressemappe und Links) Auswertung Friedrichshain–Kreuzberg

Wir holen uns den Kiez zurück am 20.03.2024 / 19 Uhr
In der Sendung nehme ich noch einmal Bezug auf den Register–Podcast von heute Mittag Ist das noch rechts offen oder schon Querfront? Und es gibt jede Menge weitere Infos und Termine für die nächsten Tage und Wochen für ein besseres Berlin und für eine bessere Welt. Ausserdem haben wir von den Kolleg*innen von Radio Blau in Leipzig einen Beitrag zur geplanten Verschärfung des Versammlungsrechts in Sachsen. Es besteht die begründete Befürchtung, dass die Verschärfungen insbesondere zur Einschränkung von Gegenprotesten gegen Rechts zur Anwendung kommen.

Sondersendung AfD und DES dicht machen 20.03.24 / 13 Uhr
Am 16.03.24 lud das Bündnis Runder Tisch Antifaschismus zu einer Kundgebung Unter den Linden 21 genau vor der AfD Desiderius–Erasmus–Stiftung, der Propagandaschmiede der rechten Partei. Unter dem Motto Nie wieder heisst jetzt – AfD und DES dicht machen! versammelten sich bei Regen und Wind ca. 600 Menschen und es gab kraftvolle Redebeiträge.
Die Polizei setzte Personen fest, weil sie Schilder nicht abgeben wollten, die das LKA als nicht zulässig erklärte. Darauf stand Höcke ist ein Nazi mit einem Foto, wo er den Arm zum Hitlergruss hebt. Beides ist durch Verfahrenseinstellungsbegründungen zulässig und die Plakate und Transparente werden seit Jahren massenhaft verwendet. Daher handelte es sich hier um eine gezielte Provokation.
Aufruf u. a. hier
Im Anschluss haben wir noch zwei Beiträge unserer Kolleg*innen von Radio Corax aus Halle aus dem Jahr 2021 und Radio Blau aus Leipzig vom Februar d. J. zur Verschärfung des Versammlungsrechts in Sachsen–Anhalt (bereits vollzogen) und Sachsen (in Planung).

Register–Podcast Was zu melden! am 20.03.24 / 12 Uhr
Ist das noch rechts offen oder schon Querfront? Darüber spreche ich mit Schnappi von der Antiverschwurbelten Aktion und versuche eine Deffinition zu finden. Und wir laden Euch zu einer Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in den Mieterladen ein am 29.03.2024 (Karfreitag) um 18:00 Uhr Neue Rechte / Querfront
Eine Diskussions–Verantstaltung der Antiverschwurbelten Aktion in Zuammenarbeit mit dem Register Friedrichshain–Kreuzberg
Input: Tomasz Konicz, Journalist und Buchautor aus Hannover
Aktuelles Buch: Faschismus im 21. Jahrhundert | Skizzen der drohenden Barbarei

Sondersendung Tesla den Hahn abdrehen vom 13.03.24 / 13 Uhr Teil1, 16 Uhr Teil 2
Vorab: Wir danken unseren Kolleg*innen aus dem HdS, dass wir die Sendung kurzfristig beireits am 13.03.24 bei Ihnen senden können. Bei Studio Ansage hört Ihr sie an unserem nächsten Sendetag am 20.03.24 ebenfalls um 13 Uhr und den 2. am Donnerstagmorgen um 4 Uhr.
Die Gigafabrik, die unser Trinkwasser in Berlin und Brandenburg nachhaltig verseucht, soll durch weitere Rohdungen von 130 ha Wald erweitert werden, mitten in einem Schutzgebiet. Dafür soll sogar der Schutz durch die Politik aufgehoben werden!
Anwohner*innen haben sich mit grosser Mehrheit bei einer Befragung gegen den Erweiterungsbau ausgesprochen. 80 Aktivist*innen kämpfen um das Wasser und haben den bedrohten Wald besetzt.
Über 1300 Menschen protestierten am 10.03.24 in Gründheide gegen Tesla, unterstützt von Menschen aus Afrika, Italien und Frankreich, die ähnliche Kämpfe in ihrer Heimat führen.
Der Antisemit Elon Musk ist nicht an Umwelt, Menschen und Zukunft interessiert, sondern nur daran, den angeschlagenen Konzern mit allen Mittel am Leben zu halten.
Ihr hört Interviews mit einer Waldbesetzerin und einer Person von der 24/7 – Mahnwache am Bahnhof Fangschleuse und den kompletten Mitschnitt der Demo ab Bhf. Fangschleuse inklusive der Abschlusskundgebung auf dem Marktplatz Grünheide.
Gemeinsam mit dem Bündnis für Wasserschutz und Mobilitätswende Tesla den Hahn abdrehen" und der Inititavie Tesla stoppen für sauberes Wasser, Bäume gegen den Klimawandel und gegen den Ausbau der Giga–Fabrik!
Die ganze Sendung im Stück nachhören im Archiv auf Mixcloud

Wir holen uns den Kiez zurück am 21.02.24 / 19 Uhr
Die Sendung heute ist picke packe voll mit Infos und Terminen. Am Ende gibt es noch O–Töne vom Gedenken an die Opfer von Hanau am Gedenkort für die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt am Oranienplatz, an dem mehrere 100 Menschen teilnahmen. Am 19. Februar 2020 erschoss ein Rassist neun Menschen mit Migrationshintergrund in Hanau.
Die Sendung wurde vorproduziert.

Aller guten Dinge sind drei am 21.02.24 / 14 Uhr
Diese kleine Sendereihe in unregelmäßigen Abständen gibt es nur, weil es einfach Spaß macht. In dieser Sendung geht es genau um diesen Spruch "Aller guten Dinge sind drei" und wir schauen mal, was damit so alles anzufangen ist, denn sicher alle von uns haben das Sprichwort schon einmal gehört und auch selbst benutzt.
Die Sendung wird nicht archiviert.

Aller guten Dinge sind drei am 21.02.24 / 13 Uhr
Diese kleine Sendereihe in unregelmäßigen Abständen gibt es nur, weil es einfach Spaß macht. In dieser Sendung geht es genau um diesen Spruch "Aller guten Dinge sind drei" und wir schauen mal, was damit so alles anzufangen ist, denn sicher alle von uns haben das Sprichwort schon einmal gehört und auch selbst benutzt.
Die Sendung wird nicht archiviert.

Register–Podcast Was zu melden! am 21.02.24 / 12 Uhr
Görli Zaunfrei! Warum die Senatspläne bei Betroffenen keinen Anklang finden
Ich spreche mit Esther und David, zwei Menschen die am Görli unterschiedlich verortet sind und sich schon seit Jahren gemeinsam für den Görlitzer Park, dessen Umfeld und die Menschen in den angrenzenden Kiezen stark machen. Die Pläne des Senats den Park zu umzäunen und nachts zu schliessen, lehnen sie ab. Und damit sind sie nicht alleine. Anders, als die Medien vermitteln, glaubt fast niemand daran, dass dies eine Lösung der Probleme sein kann.
Esther arbeitet im Kiezanker, dem Familienzentrum Wrangelkiez.
In der Anwohner*innen–Initiative Wrangelkiez United! ist David aktiv.
Aktuelle Infos vom Bündnis Görli Zaunfrei!
Die Plakate über die wir gesprochen haben, gibt es bei Kiezcourage.
23.01.24: Kultursenator von Racial Profiling am Görlitzer Park betroffen Eintrag in der Register–Vorfallschronik

Sondersendung am 07.02.24 / 13 Uhr
In unserer Sondersendung lassen wir die Kundgebung vom 17.01.24 vor dem Roten Rathaus Revue passieren. Veranstalter war der Runde Tisch Antifaschismus, ein breites Bündnis aus verschiedenen Gruppen, Vereinen, Bündnissen und Einzelpersonen.
Auf die Straße gegen die Deportationspläne der AfD!
Die kürzlich veröffentlichte Correktiv–Reportage zu einem Geheimtreffen in Potsdam unterstreicht die Ernsthaftigkeit, mit der die AfD als parlamentarischer Arm der extremen Rechten Vorbereitungen vorantreibt, um beim erhofften Zeitpunkt einer Machtübernahme ganz praktisch Deportationen zu veranlassen. Ihr Vorhaben beinhaltet die Verdrängung, Ausbürgerung, Abschiebung von Migrant*innen, Deutschen mit Migrationshintergrund, und dies gemeinsam mit Unterstützer*innen und politischen Gegner*innen.
Dagegen wollen und müssen wir protestieren! Die AfD ist eine Gefahr für uns alle!
Redner*innen:
Tarek (Pro Asyl)
Ece (ver.di)
Ulrich (LSVD)
Elif (Linke, MdA)
Ulrike (Antifa)
Ario (Die Grünen, MdA)
Renate (Omas gegen Rechts)
Markus (VVN–BdA)
Antonia (Aufstehen gegen Rechs)
Ferad (Betroffener rassistischer Gewalt)
Moderation: Anna (BiBerlin e. V., Runder Tisch)
Demoleitung: René (AgR, Runder Tisch)

Sondersendung am 07.02.24 / 12 Uhr
In unserer Sondersendung lassen wir die Kundgebung der Omas gegen Rechts & Friends Vielstimmig gegenhalten! Noch haben wir die Wahl! vom 22.01.24 vor dem AfD Büro in Pankow Revue passieren.
Ihr erfahrt u. a. welche geplanten Verbesserungen für z. B. Kinder, Frauen, Rentner*innen oder Unternehmer*innen von der AfD abgelehnt wurden.

Sondersendung am 31.01.24 / 23:30 Uhr Kiezversammlung Kreuzberg im SO36
Gestern war Kiezversammlung in Kreuzberg im SO36. Wir waren für Euch dabei.
Was tun bei Eigenbedarskündigung, steigenden Mieten, Zwangsräumungen..?
Informieren, Vernetzen, Gegenwehr organisieren!
Hört rein, macht Euch schlau und gestaltet Eure Kieze nach Euren Bedarfen und Wünschen mit anderen gemeinsam. Wehrt Euch gegen neoliberale Politik und Eingriffe in Euer Persönlichkeitsrecht und Euer Recht auf Wohnraum und ein lebenswertes Wohnumfeld.
Es gibt noch viel zu tun. Packen wir es an!
Infos findet Ihr auf einer ganzer Menge Homepages, hier nur eine stellvertretend: dwenteignen.de

Sondersendung am 31.01.24 / 22:30 Uhr Lahya und One World Poetry
Wir stellen Euch die Aktivistin und Künstlerin Stefanie-Lahya Aukongo und Ihr Projekt "One World Poetry Night" im Kotti Familiengarten vor.
aukongo.de | kotti–berlin.de

Berliner Runde am 31.01.24 / 18 Uhr
Immer wenn es einen 5. Mittwoch gibt, ist Sondersendetag bei Studio Ansage. Durch das Stadtmagazin Berliner Runde führen Euch heute Jules und Gigi.
Freut Euch auf ein Interview mit Der Feminist FightClub 2024 und jede Menge Infos und Termine: Zaun Görli, Kundgebungen gegen die AfD, One World Poetry u. v. m.

Wir holen uns den Kiez zurück am 17.01.24 / 19 Uhr
Das 1. Räumungsurteil für die H48 wird am 16.01.24 am Landgericht im Tegeler Weg verhandelt. Die H48 lädt zur Kundgebung und Prozessbeobachtung -> Infos Wir berichten in unserer Sendung.
Am 12.01.14 begleiteten wir die Kuratorenführung im Jugendwiderstandsmuseum zur Ausstellung über die Tunnelmaler (Erstbeitrag in der Jahreswechselsendung vom 27.12.23). Die Ausstellung "Mit Farbe gegen Tunnelblick!" über die Kunstaktion vor 40 Jahren ist noch bis zum 20.01.24 zu sehen. Infos: 40 Jahre Malaktion im Storkower Tunnel | Gedenkort “40 Jahre Malaktion im Storkower Tunnel”

Register–Podcast Was zu melden! am 17.01.24 / 12 Uhr
Wir lassen Euch an der Kuratorenführung im Jugendwiderstandsmuseum teilhaben. Die Ausstellung 40 Jahre Malaktion im Storkower Tunnel berichtet über Diskriminierung und Repression von 20 jungen Küstler*innen durch den DDR–Staat im Jahr 1983 und folgende.
Gedenkort “40 Jahre Malaktion im Storkower Tunnel”
Die Ausstellung "Mit Farbe gegen Tunnelblick!" über die Kunstaktion vor 40 Jahren ist noch bis zum 20.01.24 zu sehen.

Alle Sendungen zum Nachhören - mit Kurzbeschreibung

2023

Vorab–Info 1
Von März bis Dezember 2023 senden wir jeden 4. Mittwoch im Monat um 15 Uhr in Kooperation mit dem brandenburger Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus. Wir übertragen die Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort mit neun Podcasts aus neun Brandenburger Städten.
Vor zehn Jahren, also 80 Jahre nach der Machtübertragung an die NSDAP, wurde das Projekt in Kooperation mit dem Moses Mendelssohn Zentrum Potsdam und der Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien aus Berlin–Kreuzberg ins Leben gerufen. Über 200 Ereignisse aus den Jahren 1931 bis 1934 aus ganz Brandenburg wurden gesammelt und auf einer Website zusammengetragen. Im Januar diesen Jahres kamen noch acht Audiowalks dazu. Diese wurden zusammen mit der neuen Website im Januar in Neuruppin vorgstellt.
Die Audiowalks berichten von nationalsozialistischen Überzeugungstäter*innen und ihren ersten Opfern: den Jüdinnen*Juden und den politischen Gegner*innen aus SPD und KPD.
Das Projekt wird gefördert mit Mitteln der die Koordinierungsstelle Tolerantes Brandenburg.
Im Dezember senden wir eine Zusammenfassung.

Vorab–Info 2
Im Oktober veröffentlicht die Agentur für soziale Perspektiven e. V. sieben Podcast–Folgen über die extreme Rechte, Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus, Queerfeindlichkeit und Verschwörungsideologien. Und über damit verbundene Taten und Netzwerke, wie die Terroranschläge in Hanau und Halle, den Nationalsozialistischen Untergrund, die Terrorserie in Berlin Neukölln und Gewalt..
Im November ist Anna im Studio zu Gast und stellt den Verein und das Projekt vor. In der Folgezeit senden wir bis zum Jahresende in Kooperation mit dem Register Friedrichshain–Kreuzberg die Podcasts im Radio.

Archivinfo:
Da wir vor einiger Zeit das Archiv wechseln mussten, funktionieren alte Links auf dieser Seite nicht mehr. Es fehlt schlicht die Zeit, die neuen Verlinkungen vorzunehmen. Bitte sucht die Sendungen unter dem Datum in rückläufiger Reihenfolge im Archiv selbst. Vielen Dank.

Die Andere Weihnachts– und Jahreswechselsendung am 28.12.23 / 2 – 6 Uhr
Auch in diesem Jahr gibt es die traditionelle Sendung mit Annette, Sabine und Gigi und wir werden bei Gebäck und Glühwein u. a. 100. Geburts– und Todestage herausragender Persönlichkeiten etwas näher beleuchten.

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 27.12.2023 / 15 Uhr
Heute endet unsere neunteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort mit einer zuammenfassende Rückschau auf alle neun Audiowalks. Wir besuchen die jeweils ersten Stationen in den Städten und hören Musik von Musiker*innen aus den jeweiligen Städten.
Wir danken dem Aktionsbündnis für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Möglichkeit dieser besonderen Sondersendereihe.

Register–Podcast Was zu melden! am 27.12.2023 / 12 Uhr
Im Podcast lassen wir nocheinmal Anna von der Agentur für soziale Perspektiven e. V. zu Wort kommen, die die aktuelle Podcastreihe Blick zurück nach vorne vorstellt.

Wir holen uns den Kiez zurück am 20.12.2023 / 19 Uhr
Heute gibt es eine kleine Rückschau und Infos zu Veränderungen im Jahr 2024. Wir reißen auch das Jubiläum um 100 Jahre Radio, 33 Jahre Freie Radios und 18 Jahre Studio Ansage an. Freut Euch auf eine bunte Mischung, heute ohne aktuelle Termine.

Sondersendung KompRex Salonreihe KI vs. Demokratie? 20.12.2023 / 13–15 Uhr
Im April d. J. startete die Komp–Rex Salonreihe des Kompetenznetzwerk Rechtsextremismus Prävention mit dem Panel Rassistische Diskriminierung im Recht, vor Gericht und in der Ausbildung – wo steht die deutsche Justiz 2023? Bei der Auftaktveranstaltung waren wir bereits dabei und haben diese für Euch ins Radio gebracht.
Das Thema des Salons am 14. November war KI versus Demokratie? Der Kampf gegen rechts in Zeiten von Deep Fakes, Social Bots und Fake News. Wer nicht teilnehmen konnte oder von der Veranstaltung vielleicht gar nichts wußte, für diese Menschen und für alle anderen waren wir wieder mit dabei.
Links:
Kompetenznetzwerk Rechtsextremismus Prävention
Gesicht zeigen! KompRex–Salonreihe
Amadeu Antonio Stiftung KompRex–Salonreihe

Start der Podcastreihe Blick zurück nach vorne in Kooperation mit dem ASP e. V. am 22.11.2023 / 17 Uhr
Anna stellte Euch die Agentur für soziale Perspektiven e. V. in unserer Sendung am 15.11.23 vor und wir sprachen über die aktuelle Podcastreihe Blick zurück nach vorne. In acht Folgen geht es um die extreme Rechte, Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus, Queerfeindlichkeit und Verschwörungsideologien. Wir senden in Zusammenarbeit mit dem ASp die Podcastfolgen im November und Dezember im Rahmen einer Sondersendereihe auch über Studio Ansage.
Sendezeiten der Podcasts und Links zu den Sendungen:
22.11.23 / 17:00, 22:00
23.11.23 / 03:00
06.12.23 / 13:00, 22:00
13.12.23 / 13:00, 16:00

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 22.11.2023 / 15 Uhr
Neunteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort
9. und vorerst letzter Teil: Bad-Belzig Infos folgen.
Am 27.12.23 senden wir eine zuammenfassende Rückschau auf alle neun Audiowalks.

Register–Podcast Was zu melden! am 22.11.2023 / 12 Uhr
Zu Gast ist Aurélie von Berlin gegen Hassgewalt. Sie stellt den Soforthilfefonds zur Unterstützung von Menschen vor, die rechte Gewalt (psychisch oder/ und physisch) erfahren haben.
Link zum Soforthilfefonds

Wir holen uns den Kiez zurück am 15.11.2023 / 19 Uhr
Anna stellt Euch die Agentur für soziale Perspektiven e. V. vor und wir sprechen über die aktuelle Podcastreihe Blick zurück nach vorne. In sieben Folgen geht es um die extreme Rechte, Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus, Queerfeindlichkeit und Verschwörungsideologien. Die Podcastfolgen werden wir bis zum Jahresende im Rahmen einer Sondersendereihe auch über Studio Ansage senden.
Sendezeiten der Podcasts und Links zu den Sendungen:
22.11.23 / 17:00, 22:00
23.11.23 / 03:00
06.12.23 / 13:00, 22:00
13.12.23 / 13:00, 16:00

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 25.10.2023 / 15 Uhr
Neunteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort
8. Teil: Wittenberge
Der Audiowalk zeigt anhand von sechs Stationen, wie die reichsweiten Geschehnisse des Jahres 1933 bis in die Prignitz wirkten. So hatte die Reichstagsbrandverordnung der NSDAP auch hier ihre Folgen: Zahlreiche Kommunist*innen und Sozialdemokrat*innen wurden verhaftet. Einer von ihnen war der 20–jährige Wittenberger Wiethold Schubert, der von den Nazis ermordet wurde.

Was zu melden! – Der Podcast vom Register Fh–Kb am 25.10.2023 / 12 Uhr
Heute bin ich bei Benji nahe dem Hermannplatz in Neukölln zu Gast. Wir sprechen über Angsträume im Öffentlichen Raum, speziell im ÖPNV. Wir sprechen aber auch darüber, wie Angsträume sich ins Gegenteil entwickeln könnten. Benji ist als sichtbare queere / non–binäre Person immer wieder Beleidigungen und Angriffen ausgesetzt. Hinzu kommt, dass aufgrund einer Schwerbehinderung es oft nicht möglich ist, sich zu wehren. Ich danke Benji für die offen Worte und das Teilen der Erfahrungen.
Am Abend nach meinem Besuch erreichte mich eine Mail. Erneut gab es einen Angriff am Hermannplatz. Eine Gruppe Jugendlicher beleidigte und begrapschte Benji.

Wir holen uns den Kiez zurück am 18.10.2023 / 19 Uhr
Heute sind Conny und Erich von der Initiative Eigentum kennt keine Kündigung (E3K) im Studio. Sie haben aktuelle Infos im Gepäck. Wir sprechen über den Info– und Vernetzungskongress im November.
18.11.2023 | 14–18 Uhr Gemeinsam gegen Eigenbedarfskündigungen Kiezraum Dragoner–Areal
Eine Info– und Vernetzungs – Veranstaltung vom Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn für ALLE.
Infos unter Mietenwahnsinn.info

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 27.09.2023 / 15 Uhr
Achtteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort
7. Teil: Teupitz
An verschiedenen Orten in der Stadt erfahren Sie, wie unterschiedlich sich die Teupitzer*innen angesichts des NS–Terrors verhalten haben. Hören Sie, wie sich der Landwirt Paul Koch der NSDAP entgegenstellte, während der amtierende Bürgermeister auf nationalsozialistische Ideologie umschwenkte und auch, welche Rolle der NSDAP–Abgeordnete Hans Grunzke in der Kleinstadt einnahm.

Was zu melden! – Der Podcast vom Register Fh–Kb am 27.09.2023 / 12 Uhr
Wie schon in unserer Sendung am 20.09.23 lassen wir heute im Register–Podcast die Ombudstelle des Berliner Senats zu Wort kommen. Sie unterstützt und berät Menschen kostenfrei bei der Durchsetzung ihrer Rechte nach dem Berliner Antidiskriminierungsgesetz. Das Gesetz schützt Menschen vor Diskriminierung, die von Berliner Behörden oder öffentlichen Einrichtungen ausgeht.
Dr. Doris Liebscher, die Leiterin der Ombudsstelle, und der jursistische Berater Felix Haßelmann steleln die Ombdudstelle und ihre Arbeit heute vor.
LADG Ombudstelle
Sprechzeiten für die telefonische Beratung:
Dienstag–Donnerstag 09–12 / 13–17 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: 030–9013 3456
E–Mail: ladg–ombudsstelle@senjustva.berlin.de Web: LADG–Ombudsstelle

Wir holen uns den Kiez zurück am 20.09.2023 / 19 Uhr
Die Ombudstelle des Berliner Senats unterstützt und berät Menschen kostenfrei bei der Durchsetzung ihrer Rechte nach dem Berliner Antidiskriminierungsgesetz. Das Gesetz schützt Menschen vor Diskriminierung, die von Berliner Behörden oder öffentlichen Einrichtungen ausgeht.
Dr. Doris Liebscher, die Leiterin der Ombudsstelle, und der jursistische Berater Felix Haßelmann steleln die Ombdudstelle und ihre Arbeit heute vor.
LADG Ombudstelle
Sprechzeiten für die telefonische Beratung:
Dienstag–Donnerstag 09–12 / 13–17 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: 030–9013 3456
E–Mail: ladg–ombudsstelle@senjustva.berlin.de Web: LADG–Ombudsstelle

Kooperationssendung mit dem Feministischen Archiv FFBIZ am 13.09.2023 / 14 Uhr
Am 19.10.22 haben Lena und Lisa das Feministische Archiv FFBIZ vorgestellt. Zwei Folgen des Podcast Feministeries – Der Podcast für feministische Geschichte vom FFBIZ haben wir bereits gesendet. Heut gibt es Folge 3: Feministische Räume.
Wie kam es überhaupt zu der Idee, feministische Räume zu reinen Frauenräumen zu machen? Warum war das füKr viele Feminist*innen so wichtig? Welche Kritik gab und gibt es an solchen Räumen? Welche Frauenprojekte sind in den 70er und 80er Jahren entstanden und welche Gruppen gründeten sich später, weil sie sich dort nicht gesehen fühlten? Wir sprechen auch mit Tzoa von Casa Kuà daräber, ob es sichere Räume überhaupt geben kann und, warum Casa Kuà eigentlich ein ganzes Haus bräuchte. Außerdem: Ein kleiner Exkurs zum Tomatenwurf.
Hinweis: Der Podcast behandelt in dieser Folge Häusliche Gewalt, Rassismus, Trans– und Queerfeindlichkeit.
Der Feministories Podcast wurde entwickelt im Rahmen von dive in. Programm für digitale Interaktionen der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.

30.08.23 Sondersendetag am 5. Mittwoch -> Unser Terminblock
Unser Beitrag zum heutigen Sondersendetag hält sich in Grenzen, ist nur ein Terminblock.
Es geht um die Abschaffung eines Denkmals in der Hasenheide, worum das Netzwerk Frauen in Neukölln kämpft.
Kotti e. V. hat eine Herbstfestankündigung für Euch.
In der Boxhagner Strasse ist eine rechte Schwurbel–Premiere in einem Theater geplant. Darauf hat der Kiez keinen Bock.

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 23.08.2023 / 15 Uhr
Achtteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort
6. Teil: Neuruppin
Welche Straßen wurden in Neuruppin im Sinne des NS–Regimes umbenannt? Wo befanden sich jüdische Geschäfte, die vom Boykott betroffen waren? Wohin wurden die Neuruppiner*innen Anna Hausen und Franz Maecker von der SA verschleppt? Der Audiowalk skizziert den Verlauf des Jahres 1933 in der preußischen Garnisons– und Behördenstadt.

Was zu melden! – Der Podcast vom Register Fh–Kb am 23.08.2023 / 12 Uhr
Auch heute haben wir eine alternative Sendung, da der Podcast krankheitsbedingt leider wieder ausfallen muss.
Ihr höhrt einen Input von KOP Berlin zu Racial Profiling / rassistischer Polizeigewalt und als 2. Thema haben wir Infos zum bedingungslosen Grundeinkommen.

Wir holen uns den Kiez zurück am 16.08.2023 / 19 Uhr #133
Leider wurde weder live gesendet, noch funktinierte der Mitschnitt. Sorry! Wir holen das im September nach. Gesendet wurde die Wiederholung von Juli.

16.08.2023 / 18 Uhr Berliner Runde
Hans ist im Urlaub und wir machen Vertretung für die Magazin–Sendung Berliner Runde mit Infos und Musik.
Es gibt auch einen Blick in vergangene DDR–Geschichte.

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 26.07.2023 / 15 Uhr
Achtteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort
5. Teil: Luckenwalde
Welche Folgen hatte der Boykott jüdischer Geschäfte für die Familie Gottschalk? Wie kam der Boxsportler Ernst Kloß zu Tode? Was bedeutete die Machtübertragung an die NSDAP f6uuml;r den ehemaligen jüdischen Bürgermeister der Stadt? In sieben Stationen begleitet der Audiowalk Sie durch das Jahr 1933 in Luckenwalde.

Was zu melden! – Der Podcast vom Register Fh–Kb am 26.07.2023 / 12 Uhr
Krankheitsbedingt muss der Podcast leider ausfallen. Alternativ senden wir einen Zusammenschnitt des Mitschnitts von der Silvio–Meier–Preisverleihung. (s. 19.07.2023)

Wir holen uns den Kiez zurück am 19.07.2023 / 19 Uhr #132
Zu Gast sind Mieter*innen der Initiative Weberwiese, einem denkmalgeschützten Gebäudekomplex im Milieuschutzgebiet Weberwiese in Friedrichshain. Seit 2012 wurden die Häuser sukzessive in Eigentumswohnungen aufgeteilt und es wurde damit begonnen, die Eigentumswohnungen international unter dem Namen 54East zu vermarkten. Das Ensemble gleicht inzwischen einem Schweizer Käse. Die Initiative setzt sich für den Erhalt ihres Zuhauses und der angestammten Nachbarschaft ein. Infos
Ausserdem springen wir wegen Krankheit heute schon um 18 Uhr in die Berliner Runde und enden dort mit einem Podcast von DWE bzw. machen dann einen schleichenden Übergang zu unserer Sendung.

19.07.2023 / 13–15 Uhr Silvio–Meier–Preisverleihung
Am 13.07.23 wurde im Jugendwiderstandsmuseum der Silvio–Meier–Preis vom Bezirk Friedrichshain–Kreuzberg verliehen. Es war eine sehr bewegende und Mut machende Veranstaltung mit der ein oder anderen Überraschung. Lasst Euch überraschen1 Wir senden den Mitschnitt ungekürzt. Ihr findet nach der Fertigstellung auch das Video dazu auf dem Youtubekanal vom Register Friedrichshain–Kreuzberg.

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 28.06.2023 / 15 Uhr
Achtteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort
4. Teil: Fehrbellin
Im Jahr 1933 wurde der Jahrestag der Schlacht von Fehrbellin im Kurfürstenpark mit der SA, der Hitlerjugend und Fehrbelliner Vereinen begangen. Ehrengäste waren u. a. Adolf Hitler, Josef Goebbels und Prinz August Wilhelm von Preußen. Der Audiowalk erzählt aber auch von einer NSDAP–Versammlung im Hotel Magdeburg und von dem Konfektionsgeschäft der Familie Nathan.

Was zu melden! – Der Podcast vom Register Fh–Kb am 28.06.2023 / 12 Uhr
Wir sprechen mit Amira vom Nachbarschaftshaus Bona Peiser über die Arbeit der Bona Peiser als Begegnungsort und wie der Spagat zwischen nachbar*innenschaftlichem Arbeiten und inklusiver politischer Arbeit möglich wird. Wir sprechen auch über anstehende Veranstaltungen (Instagram | www.bona-peiser.de). Hier findet Ihr auch alle Kontaktdaten.

Wir holen uns den Kiez zurück am 21.06.2023 / 19 Uhr #131 (Langversion)
Im Juli gehen wir in unser 12. Sendejahr. Wir haben uns daher für Juni ausgedacht, da wäre doch ein Rückblick über Themen und Gäste der letzten 11 Jahre eine schöne Zeitreise.
Und weil es kaum geht 11 Jahre in eine kleine Sendung zu packen, gibt es noch viel mehr davon heute im Nachtprogramm von 1–6 Uhr. Verlinkt haben wir diese Version.

Sondersendung Fiesta Kreutziga am 07.06.2023
Wir waren am Samstag, den 03.06.23 auf der Fiesta Kreutziga und haben für Euch das Bühnenprogramm und einen Eindruck vom 18. Geburtstag von Studio Ansage im Gepäck. Wir nutzten dafür freigemachte Slots am 7. und 8. Juni 2023 und senden um 19 Uhr, 22 Uhr, 01 Uhr und 04 Uhr insgesamt sechs Stunden.

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 24.05.2023 / 15 Uhr
Achtteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort
3. Teil: Cottbus
Nationalsozialistische Politik spielte sich auch außerhalb des Cottbuser Rathauses ab: Die Nazis instrumentalisierten Kunst, Kultur und Bildung für ihre Zwecke. Der Audiowalk führt Sie unter anderem am heutigen Staatstheater vorbei, wo einst das NS–Kampfbundorchester aufspielte. Und Sie erfahren, in welchem Filmtheater der erste Propagandafilm der SA gezeigt wurde.

Was zu melden! – Der Podcast vom Register Fh–Kb am 24.05.2023 / 12 Uhr #130-1
Wir sprechen mit Komi von der Initiative Togo Action Plus (ITAP) über nachbar*innenschaftliches Arbeiten, Residenzpflicht und Steine, die Initiativen wie ITAP in den Weg gelegt werden. Wir sprechen aber auch darüber, was wir gemeinsam dagegen tun können.

Wir holen uns den Kiez zurück am 17.05.2023 / 19 Uhr #130
Mietenpolitisch gesehen ist der SPD–CDU–Koalitionsvertrag vermutlich eine Katastrophe. Wir schaben am Rand aus Sicht von Deutsche Wohnen Enteignen und geplanten Grundstücksverkäfen an Genossenschaften. Der Berliner Baufilz bringt sich bereits in Position.
Wir haben auch viele spanndende Termine für Euch.

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 26.04.2023 / 15 Uhr
Achtteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort
2. Teil: Buckow
In Buckow schallte einst die Rede Adolf Hitlers im Berliner Sportpalast aus den Radios – im Lindenhotel am Markt, aus den Räumen der örtlichen Volksschule und in den Wohnzimmern der Stadt. Der Audiowalk holt die Geschichte des Jahres 1933 in die Gegenwart: Nicht nur im Rathaus, auch am Seeufer und auf dem Marktplatz wurde der Weg in die Diktatur geebnet.

Sondersendung am 26.04.2023 / 13–15 Uhr in Kooperation mit Queering Radio
Queering Radio ist ein kulturelles Jugendbildungsprojekt bei dem eine kleine Gruppe von queeren Menschen bis 27 Jahre Radio Features zu queerer Bewegungsgeschichte erstellt. Wir senden das 1. Radio Feature über Geschichten von transgeschlechtlichen Menschen in der BRD in den 1970ern bis in die 1990er Jahren. Es sollen noch weitere Features folgen. Die findet Ihr dann auch hier auf Soundcloud.
Wir ergänzen die Sendung mit Beiträgen unserer Kolleg*innen vom Freien Radio und zwar von Corax aus Halle und Bermuda aus Mannheim und damit werden wir dann auch international.

Was zu melden! – Der Podcast vom Register Fh–Kb am 26.04.2023 / 12 Uhr #129-1
In diesem Podcast stellt das Register die Auswertung der Vorfalls–Chronik 2022 für den Bezirk Friedrichshain–Kreuzberg vor. Trotz Steigerungen bei einzelnen Positionen wurde insgesamt ein Rückgang der gemeldeten Vorfälle auf 326 verzeichnet. Damit hat sich die Anzahl der Meldungen wieder auf ihrem Stand des Jahres 2020 eingependelt.
Den Podcast gibt es auch auf Youtube als kleinen Film.

Wir holen uns den Kiez zurück am 19.04.2023 / 19 Uhr #129
Ende März stellten die Berliner Registerstellen die Auswertung für das Jahr 2022 vor. Wie jedes Jahr berichten wir von der Pressekonferenz und es gibt zwei Schlaglichter zum Ukraine–Krieg und gestiegener Transfeindlichkeit.

Sondersendung am 19.04.2023 / 13–15 Uhr in Kooperation mit KompRex–Salonreihe
Das Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention, ein Zusammenschluss verschiedener im Themengebiet arbeitender Akteur*innen, hatte für den 23. März zur Auftaktveranstaltung der neuen Komprex–Salonreihe an den Franz Mehring Platz 1 geladen. Das spannende Thema Rassismus und Justiz war Inhalt der Podiumsdiskussion mit hochkarätiger Besetzung. Vorbereitet hat den Salon Gesicht zeigen !, das Bündnis für ein weltoffenes Deutschland.
Veranstaltungsinfo | Kompetenznetzwerk

Kooperationssendung Brandenburg′33 am 22.03.2023 / 15 Uhr
Achtteilige Audio–Walk–Serie Brandenburg′33 – Erinnern vor Ort
1. Teil: Brandenburg an der Havel
Der Chefredakteur der Lokalzeitung wird verhaftet, die SA verprügelt sozialdemokratische Abgeordnete vor dem Rathaus, Bücher brennen auf dem Scheiterhaufen – die Nazis griffen in Brandenburg an der Havel in viele Lebensbereiche ein, um ihre Macht zu demonstrieren. Hier wurden zudem tausende Kranke und Behinderte systematisch ermordet.

Was zu melden! – Der Podcast vom Register Fh–Kb am 22.03.2023 / 12 Uhr #128-1
Lina hat die Kampagne für Opfer rassistsicher Polizeigewalt (KOP Berlin) zu Gast. Die Kampagne stellt sich und ihr aktuelles Projekt Go Film the Police vor. Besprochen werden bisherige Erkenntnisse und wie Du Dich als Teil der Zivilgesellschaft solidarisch mit den Betroffenen verhalten kannst.
KOP Berlin | Go Film The Police
Ausserdem waren wir für Euch am 15.03.23 im Görli zu einer Kundgebung anläßlich des internationen Tag gegen Polizeigewalt.
Für Opfer rassistischer Polizeigewalt sprechen wir eine Triggerwarnung aus.

Wir holen uns den Kiez zurück am 15.03.2023 / 19 Uhr #128
Heute ist der Internationale Tag gegen Polizeigewalt. Wir berichten über Polizeigewalt vor Ort und international. Zu Gast ist David von der Anwohner*innen–Initiative Wrangelkiez United!, mit dem ich auch einen offenen Brief an den Senat und den Bezirk bespreche.

8. März – Sondersendetag der Freien Radios -> Unser kleiner Beitrag
Im Rahmen des Sondersendetages sind wir mit Podcasts vom FFBIZ dabei. Folge 1 (Wiederholung vom 26.10.2022) gibt es um 12 Uhr und die ganz neue Folge 2 um 15 Uhr.
In Folge 1 des Feministories Podcasts geht es um das Thema (queer)feministische Medien. Zu Gast sind Clara und Isabelle vom queerfeministischen Zine brav_a. Wir quatschen über unseren feministischen Medienkonsum, hören in feministische Radiosendungen aus den 80er Jahren rein und reden darüber wie feministischer Streit in Zeitschriften ausgetragen wurde. Clara und Isabelle klären uns über die aktuelle In und Out–Liste auf (Marmelade In oder Out?) und wir reden über das Arbeiten im Kollektiv als feministische Praxis.
Folge 2: Blick in die feministische Gesundheitsbewegung der 1970er Jahre. Warum war die Selbstuntersuchung mit dem Spekulum damals so revolutionär? Ausserdem geht es um die Themen reproduktive Gerechtigkeit und Abtreibung und um die oft vergessene Geschichte feministischer (Psycho–)Therapiekritik und feministischer Therapiezentren. Kaditou und Gabi von Space2Grow und Frauenkreise reden über Rassismus im Gesundheitswesen und das Empowermentprojekt.
Achtung: Der Podcast behandelt Häusliche Gewalt, Rassismus, Trans- und Queerfeindlichkeit.

Register-Podcast am 22.02.2023 / 12 Uhr #127-1
Leider muss der Podcast krankheitsbedingt ausfallen. Wir haben dafür eine schnöde Musiksendung für Euch und reisen in der Sendung vom Jahr 1967 bis ins Jahr 2023 zu einer Band, die sich 1967 gegründet hat. Wir machen also heute etwas, was es noch nie gab: Es gibt keine Gäste, keine Infos und auch keine Termine. Habt trotzdem Spass!

Wir holen uns den Kiez zurück am 15.02.2023 / 19 Uhr #127
Heute stellen wir Euch die RAA vor. Die RAA trägt und unterstützt diskriminierungskritische Partizipationsprojekte in Schule und Schulumfeld und in der Kommune. Ich war in der Adalbertstrasse in der bezirklichen Anlauf– und Fachstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen und Kitas bei einer Mitarbeiterin, die eine Expertin auf ihrem Gebiet ist. Ausgehend von einer Beschlussempfehlung der Bezirksverordnetenversammlung hat das Bezirksamt Friedrichshain–Kreuzberg die Anlauf– und Fachstelle in Zusammenarbeit mit der regionalen Schulaufsicht im Januar 2020 hier eingerichtet.
Kontaktdaten:
Olenka Bordo Benavides
Leitung der Anlauf– und Fachstelle fül;r Diskriminierungsschutz an Schulen und Kitas in Friedrichshain–Kreuzberg
RAA Berlin
Die Werkstatt – Familie, Schule und Jugendhilfe gemeinsam denken
Adalbertstr. 23B, 10997 Berlin, 2. OG, R. 214
T +49 30 902 98–7318 H +49 170 682 9994
olenka.bordo.benavides@raa-berlin.de
www.auf–fk.de
www.raa–berlin.de
Außerdem gibt es jede Menge Infos und Termine: Anstrengendes, Spannendes, Kurzweiliges, Nützliches – von jedem etwas.

Register-Podcast am 25.01.2023 / 12 Uhr #126-1
Der Kreuzberger Musiker PTK hat auf seinem Youtube-Kanal seit Monatsbeginn einen neuen Podcast am Start Rauchmelder. Oury Jalloh, das war Mord! – Mord durch Polizei, Vertuschung von Gerichtsmedizin bis Staatsanwaltschaft: Nadine von der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh berichtet von ihrer Aufklärungsarbeit und den daraus folgenden Repressionen des Staates gegen sie und andere Aktivist*innen.
Wir umrahmen den Podcast natürlich mit Musik von PTK.
Rauchmelder Folge 1 auf Youtube

Wir holen uns den Kiez zurück am 18.01.2023 / 19 Uhr #126
Umrahmt von Jahreswechselmusik berichtet Jenny, die als Besucherin in einer Ausschußsitzung in Neukölln war, die nicht nur sie als äußerst rassistisch wahrgenommen hat. Entsteht da etwa ein neuer Skandal in Neukölln? Alle Parteien haben sich zusammen getan, um die linke Stadträtin los zu werden. Sie setzt sich gegen Rassismus und für eine Trennung gemeinsamer Einsätze von Ordnungsamt und Polizei / Zoll, sogenannte Verbundeinsätze, ein.
Zu dem erfüllen wir unseren Kolleg*innen von Es fängt an aufzuhören einen langgehegten Wunsch.

2022

Info zu unseren Sondersendungen von Januar bis Dezember 2022 jeden 4. Mittwoch im Monat 13–15 Uhr zur Veranstaltungsreihe Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens vom Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen: ACHTUNG, die Sendereihe wird nicht archiviert und kann daher nur live gehört werden!

Sondersendung am 28.12.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute wird die Veranstaltungsreihe beendet mit Teil 12 vom 08.12.2022 aus dem Museum Lichtenberg.
Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Register-Podcast 28.12.2022 / 12 Uhr #125-1
Wir berichten über das Projekt Komm rein! – Schutzräume für bedrohte Menschen im Bezirk Friedrichshain–Kreuzberg, dass Ende 2021 in Kreuzberg startete und 2022 auch in Friedrichshain umgesetzt wurde.
Weiterhin berichten wir über das Gutachten der Koordinierungsstelle der Berliner Register zum Untersuchungsausschuss der Neuköllner Anschlagserie im Berliner Abgeordentenhaus am 9. Dezember 2022.

Wir holen uns den Kiez zurück am 21.12.2022 / 19 Uhr #125
Heute berichten wir von der HR48, der Hermannstrasse 48 und dem Auftrag an den Berliner Senat. Ausserdem sind Infos und Termine wie immer mit dabei und etwas andere weihnachtliche Musik.

21.12.2022 / 12–15 Uhr Die andere Weihnachtssendung
Wir führen unsere lieb gewonnene Tradition der anderen Weihnachtssendung fort. In diesem Jahr mit Bine und Gigi. Laßt Euch überraschen!

Sondersendung am 30.11.2022 / 22–00 Uhr: Projektpräsentationen 2022
Die Partnerschaften für Demokratie Friedrichshain und Kreuzbeg haben in Zusammenarbeit mit dem Begleitausschuss auch in diesem Jahr wieder viele interessante diverse Projekte gefördert. Einige davon haben sich am 23. November im Jugendklub Skandal vorgestellt und wir waren für Euch dabei.
Der Abend hat uns sehr beeindruckt und wir freuen uns, Euch daran teilhaben lassen zu können.

Sondersendung am 30.11.2022 / 16–18 Uhr: DWE
Der Volksentscheid ist sicher aber mit der Wahlwiederholung im nächsten Jahr kann und muss Druck auf die Politik zur Umsetzung ausgeübt werden. In diesem Monat startete die Wahlkampagne von Deutsche Wohnen Enteignen und es gibt weitere aktuelle Infos von der DWE aus dem letzen Monat und für Dezember.

Sondersendung am 30.11.2022 / 14–16 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 11 vom 17.11.2022 aus dem Museum Neukölln.
Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Sondersendung am 30.11.2022 / 12–14 Uhr: Mahn- und Gedenkveranstaltung zum 30. Todestag von Silvio Meier und für alle weitern Opfer rechter Gewalt
Wir waren für Euch zur Mahnwache am 21.11. in der Silvio–Meier–Strasse. Heute vor 30 Jahren wurde Silvio von Nazis im U–Bhf. Samariterstrasse ermordet. Er war nicht das erste und nicht das letzte Opfer rechter Gewalt. Die Veranstaltung gedenkt der vielen Toten, prangert die Rolle von Polizei und Verfassungsschutz an und zeigt auf, daß, Antifa jeden Tag und überall notwenig ist.

Sondersendung am 23.11.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 10 vom 20.10.2022 aus dem Museum Marzahn–Hellersdorf. Mit dem Gedenkort Kaulsdorfer Strasse 90 besteht eine der großen Berliner Erinnerungsorte an NS–Zwangsarbeit. Dieses Thema behandelt auch die Gedenkstätte Zwangslager Marzahn, wo viele Sinti und Roma interniert waren, die für Berliner Betriebe arbeiten mussten. In der heutigen Heinrich–Grüber–Strasse stehen noch Baracken des ehemaligen Lagers 55, was bislang kaum bekannt war. Hier ist perspektivisch eine Gedenktafel geplant.
Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Wir holen uns den Kiez zurück am 16.11.2022 / 19 Uhr #124
Die Koordinierungs– und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain lud am 08.11.22 zur Demokratiekonferenz ein. Thema: Diskriminierungen von Migrant*innen bei Behördengängen – Struktureller Rassismus im öffentlichen Dienst. Wir berichten von der Veranstaltung. Info
Musik kommt heute von den Roma und Sinti Philharmonikern, anläßlich ihres 20jährigen Bestehens.
Die Sendung wird inhaltlich am 23.11.22 um 12 Uhr fortgesetzt. Leider mussten wir den Mitschnitt etwas kürzen.
Im Archiv findet Ihr eine etwas weniger gekürzte Fassung.

Sondersendung am 26.10.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 9 vom 22.09.2022 aus dem Museum Pankow. Die Gesundheitsversorgung bildete ein Schlüsselmoment im System der NS–Zwangsarbeit. Gerade hier offenbarte sich der extreme NS–Rassismus. Das Gesundheitswesen und das System der Zwangsarbeit überschnitten sich in vielen Bereichen: von der Tauglichkeitsprüfung in der Heimat und in Durchgangslagern über Krankensammel– und Abschiebelager bis zur Entbindung. Viele Zwangsarbeiter*innen starben in sogenannten Ausländerkrankenhäusern.
Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Wir holen uns den Kiez zurück am 26.10.2022 / 12 Uhr #123-1
Am 19.10. hat Lisa das Feministische Archiv FFBIZ vorgestellt. Heute senden wir den 1. Folge des Podcast Feministeries – Der Podcast für feministische Geschichte mit Lena und Lisa vom FFBIZ – Das Feministische Archiv. Die Sendung wird am 16.11.22 um 12 Uhr wiederholt.
“Feministories bringt die Feminismen von Damals und Heute zusammen. Wir tauchen ab in spannende, unterhaltsame und bewegende Materialien aus der feministischen Geschichte, sprechen mit Zeugzeug*innen und Aktivist*innen von heute und suchen nach dem Roten Faden, der sich durch die Bewegungen zieht. Wovon können wir lernen und was würden wir heute ganz anders machen?
Der Feministories Podcast wird entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.“

Folge 1: Feminisitische Medien - mit den Gäst*innen Klara und Isabell vom queerfeministischen Zine Brav_a
Infos: FFBIZ | Brav_a im Feministischen Archiv

Wir holen uns den Kiez zurück am 19.10.2022 #123
Lisa stellt das Feministische Archiv FFBIZ aus der Eldenaer Strasse vor, Felix berichtet über die Arbeit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, das Register Friedrichshain–Kreuzberg – die unabhängige Erfassungsstelle für (extrem) rechte und diskriminierende Vorfälle – gibt einen kleinen aktuellen Einblick in die Vorfalls–Chronik und wir haben ein paar Termine für Euch.
Angefragt hatte zudem die Initiative Eigentum kennt keine Kündigung, die bereits mehrfach in unserer Sendung zu Gast waren. Das Interview mit Martina von E3K und der Psychologin und Psychotherapeuthin Andrea hört Ihr bei unseren Kolleg*innen von Es fägt an aufzuhören am 2. November gegen 19 Uhr.

Sondersendung am 13.10.2022 / 1–6 Uhr: Bericht vom AfD Gegenprotest am 08.10.22
Wir waren für Euch an der Reichstagswiese zum AfD&ndsh;Gegenprotest der Bündnisse Aufstehen gegen Rassismus und Für ein weltoffenes tolerantes Berlin. Wir berichten auch von anderen Gegenprotesten, der Rolle der Polizei und es gibt sogar schöne Infos und gute Musik.
Fünf Stunden lang senden wir und bedanken uns bei den Kolleg*innen von Studio Ansage, die uns dafür ihre Sendezeit schenken.

Sondersendung am 12.10.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 9 vom 22.09.2022 aus dem Museum Pankow. Die Gesundheitsversorgung bildete ein Schlüsselmoment im System der NS–Zwangsarbeit. Gerade hier offenbarte sich der extreme NS–Rassismus. Das Gesundheitswesen und das System der Zwangsarbeit überschnitten sich in vielen Bereichen: von der Tauglichkeitsprüfung in der Heimat und in Durchgangslagern über Krankensammel– und Abschiebelager bis zur Entbindung. Viele Zwangsarbeiter*innen starben in sogenannten Ausländerkrankenhäusern.
Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Sondersendung am 05.10.2022 / 13–15 Uhr: Studio Ansage on Tour am 30.09.22 (Sondersendung)
Wir waren für Euch am 30.09. unterwegs in Friedrichshain–Kreuzberg. Es gibt einen kurzen Bericht vom Startpunkt der rechten Demo am Spanienkämpferdenkmal im Volkspark Friedrichshain, einen kleinen Mittschnitt von der Kundgebung gegen die Kotti–Wache am Kottbusser Tor und wir haben eine Veranstaltung mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin und Aufstehen gegen Rassismus besucht.

Sondersendung am 28.09.2022 / 13–15 Uhr: Festakt zum Start der App Human Commodity–Ware Mensch 99 Orte der NS–Zwangsarbeit in Berlin
Aus aktuellem Anlass übertragen wir heute ein musikalisch–dokumentarisches Memorial der Marc Sinan Company und des Dokumentationszentrums NS–Zwangsarbeit vom 17.09.22. Diese Sendung, wie alle vom Dokumentationszentrum NS–Zwanagsarbeit wird nicht archiviert. Ihr findet sie aber alle bei Youtube.
-> Die Sendung aus dem Museum Pankow im Rahmen der Veranstaltungsreihe Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens wird am 12.10.22 um 13 Uhr ausgestrahlt. Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Wir holen uns den Kiez zurück am 28.09.2022 #122-1
Wir waren für Euch am 2. September auf einer Veranstaltung im Mahalle in der Waldemarstraße in Kreuzberg. Zu Gast war Elif Eralp (Die Linke / Abgeordnetenhaus) und es ging um das Für und Wider der Kotti–Wache.

Wir holen uns den Kiez zurück am 21.09.2022 #122 (Vorpro)
Am 3. September war ich auf dem Fest im Görlitzer Park zum Görli–Jam und habe mit verschiedenen Personen an Infoständen interessante Gespräche geführt. Außerdem gibt es heute einen längeren Termin– und Infoblock und natürlich einen kleinen Nachruf auf unseren langjährigen Wegbegleiter Hans-Christian Ströbele.
Auf dem Fest fand die Demokratiekonferenz von der Partnerschaft für Demokratie Kreuzberg statt. Dazu gab es bereits eine Sondersendung am 14.09.22. Ihr findet sie in unserem Archiv.

Sondersendung am 14.09.2022 / 13–15 Uhr: Demokratiekonferenz Kreuzberg auf dem Görli–Jam und Audiowalk
Die Partnerschaft für Demokratie Kreuzberg föKrderte den Görli–Jam am 03.09.2022 nicht nur, es fand auch auf dem großen Fest im Görlitzer Park die Demokratiekonferenz Kreuzberg statt. Neben einem Infostand und Möglichkeiten für Gesprächsrunden, gab es auf der Bühne einen Talk mit drei spannenden Gäst*innen. Dean wurde eingeladen zum Thema rassismuskritischer Umbau in der Verwaltung, zu Racial Profiling und Gegenstrategien im Kiez war Wrangelkiez United! vertreten und Özge stellte die Beratungsstelle ReachOut vor und was gegen Rassismus getan werden kann. Moderiert haben Khazar und Anigo.
Außerdem gibt es einen Audiowalk. 2021 intervenierte das Projekt Denkmalverdacht – Eine kollaborative Inventur von Die Exponauten. Ausstellungen etc. in die Dauerausstellung Ortsgespräche – Ferngespräche – Ortsgeschichten des FHXB Friedrichshain–Kreuzberg Museums. Das Projekt recherchierte sämtliche Denkmale im Bezirk und regte mit Rundgängen eine Debatte über Monumente und Ehrungen im Stadtraum an.

Sondersendung am 14.09.2022 / 13–15 Uhr: Demokratiekonferenz Kreuzberg auf dem Görli–Jam und Audiowalk
Die Partnerschaft für Demokratie Kreuzberg föKrderte den Görli–Jam am 03.09.2022 nicht nur, es fand auch auf dem großen Fest im Görlitzer Park die Demokratiekonferenz Kreuzberg statt. Neben einem Infostand und Möglichkeiten für Gesprächsrunden, gab es auf der Bühne einen Talk mit drei spannenden Gäst*innen. Dean wurde eingeladen zum Thema rassismuskritischer Umbau in der Verwaltung, zu Racial Profiling und Gegenstrategien im Kiez war Wrangelkiez United! vertreten und Özge stellte die Beratungsstelle ReachOut vor und was gegen Rassismus getan werden kann. Moderiert haben Khazar und Anigo.
Außerdem gibt es einen Audiowalk. 2021 intervenierte das Projekt Denkmalverdacht – Eine kollaborative Inventur von Die Exponauten. Ausstellungen etc. in die Dauerausstellung Ortsgespräche – Ferngespräche – Ortsgeschichten des FHXB Friedrichshain–Kreuzberg Museums. Das Projekt recherchierte sämtliche Denkmale im Bezirk und regte mit Rundgängen eine Debatte über Monumente und Ehrungen im Stadtraum an.

Sondersendung am 31.08.2022 / 10–13 Uhr: Gala gegen Rechts / Jubifeier von Hinkelstein–Druck
Am 24. Juni feierte die Druckerei Hinkelstein ihr 32 jähriges Jubiläum im Rahmen einer Gala gegen Rechts, zusammen mit Freund*innen, Aktivist*innen und Gästen. Wir übertragen die Aufzeichnung der Gala ungekürzt und ergänzen noch ein bischen mit Infos und Musik.
Auf der Bühne eine Lesung von Manja Präkels aus ihrem Buch Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß, das Apabiz, Ercan Yasaroglu, Heike Kleffner u. a. geben inhaltliche Inputs, Musik kommt von Esels Alptraum, Paul Geigerzähler und dem Chor Morgenrot. Moderiert wurde die Gala von der wunderbaren Stefanie Gras. Es wurde also gelesen, geredet, sich über die Antifa der 90Jahre ausgetauscht, über Widerständisches und Vielfalt.

Sondersendung am 31.08.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 8 vom 25.08.2022 aus dem Museum Steglitz–Zehlendorf.
Erst vor wenigen Jahren wurde bekannt, dass sich an der Osdorfer Strasse in Lichterfelde–Süd Baracken eines Kriegsgefangenenlagers erhalten haben. Dort waren vor allem französische Soldaten interniert. Zudem werden das KZ–Außenlager an der Wismarer Strasse und Lager für zivile Zwangsarbeiter*innen im Bezirk vorgestellt. Zivile Verschleppte, vor allem aus Osteuropa, mussten für kleinere Betriebe oder große Unternehmen wie Telefunken Zwangsarbeit leisteten.
Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Sondersendung Widerständige Frauen im NS in Kreuzberg am 24.08.2022 / 13–15 Uhr
Da die Veranstaltung zur NS Zwangsarbeit in diesem Monat erst nach unserem Sendetermin stattfindet (siehe 31.08.22), begleiten wir am 29. Juli für Euch stattdessen eine ”Frauentour” in Kreuzberg.
Zwischen Verfolgung und Widerstand – Kreuzbergerinnen in der NS–Zeit II: Ob in der Verfolgung oder im Widerstand, oder beides, viele Lebenswege von Frauen im NS sind immernoch zu wenig bekannt. Anknüpfend an den ersten Kiezspaziergang begeben wir uns wieder auf Spurensuche in Kreuzberg 61 und erfahren mehr über die Lebenswege von weiteren widerständigen und/oder verfolgten Kreuzbergerinnen.
Für Interessierte möchten wir an die Sondersendung vom 18.05.22 erinnern: Audiospaziergang in Friedrichshain – Widerständige Frauen im Faschismus.

Wir holen uns den Kiez zurück am 24.08.2022 #121-1
Wir senden einen Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberberg, der vor einem Jahr aufgenommmen wurde. Laura hat mit Daniel von der Rederei FM über Erfahrungen mit Hass im Netz und im wahren Leben gesprochen und wie Mensch sich dagegen wehren kann.
Im Anschluss gibt das Register einen Kurzeinblick über die Auswertung der Vorfallschronik für das 1. Halbjahr 2022.

Wir holen uns den Kiez zurück am 17.08.2022 #121
Die soziokulturellen Projekträume Bona Peiser und das Stadtteilzentrum Friedrichshain von der Volksolidarität stellen sich vor. Beide sind Anlaufstellen und Projektpartner*innen des Registers Friedrichshain–Kreuzberg, wie auch der Buchladen Schwarze Risse im Mehringhof, wo ich mit Udo über eine kommende Lesung spreche. Jede Menge weitere schöne Termine gibt es noch und natürlich Musik.
Wegen urlaubsbedingter Vorproduktion steht die Sendung bereits im Archiv.

Sondersendung am 27.07.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 7 vom 14.07.2022 aus dem Museum Tempelhof–Schöneberg zum Thema NS–Zwangsarbeit auf dem Flughafen Tempelhof und in Mariendorf.
Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Wir holen uns den Kiez zurück am 27.07.2022 #120-1
Sondersendung: Wir waren im Jugendwiderstandsmuseum dabei und geben Euch eine Zusammenfassung der Silvio–Preis–Verleihung vom 30.05.22, die höchste Auszeichung neben der Bezirksmedaille und dem Jugendengagementpreis, den der Bezirk Friedrichshain–Kreuzberg verleiht.

Wir holen uns den Kiez zurück am 20.07.2022 #120
Wer hätte am 10.07.2012 gedacht, dass wir heute immer noch auf Sendung sind.. 10 Jahre Jubisendung! Heute gibt es kein inhaltliches Thema und auch keine Gäste, aber Tobi ist mit dabei, der von August 2012 bis Dezember 2020 Teil der Sendung war.

Sondersendung am 22.06.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 6 vom 16.06.2022 aus dem FHXB Friedrichshain–Kreuzberg Museum Nähere Informationen zum Inhalt liegen noch nicht vor.
Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Wir holen uns den Kiez zurück am 22.06.2022 #119-1
Geplanter Abriss von 120 Wohnungen in der Habersaathstrasse für Luxusneubauten und dazwischen läßt der Eigentümer 60 wohnungslose Menchen auf die Straße setzen, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen, an denen sich mehr verdienen läßt. Wir sprechen mit Felix von der Initiative Leerstand hab ich saath. Termine gibt es natürlich auch.
Strasse gegen Leerstand | Leerstand Hab–ich–saath auf Twitter
Protestoper vor der Habersaathstrasse: www.lauratibor.de
Emanzipatorische Perspektiven auf die Polizei: www.instagram.com/topb3rlin/?hl=de | kottifueralle.noblogs.org | www.ihrseidkeinesicherheit.org
Antragsformular Kinder– und Jugendjury: kjbb-friedrichshain-kreuzberg.de/2022/06/14/aufruf-kinder-und-jugendjury-2022-herbst

Wir holen uns den Kiez zurück am 15.06.2022 #119
Zu Gast ist Christian von der Initiative Aufstehen gegen Rassismus. Wir sprechen u. a. über Stammtischkämpfer*innen–Workshops und den AfD–Parteitag in Riesa.
Die Protestoper Lauratibor und Stadt unter Einfluss – Das Musical zur Wohnungsfrage kommen im Juni zurück und es gibt noch anderes Interessantes.
Aufstehen gegen Rassismus
Protestoper Lauratibor
Stadt unter Einfluss

Sondersendung am 25.05.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 5 vom 19.05.2022 aus dem Museum Mitte Ein Schwerpunkt ist der geschlossene Arbeitseinsatz, d.h. die Zwangsarbeit von Berliner Jüdinnen und Juden, am Beispiel der Elektroindustrie. Die Initiative Ihr letzter Weg stellt das Projekt Zwangsarbeit in Moabit 1938–1945 vor. Im Rahmen der Veranstaltung wird eine Ausstellung im Mitte Museum eröffnet, die Orte der Zwangsarbeit in Moabit zeigt.
Die Veranstaltungen werden auf diesem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Wir holen uns den Kiez zurück am 25.05.2022 #118-1
Statt einer Sendewiederholung - WhudKz goes Kultur: Wir haben am 24.04.22 in der Waldkapelle Hessenwinkel eine Ausstellungseröffnung mit Malerei von Ruth Frey für Euch eingefangen, an der wir Euch gerne teilhaben lassen. Und wenn Ihr denkt, eine Ausstellungseröffnung geht im Radio nicht - Geht doch! Das haben wir ja mit Filmen und Theaterstücken auch schon bewiesen :) Einige der ausgestellten Stücke findet Ihr im folgenden Link auf der Seite der Waldkapelle. Musikalisch wurde die Veranstaltung begleitet von der Opernsängerin Lisa Surzhikova.
Waldkapelle | Lisa Surzhikova

Sondersendung am 18.05.2022: Widerständige Frauen im Faschismus – ein Kiezspaziergang in Friedrichshain
Zum 77. Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus wurde widerständigen Frauen Friedrichshains gedacht. Antifaschist*innen hatten eine überaus wichtige Rolle im Kampf gegen den Faschismus inne. Doch findet dieser Beitrag in der Geschichtsschreibung wenig Anerkennung. Um dies zu ändern, wurden bei dem Spaziergang am 13. Mai 2022 vom U–Bhf. Weberwiese bis zum Ostbahnhof einige Widerstandskämpferinnen vorgestellt und ihre Geschichten vom alltäglichen Widerstand, von ihren Aktivitäten in politischen Gruppen, von ihren Wagnissen und auch ihrer Verfolgungen von der Initiative gegen Rechts Friedrichshain und der Antifa Friedrichshain wiedergegeben.
Spaziergang Online (vom Mai 2021 in umgekehrter Laufrichtung)
Initiative gegen Rechts Friedrichshain
Antifa Friedrichshain

Wir holen uns den Kiez zurück am 18.05.2022 #118
Die Initiative E3K – Eigenbedarf kennt keine Kündigung gibt aktuelle Infos, das DIW hat eine Studio veröffentlicht Geflüchtete in Deutschland fühlten sich in der Corona–Pandemie stärker diskriminiert als zuvor, ich spreche mit der Bürgermeisterin Friedrichshain–Kreuzberg über den Silvio–Meier–Preis und es gibt viele Termine, vor allem Nachbarschaftsveranstaltungen.
E3K – Eigenbedarf kennt keine Kündigung
DIW-Studie
Silvio–Meier–Preis des Bezirkes Friedrichshain–Kreuzberg

Sondersendung am 27.04.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 4 vom 07.04.2022 Spandau Hier waren viele Rüstungsbetriebe ansässig, insbesondere der Siemens–Konzern. Sie beschäftigten in großem Umfang Zwangsarbeiter:innen. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion tauschen sich vier Expert:innen über die Dimensionen der Zwangsarbeit in Spandau und den Stand der Aufarbeitung aus. Wie die jüngste Debatte anlässlich der Bebauung des ehemaligen Luftfahrtgerätewerks an der Streitstrasse veranschaulicht, sind noch nicht alle Orte hinreichend erforscht. Die Diskussion soll zudem zeigen, dass auch das Umland in das Berliner Zwangsarbeitssystem integriert war, zum Beispiel die Gemeinde Falkensee.
(Der Beitrag ist läger als unsere Sendezeit und wird daher etwas verkürzt gesendet.)
Die Veranstaltungen werden auf dem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Wir holen uns den Kiez zurück am 27.04.2022 #117-1
Heute senden wir die Pressekonferenz der Berliner Registerstellen und den Projektpartner:innen EOTO und RIAS vom 29.03.22, die wir am 20.04.22 nur in Teilen wiedergeben konnten. Leider mußten wir am Ende von den Journalistischen Nachfragen einen Teil aus Zeitgründen weglassen.
Pressemappe der Berliner Registerstellen
EOTO | Afrozensus 2020 RIAS

Wir holen uns den Kiez zurück am 20.04.2022 #117
Wir berichten in Teilen von der Pressekonferenz der Berliner Registerstellen und den Projektpartner:innen EOTO und RIAS vom 29.03.22. Vorstellt wurde die Auswertung 2021. Außerdem gibt es eine Zusammenfassung der Auswertung vom Register Friedrichshain–Kreuzberg 2021.
Pressemappe der Berliner Registerstellen
Auswertung Friedrichshain–Kreuzberg

Sondersendung am 30.03.2022 12–16 Uhr: Internationaler Tag gegen Polizeigewalt
Am 15. März war Internationaler Tag gegen Polizeigewalt. Wir berichten für Euch vier Stunden lang von der Kundgebung Solidarität statt Kriminalisierung von Wrangelkiez United! im Görlitzer Park und von der Chronik Release Veranstaltung der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt im Haus der Demokratie.

Sondersendung am 23.03.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 3 vom 17.03.2022 Reinickendorf “NS–Zwangsarbeit und die Nutzung von Unterkunftslagern nach 1945“
Ein Unterkunftslager der Firmen Alkett und Maget ist in Tegel teilweise noch vorhanden. Die Baracken gehören zu den wenigen erhaltenen in Berlin. Die Historikerin Gertraud Schrage gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über die Dimensionen der Zwangsarbeit im Berliner Nordwesten. Klaus Schlickeisers Vortrag widmet sich der Nachnutzung von Unterkunftslagern nach Kriegsende.
Die Veranstaltungen werden auf dem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Wir holen uns den Kiez zurück – Sondersendung am 23.03.2022 / 12 Uhr: Welt–Parkinson–Tag am 11. April 2022
Die Krankheit Parkinson beeinträchtigt das Leben betroffener Menschen teils enorm. Am 11. April ist Welt–Parkinson–Tag. In Berlin wird er bereits am Samstag den 9. April, außerhalb der Anwendungszeiten, in der Park Klinik Weißensee 10–16 Uhr gefeiert. Mit dabei ist die inklusive Theatergruppe ON&OFF und ihr großer Auftritt steht 15–15:30 Uhr bevor. Annette von der Theatergruppe und Dr. Ursula Grether, die als Expeditionsärztin und Partnerin Reinhold Messner auf mehrere Achttausender begleitete, sind heute bei uns in der Sendung und berichten sehr persönlich über das Leben mit Parkinson.

Wir holen uns den Kiez zurück am 16.03.2022 #116
Heute gibt es gute Nachrichten aus der Prignitz zur extrem rechten Kleinstpartei Der III. Weg und von der Koordinierungs– und Fachstelle Friedrichshain–Kreuzberg. Die Ausschreibung für den Silvio–Meier–Preis ist gestartet (Vorschläge bitte bis 30.04.22 einreichen) und der Housing Action Day mit Aktionstagen in Berlin steht bevor.
Hier gibt es Infos:
Pressemitteilung vom Bezirksamt zur Auslobung des Silvio–Meier–Preises 2022
Auslobung und weitere Infos
Koordinierungs– und Fachstelle Demokratie Leben Kreuzhain
Berliner Aktionstage auf Mietenwahnsinn.info
Housing Action Day
Die Sendung wird in der Folgewoche, am 4. Mittwoch im Monat um 12 Uhr wiederholt.
Wenn alles klappt aber auch nicht, denn dann berichten wir über das Parkison–Theater Berlin.

Sondersendung am 23.02.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Heute: Teil 2 vom 17.02.2022 Treptow–Köpenick “Zwangsarbeit und Gedenken in Adlershof und Baumschulenweg“
In Treptow–Köpenick wurde jüngst ein Audiorundgang zum Thema Zwangsarbeit eingeweiht, eine weitere Gedenktafel ist in Vorbereitung. Der Audiorundgang zu NS–Zwangsarbeit in Adlershof wurde im September 2021 eröffnet. Thomas Irmer spricht über seine historische Recherche: Unterkunftslager, Einsatzorte und Unternehmen, die von der Ausbeutung profitierten. Anschließend stellt das Projektteam den Audiorundgang in einer Gesprächsrunde vor. Andreas Freiberg hat die Spuren von Nationalsozialismus und Zwangsarbeit im Ortsteil Baumschulenweg erforscht. Der Lokalhistoriker ist Initiator von 17 Stolpersteinen und engagiert sich für die Sichtbarmachung von Zwangsarbeit. Eine in Baumschulenweg geplante Gedenktafel geht auf seine Initiative zurück.
Die Veranstaltungen werden auf dem Youtube Kanal veröffentlicht. Hier geht es zur Lagerdatenbank.

Wir holen uns den Kiez zurück am 16.02.2022 #115
Terminlich hat es leider nicht geklappt mit dem Institut für Bürgerrechte & öffentliche Sicherheit e.V.. Wir berichten aber trotzdem kurz was auf der neu gestalteten Website zu finden ist, nämlich Menschen, die durch Todesschüsse der Polizei oder dem Einsatz von Teasern ums Leben gekommen sind.
Karin von der Initiative BASTA zur Aufklärung rechter Strukturen in Neukölln berichet über den Stand der Dienstaufsichtsbeschwerde, den Untersuchungsausschuss und eine Prozessvertagung zu Gunsten eines mutmaßlich in rechten Chats aktiven Polizisten.
Außerdem stellen wir drei von vielen 2021 in Friedrichshain-Kreuzberg über die Koordinierungs – und Fachstelle geförderten tollen Projekten vor, die sich gegen Diskriminierungsformen stark machen.
Die Sendung wird in der Folgewoche, am 4. Mittwoch im Monat um 12 Uhr wiederholt.

Sondersendung am 02.02.2022 / 13–15 Uhr: Vertreter der Ovaherero und Nama stellen Forderungen an Bundesregierung. Neue Petition ist gestartet.
Deutsche Kolonialtruppen verübten Anfang des 20. Jahrhunderts einen Völkermord an Herero und Nama. Die ranghöchsten Vertreter der Ovaherero und Nama in Namibia richtetn am 26.1.2022 in einer gemeinsamen Online–Pressekonferenz ihre Forderungen an die neue Bundesregierung und an Außenministerin Baerbock. Für die Ovaherero Traditional Authority, sprach der designierte Paramount Chief Dr. Mutjinde Katjiua, als Vorsitzender der Nama Traditional Leaders Association sprach Chief/Gaob Johannes Isaack. Zeitgleich startete eine neue Petition auf Change.org. Die Starter*innen, der in Berlin lebende Herero Aktivist Israel Kaunatjike und die Nama Vertreterin Sima Luipert aus Namibia, gaben ebenfalls Statements ab.
Deutschland erkennt zwar den Völkermord an, verweigert aber Reparationszahlungen. Die Regierungen in Nabia und Deutschland halten die Betroffenen aus den exklusiven Abkommensverhandlungen heraus. Noch ist das Abkommen von beiden Seiten nicht unterschrieben.
Wir sprechen mit IIsrael Kaunatjike und senden die Pressekonferenz. Diese fand in englischer Sprache statt.
Link zur Petion: Neuverhandlungen zum Völkermord MIT UNS, den überlebenden Nama & Ovaherero JETZT!

Sondersendung am 26.01.2022 / 13–15 Uhr: Orte der NS Zwangsarbeit vor unserer Haustür – Orte das Gedenkens
12 Berliner Bezirke, 12 Veranstaltungen in 12 Monaten von Januar bis Dezember 2022
Veranstalter: Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit in der Stiftung Topographie des Terrors in Zusammenarbeit mit den Berliner Regionalmuseen.
Vor 80 Jahren, im Jahr 1942, wurde Zwangsarbeit in Berlin zum Massenphänomen. Mit zunehmender Dauer des Krieges wuchs der Arbeitskräftebedarf der deutschen Wirtschaft ins Unermessliche. Im März 1942 schuf das NS–Regime mit dem “Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz“ eine Zentralbehörde, um die Verschleppung von immer mehr Menschen effizienter zu organisieren. Im Rahmen der “Lagerbauaktion 1942“ entstanden in Berlin hunderte neue Unterkunftslager.
Die Veranstaltungsreihe nimmt die einzelnen Berliner Bezirke in den Blick. Was hat dieses Verbrechen, das vor unserer Haustür stattfand, mit unserer heutigen Gesellschaft zu tun? Und warum erfolgte die Aufarbeitung erst so spät? Im Rahmen der Veranstaltungsreihe sind Vorträge, Lesungen, Filmvorführungen und Diskussionen geplant. Im Mittelpunkt stehen Orte der Zwangsarbeit, die erst kürzlich “neu entdeckt“ wurden.
Heute: Teil 1 vom 20.01.2022 Charlottenburg–Wilmersdorf Orte der NS Zwangsarbeit und des Gedenkens
Über das Gedenken an NS Zwangsarbeit wurde in Charlottenburg–Wilmersdorf in den letzten Jahren intensiv debattiert. Wo steht die Aufarbeitung heute? Das Museum Charlottenburg–Wilmersdorf zeigte im Jahr 2020 eine Ausstellung zu Zwangsarbeit im Bezirk. Im August 2021 wurde, nach sechsjähriger Debatte, in der Wilhelmsaue 39/40 eine Gedenktafel eingeweiht. Weitere Gedenkstelen entstanden jüngst in Eichkamp bzw. demnächst in der Wallenbergstraße. Seit September 2021 gibt es in Charlottenburg–Nord den “Pfad der Erinnerung“, der auch zwei Zwangsarbeitslager markiert.
Welche Fragen sind noch unbeantwortet? Die Veranstaltung widmet sich in Vorträgen und Lesungen aus Erinnerungsberichten dem Stand der Aufarbeitung von NS Zwangsarbeit in Charlottenburg–Wilmersdorf.

Wir holen uns den Kiez zurück am 19.01.2022 #114
Heute bei uns in der Sendung der Podcast vom Register. Die 10. Folge ist ein Best Of – Rückblick und Zusammenfassung der besten Tipps der Interviewpartner*innen für Situationen, in denen wir mit Diskriminierung und rechtem Handeln konfrontiert sind. Ob beim Abendessen mit Freund*innen, in einer rassistischen Polizeikontrolle, im Bioladen oder im Familienchat – was zu melden! #10 ist ein kleiner Methodenkoffer für schwierige Momente für alle, die einschreiten und sich wehren wollen gegen Diskriminierung und (extreme) Rechte.
Podcastveröffentlichung am 22.12.2021 hier https://anchor.fm/register-fhxb.
Es gibt auch einen kleinen Klassiker und Infos und Termine sind mit dabei, wie z. B. ein Kiezspaziergang durch Friedrichshain oder der Umzug vom Kieztheater Treptow oder auch eine aktuelle Info von der Zukunft am Ostkreuz.
Die Sendung wird in der Folgewoche, am 4. Mittwoch im Monat um 12 Uhr wiederholt.

Alle Sendungen zum Nachhören - mit Kurzbeschreibung

2021

5. Mittwoch – Sondersendetag am 29.12.2021 bei Studio Ansage und das sind unsere Beiräge:

  • Wir alle müssen essen - eine Schmunzel–Sendung über Essen 13:00 Uhr
    Sufflieder gibt es zu Hauf, aber auch Essen wird nicht selten besungen. Wir machen eine nicht ganz ernst zu nehmende Reise durch den Tag und durch Deutschland und durch verschiedene Musikstile. Frühstück gibt es in Kreuzberg, Mittag in Bayern und auch für Kinder und Veganer ist etwas dabei.

  • Ein Interview mit Wladimir Kaminer 14:00 Uhr
    Im Rahmen unserer Weihnachtssendung führten wir ein Interview mit Wladimir Kaminer über russische Weihnachten. Das es dabei nicht geblieben ist, könnt Ihr Euch sicher denken.

  • Die andere Weihnachtssendung
    Diese Sendung hat bereits Tradition. Bine und Gigi werden in diesem Jahr unterstützt von Annette. Es geht um Weihnachten, Jahreswechsel, Winter. Es wird besinnlich, nachdenklich und natürlich auch lustig und das Ganze fünf Stunden lang. Wir schauen in andere Länder und gedenken großartiger Menschen, die uns in diesem Jahr verlassen haben. Djanum, Chiara, Tomas und Wladimir berichten über Traditionen in ihren Heimatländern Venezuela, Italien, Slowakei und Russland. Wir schauen aber auch nach Asien und vor die eigene Haustür. Die Musik wird Euch, wie gewohnt, an der ein oder anderen Stelle überraschen. Und weil die Sendung so lang ist, haben wir sie für Euch in füf Teile im Archiv aufgeteilt. Hier sind die Links:
    Die andere Weihnachtssendung Teil 1 23:00 Uhr
    Die andere Weihnachtssendung Teil 2 00:00 Uhr
    Die andere Weihnachtssendung Teil 3 01:00 Uhr
    Die andere Weihnachtssendung Teil 4 02:00 Uhr
    Die andere Weihnachtssendung Teil 5 03:00 Uhr

  • Was zu melden! – Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 22.12.2021 #9
    Shoa–Vergleiche, Schuld–Umkehr und ganz viel Unbehagen – Antisemitismus in Deutschland mit Marina Chernivsky vom Kompetenzzentrum Prävention und Empowerment und von der Beratungsstelle OFEK
    Ungeimpfte als “die neuen Juden“? In der Corona–Pandamie zeigt sich einmal mehr, wie weit verbreitet antisemitische Einstellungen in Deutschland sind. Shoa–Vergleiche, Schuld–Umkehr und ganz viel Unbehagen nichtjüdischer Deutscher beim Thema – die Perspektiven von jüdischen Menschen werden dabei selten gehört.
    Wir sprechen mit Marina Chernivsky vom Kompetenzzentrum Prävention und Empowerment und von der Beratungsstelle OFEK. Sie berichtet von ihrer Studie zu Lehrkräften in Berlin, die Antisemitismus nur bei den Schüler*innen vermuten und Antisemitismus “verrätseln“. Außerdem sprechen wir über Gemeinsamkeiten zwischen Antisemitismus und Rassismus und wann wir diese Phänomene besser getrennt betrachten.

    Wir holen uns den Kiez zurück am 15.12.2021 #113
    Heute begrüßen wir Vertreter*innen von Eine S–Bahn für alle und erfahren, warum die vom Senat geplante Zerschlagung der S–Bahn für den ÖPNV eine Totalkatastrophe sein wird.
    Die Berliner S–Bahn befördert jährlich fast 500 Millionen Menschen auf einem Streckennetz von 327 Kilometern. Keine andere Stadt der Welt hat ein solch intelligentes System aus Kreuz– und Ringbahn. Dieses kluge System ist in Gefahr. Es soll zu großen Teilen privatisiert werden. Es ist die größte geplante Privatisierung in Deutschland der letzten 10 Jahre. Was das bedeutet und wie es verhindert werden kann? Einblick geben Jorinde und Janek vom Bündnis “Eine S–Bahn für alle“.
    Infos und Termine u. a.: der Berliner Leerstandsmelder (leerstandsmelder.de/berlin) wird online (mit Eurer Hilfe) auf aktuellen Stand gebracht, neues Magazin (bellaciaomagazin.de/), auch über Weihnachten Menschenrettung im Mittelmeer vor der lybischen Küste (ea-watch.org/winter_mittelmeer/), Denkmal für Obdachlose im Wedding (taz.de/Gedenkort-von-unten), ..

    Was zu melden! – Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 24.11.2021 #8
    Verschwörung im Familienchat?! mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Verwandte oder Freund*innen glauben plötzlich, Corona sei eine Erfindung mächtiger Eliten? Du willst dagegen argumentieren, merkst aber, dass du selbst unsicher wirst, weil du den größten Quatsch nicht widerlegt bekommst? Musst du jede wirre Verschwörungs–Webseite faktenchecken, die im Familienchat auftaucht? Oder einfach ignorieren? Kerstin Kuballa von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus berät Kolleg*innen, Angehörige und Freund*innen von Verschwörungsgläubigen und gibt Tipps, wie wir vorgehen können, wenn – wie bei Anna, die in dieser Folge den O–Ton gibt – ein enger Vertrauter an Verschwörungserzählungen glaubt.

    Wir holen uns den Kiez zurück am 17.11.2021 #112
    Unsere Gäste von Eine S–Bahn für alle sind leider kurzfristig dem Magen-Darm-Virus erlegen und wir schieben auf Dezember.
    Dafür gibt es Infos vom Register, die Partnerschaft für Demokratie sucht zwei Teilzeitkräfte, eine Dienstaufsichtsbeschwerde der Initiative BASTA, neues aus dem Kunger-Kiez und von der Akelius Mieter*innen Vernetzung und weitere Infos und Termine.

    Was zu melden! – Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 27.10.2021 #7
    Rechte Shitstorms und Antifeminismus
    Was sind eigentlich Incels und warum verachten sie Frauen? Was hat das antisemitische Attentat mit Antifeminismus zu tun? Was soll überhaupt Antifeminismus sein? Diese Fragen besprechen wir in der dieser Folge von Was zu melden! Wir hören außerdem Franzis, die mit Jugendlichen einen Videoclip zu geschlechtlicher Vielfalt gemacht hat und sich plötzlich in einem heftigen Shitstorm wiederfand. An dem Beispiel besprechen wir, was wir als Betroffene und Unterstützer*innen bei antifeministischen Vorfällen im Netz tun können.

    Wir holen uns den Kiez zurück am 20.10.2021 #111
    Eine Schnapszahlsendung, aber lustig wird es nicht. Wir bleiben ernst.
    Die Kampagne aus und für Berlin Solidarisch gegen Hass hat nicht nur als Erkennungszeichen eine blauweiße Schleife, sondern spricht seit September 2020 mit spannenden Gesprächspartner*innen unterschiedlicher Backgrounds und Perspektiven aus Berlin zu persönlichen Erfahrungen, aktuellen Ereignissen und Entwicklungen rund um die Themen des Projekts. In der Podcast–Reihe Berlin solidarisch gegen Hass kommen Menschen aus allen Bereichen der Berliner Zivilgesellschaft zu Wort, als Betroffene oder auch als Sprecher*in für eine gesellschaftlich relevante Gruppe.
    Wir freuen wir uns heute mit freundlicher Genehmigung der Protagonist*innen den Podcast vom 26.07.2021 senden zu dürfen. Er trägt den Titel: Die CoronavirusüPandemie und Rassismus gegen asiatisch gelesene Menschen. Dieser Teil der Sendung wird nicht im Archiv abrufbar sein, aber ihr findet diesen und alle anderen spannenden Podcasts auf der Website der Kampagne: Solidarisch gegen Hass.
    Termine sind wie immer obligatorisch.

    Sondersendung am 13.10.2021: Lesung und Musik
    Wir nutzen heute den Sendeplatz der Lesebühne Couchpoetos 01:00–03:00 Uhr. An jedem 1. Donnerstag im Monat treten die Couchpoetos im Lovelite auf – so war es vor Corona und so wird es hoffentlich auch bald wieder sein.
    Heute haben wir wieder eine Alternative für Euch und schauen beim Mieterladen in einige Jahresfeiern rein: 25 Jahre im Jahr 2014 mit Horst Evers, 2017 mit Solo–Sep und seinem Stehrumchen und 2019 zum 30jährigen Jubi u. a. mit mit einer Lesung von Schauspieler Alfons Kujat.

    23.09.2021 Sondersendung dabei eine Hörspielübernahme von Radio F.R.E.I. Erfurt
    Ausstrahlung am 23.09.21 um 5:00 Uhr: Es geht um eine rechte Demo, in diesem Fall eine Demo der AfD 2015, auf der Björn Höcke spricht. Mitten in dieser Demo stehen zwei Menschen, die sich über das, was sie da erleben und was sie von der Bühne an Argumentation hören unterhalten. Dabei kommen auch Gegenargumente zum Tragen, die Widersprüchlichkeit, Schamlosigkeit und der manipulative Charakter von Höckes Reden sowie die blinde Hörigkeit der Masse werden thematisiert.
    Das Hörspiel vom 16.09.2021 auch als Video auf Youtube.

    23.09.2021 Sondersendung Mckinley Black & Vladimir Spiridonov
    In den soziokulturellen Projekträumen der Bona Peiser fand am 2. September die Open–Air Veranstaltung Warum wählen? in Zusammenarbeit mit den Omas gegen Rechts, der Partnerschaft für Demokratie und dem Register Friedrichshain–Kreuzberg statt. Zu Gast waren die wunderbaren Musiker*innen Mckinley Black und Vladimir Spirodonov. Wir lassen Euch gerne an diesem Open–Air Konzert teilhaben.
    Ausstrahlung am 23.09.21 um 4:00 Uhr.

    22.09.2021 Sondersendung Mckinley Black & Vladimir Spiridonov
    In den soziokulturellen Projekträumen der Bona Peiser fand am 2. September die Open–Air Veranstaltung Warum wählen? in Zusammenarbeit mit den Omas gegen Rechts, der Partnerschaft für Demokratie und dem Register Friedrichshain–Kreuzberg statt. Zu Gast waren die wunderbaren Musiker*innen Mckinley Black und Vladimir Spirodonov. Wir lassen Euch gerne an diesem Open–Air Konzert teilhaben.

    Was zu melden! – Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 22.09.2021 #6
    Antiziganismus und Schikanen beim Jobcenter mit Amaro Foro: Berliner Jobcenter unterstellen Menschen aus Rumänien und Bulgarien pauschal Leistungsmissbrauch und fordern irrelevante Nachweise, die sie von niemandem sonst sehen wollen. Die Familienkasse zahlt Kindergeld einige Wochen nach Antragstellung, aber rumänischen und bulgarischen Eltern erst nach mehr als einem halben Jahr. Was das mit den Bauplänen der Deutschen Bahn direkt am Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti*zze und Rom*nja Europas und Corona–Quarantänen für ganze Häuserblocks zu tun hat, besprechen wir mit Andrea Wierich von Amaro Foro.
    Im Anschluss hört ihr einen Konzertausschnitt von McKinley Black und Vladimir Spiridonov von der Veranstaltung "Warum wählen? mit den Omas gegen Rechts, der Partnerschaft für Demokratie Friedrichshain–Kreuzberg und dem Register Friedrichshain–Kreuzberg am 02.09.2021 in den soziokulturellen Projekträumen der Bona Peiser.

    Wir holen uns den Kiez zurück am 15.09.2021 #110
    Wir sprechen mit Deutsche Wohnen & Co enteigenen über das Volksbegeheren, dass zur Wahl am 26.09.21 mit abgestimmt werden kann. Ändern wir gemeinsam die Verhältnisse in unser Stadt Berlin - Wohnen ist Menschenrecht! Termine gibt es natürlich auch.

    Was zu melden! – Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 25.08.2021 #5
    Ich will selbst entscheiden! Behindertenfeindlichkeit und Ableismus mit dem Netzwerk behinderter Frauen
    Seit Jahrzehnten fordern Behindertenrechtsaktivist*innen Selbstbestimmung statt Stellvertretung. Was ist damit genau gemeint und was sind Leerstellen männerdominierter Behindertenpolitik? Wir sprechen mit Sylvia Kunitz vom Netzwerk behinderter Frauen darüber, warum wir eine barrierefreie Gynäkologie brauchen und wann Hilfsangebote von nichtbehinderten Menschen zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht sind.
    Wie man sich durchsetzen kann gegen Institutionen, die eigentlich unterstützen sollen, aber dann doch nur Standard–Lösungen und diskriminierende Sprüche anzubieten haben, hören wir am Beispiel von S., die sich ihre notwendigen Hilfsmittel bei ihrer neuen Arbeitsstelle hart erkämpfen musste.
    Hinweis: Wir sprechen in dieser Folge über sexualisierte Gewalt an behinderten Frauen. Wenn das ein Thema ist, was dich belasten könnte, achte gut auf dich, hör den Podcast zusammen mit anderen an oder schalte aus, wenn es dir zu viel wird. Die Passage, in der es um sexualisierte Übergriffe und Gewalt geht, ist ca. Minute 7:50–10:40.
     
    Im Anschluss gibt es Wir holen uns den Kiez zurück mit dem aktuellen Projekt von Geigerzähler. “Ich mache gerade eine neue Platte, die sich mit sehr spezifisch ostdeutschen Themen beschäftigt: Vorwende, Wende und Postwende aus der Perspektive von jemandem der damals an der Schwelle zum Jugendlichsein stand – zugleich auch rückblickend aus heutiger Sicht.“ geigerzaehler.bandcamp.com | geigerzaehler.blogsport.de | Twitter: @PGeigerzaehler

    Wir holen uns den Kiez zurück am 18.08.2021 #109
    Redar und die Koordinierung der Berliner Registerstellen luden am 28. Juni zum Mittags–Talk ein: Berlin gegen Antimuslimischen Rassismus – Einblick in die Praxisarbeit von Dokumentationsstellen. Viele Berliner*innen sind täglich auf vielfältige Weise von antimuslimischem Rassismus (AMR) betroffen, sei es auf struktureller Ebene, z.B. durch Behörden oder durch Übergriffe im öffentlichen Raum. Im politischen Diskurs wird diesem Thema jedoch undifferenziert Beachtung geschenkt. Die Berliner Register und REDAR arbeiten gemeinsam daran, dies zu ändern. Wir waren beim Mittags–Talk dabei und lassen Euch teilhaben.
    Unser 2. Thema der Sendung: Nicht erst seit den Einschränkungen durch die Covid–Pandemie stehen Betreiber:innen von Geschäften, Handwerksbetrieben und sozialen sowie kulturellen Einrichtungen unter Druck. Die größten Schwierigkeiten bereiten ihnen steigende Mieten und kurze Vertragslaufzeiten. Die KIGE ist eine gemeinwohlorientierte Anlaufstelle für Gewerbemieter:innen in Friedrichshain–Kreuzberg, die von Verdrängung bedroht sind. Sie wird vom Amt für Wirtschaftsförderung des Bezirkes gefördert und bietet kostenfreie Beratung und Unterstützung an. Dipl.–Jur. Stefan Klein und die Projektassistentin Judith Lücke–Strömer stellen Euch die Beratungsstelle vor und berichten über tolle gemeinsame Erfolge.

    Sondersendung am 12.08.2021: New African Dance Festival
    Wir nutzen heute den Sendeplatz der Lesebühne Couchpoetos aus dem Lovelite (01:00–03:00 Uhr) und stellen das New African Dance Festival Kuyum vor, dass vom 30. Juli bis 1. August im Theaterhaus Berlin stattfand. Das Festival–Thema bezog sich auf postkoloniale und persönliche Geschichten von Künstler*innen mit afrikanischen Wurzeln in der Diaspora. Eine begeistere Zuschauerin berichtet und wir haben O–Töne von Nora Amin für Euch. Es gibt auch Musik und kleine Überraschungen.
    Im Nachhinein muß,ten wir erfahren, dass wir die einzigen waren, die über das Festival berichtet haben. Darüber sind wir sehr traurig, denn das Festival hätte mehr Bedeutung verdient!

    statt Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 28.07.2021
    Nee, heut gibt es urlaubsbedingt keinen Podcast. Ihr hört Wir holen uns den Kiez zurück und wir waren für Euch bei der Pressekonferenz des Landes Berlin im Juni dabei und berichten über 1 Jahr Antidiskriminierungsgesetz mit dem Fokus auf folgende Fragen: Behindert das Gesetz Polizeiarbeit und welche Bedeutung hat es für Betroffene von Rassismus?
    Als zweites Thema schauen wir auf eine einfache und geniale Lösung aus Skandinavien, die das Zusammenleben von Vierbeinern und dessen Halter*innen nachhaltig entspannen kann.

    Wir holen uns den Kiez zurück am 21.07.2021 #108
    9 Jahre Wir holen uns den Kiez zurück: Wir begrüßen die Aktionskünstlerin Ute Donner, die bereits zu Gast in unserer allerersten Sendung war und schauen gemeinsam entspannt zurück und in die Zukunft. Termine, Infos und gute Musik sind auch mit dabei.

    30.06.2021 – Unser Beitrag zum Sondersendetag
    Jeden 5. Mittwoch im Monat ist Sondersendetag bei Studio Ansage. Wir berichten mit Unterstützung vom Jugendwiderstandsmuseum (Danke für Teil–Mittschnitte) über die Silvio–Meier–Preis Verleihung vom 23. Juni vor dem Jugendwiderstansmuseum (Studio Ansage ist einer der Preisträger) und von der Finissage der Ausstellung Hass vernichtet von Irmela Mensah–Schramm zum 25 jähirgen Jubiläum im Jugendwiderstandsmuseum (Danke für Teil–Mittschnitte) am 29. Juni 2021.

    Was zu melden! – Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 23.06.2021 #4
    Schonmal was von der Anastasia–Bewegung gehört? Warst du mal unsicher, ob im idyllischen Dorf in Brandenburg am See vielleicht rechte Ökos das Sagen haben? Fragst dich, wie es sein kann, dass Holocaust–Leugner Geschichtsunterricht an freien Schulen geben können?
    In dieser Folge geht es mit Robin vom Register Reinickendorf und von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz um rechte Landnahme – also Strategien von Rechten, sich Räume, Infrastruktur und Diskurse anzueignen, meist im ländlichen Raum. Wir besprechen, wie wir ihre Versteckspiele entlarven können und wann es Sinn macht, mit Rechten zu reden. Und wir hören Franziska, der irgendwann Zweifel kamen, ob der eigentlich nette Betreiber des Bioladens nebenan womöglich aus der rechten Ecke kommt.
    Und im Anschluss gibt es Ausschitte aus der Sendung Wir holen uns den Kiez zurück vom 16.06.21.
    Der Register–Podcast auf Anchor und überall wo es Podcasts gibt. | Meldet rechte, diskriminierende Vorfälle!

    Wir holen uns den Kiez zurück am 16.06.2021 #107
    Echs–It – Die Loge der Echsenmenschen: Was ist die Antiverschwurbelte Aktion und warum?
    Und wir berichten über viele spannende Veranstaltungen:

    • Verleihung des Silvio–Meier–Preises am 23.06.21 / 18 Uhr
      PM vom Bezirk Friedrichshain–Kreuzberg
    • Racial Profiling – Infostand im Görlitzer Park am 24.06.21 ab 17 Uhr
      Register FK zusammen mit der KOP und Wrangelkiez United!
    • Trans– und homophobe Gewalt – Onlineveranstaltung am 24.06.21 ab 17 Uhr Berliner Register zusammen mit Les Migras und Camino gGmbH, Anmeldung: ll[at]berliner-register.de
    • Antimuslimischer Rassismus – Online–Mittagstalk am 28.06.21 / 12-13 Uhr
      der Berliner Register und der neuen Dokumentationsstelle REDAR, Anmeldung: Redar[at]transaidency.org
    • Gemeinsamer berlinweiter Aktionstag der Register am 1. Juli 2021 zum Internationalen Tag gegen Antimuslimischen Rassismus
      Kiezspaziergang für Zivilcourage in Friedrichshain 17:00 – ca. 18:30 Uhr
    Nähere Infos findet Ihr auf dieser Seite unter Termine!
    Wir freuen uns auf Euch!

    Was zu melden! – Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 26.05.2021 #3
    Aufenthaltsverbot für den Görlitzer Park?! Wrangelkiez United und Racial Profiling
    Du fragst dich, was du machen kannst bei rassistischen Polizeikontrollen? Meist gehst du doch einfach weiter und fühlst dich danach schlecht? Du lässt sie über dich ergehen und versuchst, sie schnell wieder zu vergessen? In dieser Folge von Was zu melden! mit der Nachbarschaftsinitiative Wrangelkiez United gibt es Tipps, was zu beachten ist, wenn wir uns gegen Racial Profiling wehren oder als Beobachter*innen einschreiten. Dazu erzählt uns Lara von einer Situation, in der sie gegen Racial Profiling aktiv geworden ist und am Ende die Polizei ihr Handy beschlagnahmen wollte. Wie sie das gelöst hat, hörst du in dieser Folge..
    Außerdem berichten Wrangelkiez United von verrückt hohen Polizeieinsatzstunden am Görlitzer Park, Kiez– und Park–Aufenthaltsverboten für Schwarze Menschen und People of Color und ihren Vorschlägen für soziale Projekte, die Parknutzer*innen und Anwohner*innen mehr Sicherheit bieten könnten.
    Und im Anschluß übernimmt Wir holen uns den Kiez zurück mit interessanten Infos und Musik.

    Wir holen uns den Kiez zurück am 19.05.2021 #106
    Deutsche Wohnen & Co enteignen – noch ca. 1 Monat bis wir in Berlin hoffentlich gemeinsam Geschichte schreiben: Bezahlbarer Wohnraum für alle und das dauerhaft rücken in greifbare Nähe. Wir schauen zurück auf die Anfänge vom April 2019 und sprechen mit Martin vom Kiezteam Friedrichhain über die aktuelle Situation.

    Was zu melden! – Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 28.04.2021 #2
    LesMigraS und Transfeindlichkeit in der U–Bahn
    Wir sprechen mit GüMlây von LesMigraS über ihre tolle Arbeit, über diskriminierende Vorfälle bei der BVG, (Polizei–)Gewalt gegen Schwarze und LGBTIQ* of Color und eine lesbenfeindliche Unterstellung bei der Ausländerbehörde. Außerdem geht es um Katja, die bei einem transfeindlichen Vorfall in der U–Bahn eingeschritten ist und sich fragt, ob das wohl so in Ordnung war.
    -> Die Podcasts werden auch veröffentlicht auf Anchor und überall wo es Podcasts gibt!

    Wir holen uns den Kiez zurück am 21.04.2021 #105
    Heute in der Sendung eine Zusammenfassung der Pressekonferenz der Berliner Register und anschließend ein konkreter Blick auf den Bezirk Friedrichshain–Kreuzberg zu Rechtsextremismus und Rassismus vom Bezirksregister .
    + Eure Termine und Infos! Schickt was zu! mieterladen[at]gmx.de

    Was zu melden! – Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 24.03.2021 #1
    Wie reagiere ich, wenn in der Bahn rassistische Äußerungen fallen? Wie zeige ich Haltung gegen rechts, ohne Betroffene zu bevormunden? Bei Was zu melden! gibt es 1x im Monat Interviews mit Initiativen & Expert*innen aus Berlin, die aktiv sind u.a gegen Rassismus, LGBTIQ*–Feindlichkeit, Sozialchauvinismus und extreme Rechte. Von ihnen erfahren wir mehr über ihre Arbeit, verschiedene Formen von Diskriminierung und rechte Akteur*innen. Gemeinsam diskutieren wir Szenarien und Handlungsmöglichkeiten für Leute, die einschreiten wollen gegen rechtes Handeln. Damit wir es nächstes Mal besser machen.
    In der ersten richtigen Folge Yallah Yallah, Migrantifa! sprechen wir mit Meryem von Migrantifa über Gedenkarbeit zu Hanau, den rassistischen Status Quo in Deutschland und antifaschistische Kiezarbeit. Außerdem geht es um eine unangenehme Situation bei einem Abendessen und wie man auf rassistische Kommentare im Freund*innenkreis reagieren könnte.
    Der Podcast auf Anchor und überall wo es Podcasts gibt.

    Wir holen uns den Kiez zurück am 17.03.2021 #104
    Heute gibt es aktuelle Infos von Eigenbedarf kennt keine Kündigung und aus der Voigtstrasse 36 (v36[at]riseup.net). Ihr hört den Kampagnensong von Deutsche Wohnen & Co enteignen und einen Einblick in die Auswertung 2020 von der Pressekonferenz der Opferberatunsstelle ReachOut. Termine sind obligatorisch.

    statt Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 24.02.2021
    Wir stellen die Cura–Kampagne nochmals vor und Ihr hört den zweiten Teil der Gespräche mit Registern in Berliner Randbezirken, heute: Marzahn–Hellersdorf und Reinickendorf. Wir wiederholen das Interview mit Komi von der Initiative Togo Action Plus und es gibt weitere Infos vom Register Friedrichshain-Kreuzberg.

    Wir holen uns den Kiez zurück am 17.02.2021 #103
    Zu Gast sind Karin, Sabine und Roswitha von der Initiative BASTA, die sich für die Aufklärung rechter Straftaten in Neukölln einsetzt. Außerdem begrüße ich Komi von der Initiative Togo Action Plus. Der Verein ist immer wieder rechter Propaganda und Sachbeschädigungen ausgesetzt.
    Und wir schauen auch, was es Neues bei aktiven Mieter*innen zu berichten gibt.

    statt Podcast vom Register Friedrichshain–Kreuzberg am 27.01.2021
    Wir berichten kurz, wie sich die neue Sendung hier zukünftig gestalten kann und stellen die Cura–Kampagne der Amadeu Antonio Stiftung vor. In diesem Rahmen wurden Gespräche mit Registern von Berliner Randbezirken geführt. Die ersten könnt Ihr hier bereits hören: Lichtenberg, Spandau, Steglitz–Zehlendorf. Ihr hört außerdem ein Statement von Ferat Koczak zur Rosa–Luxemburg–Demo, Infos zum Auschwitz–Gedenktag und ein Update zur Ocean Wiking.

    Wir holen uns den Kiez zurück am 20.01.2021 #102
    Wir schauen mit Harry Waibel in die deutsche Geschichte der Nachkriegszeit und finden möglicher Weise Gründe, warum Rechtsextremisten heute so stark sind. Und es gibt Infos von der LL-Demo, zu Palmölverboten in Dieselsprit und zur Menschenrettung im Mittelmeer.

Alle Sendungen zum Nachhören - mit Kurzbeschreibung

2020

17.12.20 / 3-6 Uhr Die andere Weihnachtssendung
Wie schon 2019 haben wir für Euch eine Nachtsendung mit Musik, Gedichten, Lustigem und Nachdenklichem zusammengestellt, auch mit Musik, die euch überraschen könnte.

101. Sendung am 16.12.2020
Ihr hört einen Kurzbericht über die Veranstaltung vom 10.12. im Jugendwiderstandsmuseum zur Ausstellung von Irmela Mensah-Schramm 25 Jahre Hass vernichtet. Wir haben weitere interessante Infos für Euch, auch Corona wird kurz Thema sein und es gibt ein Udate zu den Mieter*inneninitiativen Stopp Heimstaden und Deutsche Wohnen enteignen.

100. Sendung am 18.11.2020
Wir sind heute am Borkenstrand, der einzigen Surf– und Segelschule am Müggelsee. Durch den Verkauf eines Teilgrundstückes an einen süddeutschen Investor, droht dieses Berliner Kleinod den Zugang zum Wasser zu verlieren. ( Link zur Petition) | Die Initiative Stopp Heimstaden will lieber, dass die 130 Häuser an die Stadt und an Genossenschaften gehen als an einen neuen profitorientierten Investor. Wir waren auf einer Demo der Initiative und haben euch ein paar Eindrücke und Statements mitgebracht. | Dazu gibt es eine kurze Zusammenfassung der Querdenkendemos am 24. und 25. Oktober vor dem Kino Kosmos in Friedrichshain, und weitere Infos und Termine.

11.11.2020 Berliner Runde
Andre Wolf von Mimikama, Verein gegen Internetmißbrauch aus Wien, berichtet u. a. zum Thema Fakenews und Zensur im Internet | von Julia gibt es aktuelle Infos zu Berlin Neukölln und Gigi berichtet über Aktuelles aus dem Mieterladen und vom Register Friedrichshai–Kreuzberg | “Deine 5 Minuten“ mit Irmela Mensah-Schramm.

99. Sendung am 21.10.2020
Der 21. Oktober ist Feministischer Radiotag
in Zusammenarbei mit ORANGE 94.0 Verein Freies Radio Wien. Daher begrüßen wir zwei starke Frauen in unserer Sendung: die Galeristen Diana Achtzig und die Bürgermeisterin von Friedichshain–Kreuzberg Monika Herrmann. Auch musikalisch begleiten uns heute starke Frauen: Bettina Wegener und Maren Kroymann.

98. Sendung am 16.09.2020
Hermannplatz wie 1929? Der Signa–Konzern hat einen zwielichtigen Deal mit dem Berliner Senat abgeschlossen, der auf vehementen Widerstand trifft. Was spricht gegen den Wiederaufbau des Karstadt–Monumentalbaus? Was führt Signa im Schilde? Wir waren auf einer Kundgebung der Initiative Hermannplatz und haben euch davon einiges mitgebracht. Und was ist sonst so los rund um den Hermannplatz und in Neukölln? Anschläge durch Nazis, rassistische Razzien entsprechend voreingenommene Ermittlungen der Polizei. Auf der Kundgebung wurden die Verknüpfungen zwischen diesen Themen gezogen.
Für Samstag, den 19. September lädt die bundesweite Initiative Wer hat der gibt unter anderem in Berlin auf den Kuhdamm ein. Passend zum dort allgegenwärtigen Reichtum soll es darum gehen, wer für die Kosten der Corona–Krise aufkommt. Zurzeit trifft es die Schwächsten am härtesten, während die Reichsten von der Krise sogar noch profitieren. Aber das ginge auch anders. Wir sind gespannt..
Dazu wie immer jede Menge aktuelle Neuigkeiten rund um stadtpolitische, antirassistische und antifaschistische Themen, Termine und Musik für auf die Ohren..

17.09.2020 Sondersendung zum Bundesweiten Tag der Zivilcourage am 19.09.2020
Eine Sondersendung vom Register Friedrichshain–Kreuzberg zum Thema Rassismus:
Die Betrachtung von Rassismus aus historischer, wissenschaftlicher und philosophischer Sicht und aus Sicht der Betroffenen.
Wie zeigt sich Rassismus in der Sprache, in den Medien und im Alltag?
Was können wir gegen Rassismus tun?

97. Sendung am 19.08.2020
Heute zu Gast sind Änne und Felix, die über das Theaterstück Opera for Sale berichten, was sich auf sehr ungewöhnliche Weise mit dem Berliner Wohnungsmarkt beschäftigt.
Volker stellt ein Projekt vom Medienprojekt Berlin vor, was Menschen mit und ohne Behinderung auf interessante Weise zusammenführt.
Vor genau sechs Monaten tötete ein Rechtsextremist in Hanau neun Menschen. Die Initiative 19. Februar in Hanau übermittelt, was der Anschlag für die Angehörigen bedeutet und welche Forderungen an Politik und Behörden gestellt werden.
Obligatorisch überbringen wir wichtige und aktuelle Infos und Termine.

22.07.20 unser Beitrag in der Berliner Runde
Wir waren am 18.07.20 für Euch auf der Freedom Parade die um 15 Uhr am Boxhagener Platz startete und die sofortige Öffnung der Clubs für Feierlustige forderte, veranstaltet von Captain Future, Teil einer rechtsoffenen Corona–Leugner*innen–Szene mit Bezug zur Extremen Rechten. Wir sprachen mit Captain Future, dem Fahrer des Demowagens, einem Gegendemonstranten und einem Clubbetreiber.
Der Link zum Beitrag führt auf die Seite vom Register Friedrichshain–Kreuzberg, wo der Beitrag zuerst veröffentlicht wurde.

96. Sendung am 15.07.2020
Wir hatten die Möglichkeit den für unserer Sendung heute geplanten Beitrag in der Berliner Runde am 08.07.20 zu senden Auf einem Mietenspaziergang Ende 2019 wurde eine Person von der Polizei wegen angeblicher nicht angemeldeter Demo angezeigt. Wir sprechen mit Peter über die Hintergründe und den gerade gewonnenen Prozeß. Link zum Beitrag (7 min)

Der Online–Kaufhaus–Gigant Amazon will sich in einem neuen Hochhaus, direkt an der Warschauer Brücke in Friedrichshain, niederlassen und 28 der 35 Etagen überwiegend mit Programmierer*innen belegen. Amazon ist bekannt als schlechter, gewerkschaftsfeindlicher Arbeitgeber, besonders im Bereich der Logistik. Wie krempelt ein Unternehmen wie Amazon einen ganzen Wirtschaftsbereich um, und was erwartet uns, wenn er sich hier mitten in der Stadt niederlässt? Wir sprechen mit der Initiative Berlin vs. Amazon.

Seit dem 1. Juli greift der besondere Kündigungsschutz für Corona–bedingte Mietrückstände nicht mehr, zumindest für neu dazu kommende Rückstände. Was machen betroffene Mieter*innen, die aktuell, z.B. weil sie ihren Job verloren haben, ihre Miete nicht mehr zahlen können? Die Initiative Wir zahlen nicht! versucht die Betroffenen zusammenzubringen und macht sich für ein weiterreichendes Mietenmoratorium stark. Wir hoffen dass es mit dem Gespräch mit der Initiative klappt!

Wie zahlreiche andere Mieter*innen sehen auch Projekte, Veranstaltungsorte und Kieztreffpunkte wie die Neuköllner Kneipe Syndikat, das Schöneberger Jugendzentrum Potse, das queer–feministische Hausprojekt Liebig34 und die Kreuzberger Kneipe Meuterei drohenden Räumungen entgegen. Am 1. August will eine Demonstration zeigen, dass sich viele diesen Räumungen entgegen stellen. Wenn es klappt, sprechen wir mit jemandem vom Demo–Vorbereitungskreis.

Gerade erschienen ist der Schattenbericht über Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus Berliner Zustände vom apabiz und der MBR ( Download bei der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus | Download beim Antifaschistischen Pressearchiv und Bildungszentrum ).
Außerdem erschien vom apabiz das Magazine Nr. 7, in der rechte Periodika unter die Lupe genommen und zentrale Diskurse beleuchtet werden, die eine Grundlage für argumentative Auseinandersetzung sein können.
Und auch ganz druckfrisch ist die 27. aktualisierte Auflage der Einzelfalldokumentation Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen von der ARI. Die Dokumentation zeigt, dass mindestens 1298 Menschen durch Gewaltanwendungen von Polizei und Bewachungspersonal verletzt wurden – für 28 Menschen endetet diese Gewalt tödlich.
Außerdem beginnen die Berliner Register mit der Auswertung des ersten Halbjahres 2020 und nehmen schnell noch Eure Nachmeldungen für die Chronik auf, gerne auch über das Onlineformular.

Leider war heute der Wurm drin. Am Anfang der Sendung gab es technische Probleme, so daß Hörer*innen einige Lücken im Stream und on Air empfingen. Daher haben wir den Anfang der Sendung für die Archivierung neu eingesprochen. Wir bitten um Entschuldigung.

Sondersendung am 08.07.2020: Rechte Tendenzen und verschiedene Sichtweisen darauf

  • Die Initiativen Kein Generalverdacht und Neukölln Watch informieren über die Hintergründe rassistischer Stigmatisierung und rechter Angriffe in Neukölln.
  • Fassadenfunk führte ein Interview mit Valentin, der einen Überblick zu rechter Forschung im städtischen Raum gibt.
  • Die Helle Panke befragte MdB Martina Renner zur Prepper–Szene in Deutschland.
Sorry, Musik kommt heute leider etwas zu kurz.

Ausstrahlung um 12 Uhr mittags. Wir danken Radia Obskura für die Zurverfügungstellung der Sendezeit!

Sondersendung am 02.07.2020: Was läuft falsch in Neukölln?
Die Initiativen Kein Generalverdacht und Neukölln Watch informieren über die Hintergründe rassistischer Stigmatisierung und rechter Angriffe in Neukölln.

95. Sendung am 17.06.2020
Der Berliner Senat will über 300 Mio. Euro dafür aufwenden, dass es zwei Jahre lang keine Mieterhöhungen in Berliner Sozialwohnungen gibt. Kotti & Co und Mieterstadt.de haben einen Forderungskatalog für eine umfassende Reform des sozialen Wohnungsbaus dagegen gesetzt: Weitergehende Verbesserungen für die Sozialmieter*innen erreichen und dafür weniger Geld an die Wohnungseigentümer*innen verschenken. Zu Gast ist Sebastian, mit dem wir die Forderungen für Euch genauer besprechen.
Für Samstag, den 20. Juni ruft das Aktionsbündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn zu einer Demo unter dem Motto Shut down Mietenwahnsinn – sicheres Zuhause für alle! auf.
Acht Jahre Wir holen uns den Kiez zurück ist ein Anlass, genauer die Zahl 8 zu beleuchten.
Termine und Infos haben wir natürlich auch im Gepäck und das Register gibt einen Kurzüberblick über den Monat Mai und das Jahr 2020.
Außerdem wir suchen Menschen, die Ideen für einen neuen Sende–Jingle haben, mit dem wir gerne im November zur 100. Sendung an den Start gehen wollen. Wenn Ihr Lust habt, schickt uns einfach etwas zu an mieterladen[at]gmx.de!

94. Sendung am 20.05.2020
Heute ist unsere Sendung picke packe voll und mit interessanter Mucke gespickt. Wenn alles klappt, kommen Gäst*innen von Händewaschen oder es gibt eine kleine persönliche Retrospektive auf den 8. Mai. Weiterhin freut Euch auf folgende Themen:

  • Unternehmenslobbyist, der den deutschen Steuerzahler Milliarden kostete, ist neuer Präsi des Bundesverfassungsgerichts
  • Spahn sein Verbot der Konversionstherapie ist ein großer Erfolg von Bürger*innenengagement
  • Vier Jahre Parteispendenklage von Abgeordnetenwatch soll vom Bundestag auf Steuerzahlerkosten kassiert werden
  • BASTA setzt sich weiterhin für die Aufklärung rechter Morde mit einer Mahnwache vor dem Landeskriminalamt ein
  • BAMF mußte 2019 fast 22.200 Asyl–Bescheide korrigieren und meldet diese Zahlen nicht an politische Entscheidungsträger*innen
  • Umfrage zur Wohnsituation von Deutsche Wohnen enteignen
  • Forderungen für die umfassende Reform des sozialen Wohungsbaus von Kotti & Co und mieterstadt.de

Sondersendung am 29.04.2020 zum Thementag Shoa und Nationalsozialismus. Erinnerung gestern, heute und morgen
MiGazin veröffentlichte am 23.04.20 ein Interview mit Jack Terry, der vor 75 Jahren aus dem Konzentrationslager Flossenbürg befreit wurde
RIAS warnt vor Zoom Bombing von jüdischen Onlineveranstaltungen durch Neonazis
Auswertung der Zahlen 2019 der Berliner Register und der Opferberatungsstelle ReachOut

93. Sendung am 15.04.2020
Wegen Corona senden wir live nicht aus dem Studio, sondern alle von unseren unterschiedlichen PCs zuhause, was zu technischen Verlusten und auch Irritationen innerhalb der Sendung führte. Beim 2. Versuch wird es sicher besser.
Zu Gast ist Rechtsanwältin Carola Handwerg mit der wir über Miete in Zeiten Coronas sprechen: Ist eine Stundung nicht bezahlbarer Mieten eine Lösung? Und welche anderen Vorschläge gibt es für dieses Problem? Heute erschien die Pressemitteilung des Republikanischen Anwalts Vereins(RAV).
Hat der Bezirk Neukölln heute Nachmittag 160 Wohnungen im Block Leine/Oderstraße vor dem Verkauf an Pears Global retten können? Wir sprechen mit Christian von der Mieterinnen Ini Leine Oder Bleibt.
Warum warnt die transkulturelle Migrant*innenjugendselbstorganisation Amaro Foro e.V. vor einer humanitären Katastrophe?
Was macht #besetzen während der Corona Kontaktbeschränkung?
Dazu wie immer Musik und handverlesene Termine und Infos.

92. Sendung am 18.03.2020
Pressekonferenz der Berliner Register und der Opferberatungsstelle ReachOut
Vorstellung der Zahlen rechter, rassistischer Vorfälle 2019 in Berlin / 2019 gab es so viele Angriffe wie noch nie

91. Sendung am 19.02.2020
Das Bündnis gegen Verdrängung und #Mietenwahnsinn organisiert für Samstag, den 28. März 2020 zum 3. Mal eine große Mietendemo. Europaweit wird an diesem Tag der Housing Action Day unter dem Motto Wohnen für Menschen statt für Profite in vielen Städten zu Demos und Kundgebungen aufrufen. Hier in Berlin soll es nicht nur um Wohnraum sondern auch um kulturelle und soziale Räume wie Sportvereine, Kitas und vieles mehr gehen. Entsprechend breit aufgestellt ist das Vorbereitungsbündnis, von dem uns welche im Studio besuchen werden. Bis zum 28. März ist noch viel zu tun!
Obligatorisch sind aktuelle Termine.

90. Sendung am 15.01.2020
Recherche gegen Mietpreistreiber: Die Vernetzung der Akelius–Mieter*innen berichtet über ihre Arbeit und darüber, was es bringt wenn betroffene Mieter*innen zusammenhalten.
27m² für 870€, 32m² für 1000€, 49m² für 1350€ – über 14.000 Mietwohnungen in Berlin gehören dem Wohnungsunternehmen Akelius. Weil viele der Mieter*innen mit mietpreistreibenden Modernisierungen und Kündigungsversuchen drangsaliert werden, haben sie sich zur Vernetzung der Akelius–Mieter*innen zusammengeschlossen. Im August veröffentlichten sie das 154–seitige Dossier Akelius in Berlin 2018/2019. Dafür wurden alle möglichen verfügbaren Daten über das Geschäftstreiben des Unternehmens ausgewertet. Die Feststellung, dass die Nettomiete neu abgeschlossener Mietverträge bei durchschnittlich 16,42 €/m² liegt, hat die Forderungen nach einem tiefgreifenden Berliner Mietendeckel ebenso bestärkt wie die nach der Enteignung großer privater Wohnungsunternehmen.
Was sind die wichtigsten und spannendsten Punkte aus dem Dossier? Was erfahren wir über die Strategien solcher Unternehmen? Was bedeutet das für die betroffenen Mieter*innen, und wie können sie gemeinsam dagegen stehen? Was bringt es der Vernetzung, ein solches Dossier erarbeitet zu haben? Was kommt als nächstes und wie können Interessierte dazu stoßen?
Dies und einiges mehr erfahrt ihr, und natürlich aktuelle Neuigkeiten und Termine!

Alle Sendungen zum Nachhören - mit Kurzbeschreibung

2019

23.12.2019 / 3-6 Uhr Die andere Weihnachtssendung Bine und Gigi führen Eurch durch drei Stunden mit Gedichten, Geschichten, Lustigem, Nachdenklichem und Mucke.

89. Sendung am 18.12.2019
Zu Gast im Studio ist Paul: Anfangs war das Punk ohne Schlagzeug, Gitarre und Bass unplugged mit Geige und Gesang. Später kamen Folk-, Reggeanummern und zwei Duos hinzu - Berlinska Dróha und Atze Wellblech. Außerdem spielt Geigerzähler hin und wieder Geige zu elektronischer Musik und ist Teil der monatlichen Lesebühne Kopfstand.
Bereits im September erschien das Album Deutscher Wald für deutsche Rehe. In unseren Ohren hört es sich saurer, wütender, manchmal auch ratloser und frustrierter an, kein Wunder bei den Entwicklungen der letzten Jahre. Es enthält ein paar Stücke, die zurückblicken auf die Zeit der Wende in der DDR und was daraus wurde. Seid gespannt!
Geigerzähler.blogsport.de

Sondersendung 30 Jahre Mieterladen
Am 15.11.19 feierte der Mieterladen sein Jubi im mit Freunden und Gästen im Freibeuter. Wir haben allgemeine Infos für Euch, den Mitschnitt der Live-Acts und eine Einlesung einer Wohnungsbesichtigung.
Ausstrahlung der Sendung am 04.12.19 | 3-6 Uhr.

88. Sendung am 20.11.2019
Wir sprechen mit Flora Bernhagen über tägliche Rassismus-Erfahrungen und ihren Umgang damit und wir sprechen mit Flora über Flora als Aktivistin und Musikerin.
Wir haben auch wieder einige Termine für Euch im Gepäck und erinnern an Opfer rechter Gewalt in Deutschland nach 1990.

Sondersendung mit der schwarzen Aktivistin Flora E. Bernhagen
Die Sondersendung ist eine Ergänzung zu unserer heutigen Wir holen uns den Kiez zurück - Sendung, um näher auf die Rassismuserfahrungen aber auch die Projekte der schwarzen Aktivistin eingehen zu können. Wir sprechen mit Flora Bernhagen über tägliche Rassismus-Erfahrungen und ihren Umgang damit und wir sprechen mit Flora über Flora als Aktivistin und Musikerin.
Ausstrahlung der Sendung am 20.11.19 | 3-6 Uhr.

Sondersendung zum Fachtag der Berliner Register am 23.10.19: Dokumentation und Monitoring als zivilgesellschaftliche Empowermentstrategie
Die Berliner Register dokumentieren Vorfälle die sich in Berlin ereignen und rassistisch, extrem rechts, antisemitisch, LGBTIQ*-feindlich, sozialchauvinistisch oder behindertenfeindlich sind oder den Nationalsozialismus verharmlosen. Warum sie das tun und warum das so wichtig ist, welche Rolle weitere themenspezifische Dokumentationsstellen spielen und wie auf alltägliche Vorfälle reagiert werden kann, war auf dem ersten gemeinsamen Fachtag der Berliner Register Thema.
Grußworte: Dr. Dirk Behrendt / Senator für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Michael Grunst / Bezirksbürgermeister Lichtenberg, Katarina Niewiedzial / Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration, Katrin Framke / Bezirksstadträt in Lichtenberg
Impulsvortrag: Kati Becker / Koordination der Berliner Registerstellen
Podiumsgäste: Annika Eckel / Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke, Lea Lölhöffel / ehemals Register Charlottenburg-Wilmersdorf, Benjamin Steinitz / Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus, Jeff Kwasi Klein / Each One Teach One - Dokumentationstelle für Anti-Schwarzen Rassismus
Ausstrahlung der Sendung am 07.11.19 | 3:00 Uhr.

Sondersendung Musikkundgebung vor der Reichenberger Str. 73 gegen Verdrängung und Eigenbedarfskündigungen
Mieterinnen sind immer mehr von Eigenbedarfskündigungen betroffen, gegen die es nur wenige rechtliche Handhabe gibt, auch wenn sie nach Recht und Gesetz nicht berechtigt sind. Besonders ist die Reichenberger Str. 73 seit Jahren betroffen. Mieterproteste einmal anders: Aktuelle Infos zu Verdrängung und Räumungsprozessen in der Stadt mit Musik von Solo Sep und sein Stehrumchen, Judits Rache, Geigerzähler, Christiane Rösinger...
Ausstrahlung der Sendung am 07.11.19 | 4:45 Uhr

Sondersendung: Autorenlesung mit Matthias Hofmann Kurdistan von Anfang an und Diskussion
Am 16.10.19 war der Autor auf Einladung vom Register Fh-Kb im Mieterladen zu Gast. Die Lesung war begleitet von vielen Informationen und im Anschluß einer langen Diskussion der Anwesenden zur aktuellen Lage in Syrien.
Seit mehr als 70.000 Jahren sind die kurdischen Bergregionen mit ihren fruchtbaren Tälern bewohnt: hier wurde der erste komplexe Tempel in der Menschheitsgeschichte gebaut und in Kurdistan vollzogen die Menschen als erstes die Sesshaftwerdung und entwickelten die Landwirtschaft. Viele Entwicklungen in Kurdistan und darüber hinaus werden verständlich, wenn man Kurdistan von Anfang an betrachtet. Dieses Sachbuch zeigt Kurdistan und seine Bewohner*innen in einem anderen Licht, als dies bisher geschah.
Mit den heute ca. 43 Millionen Kurd*innen verbinden wir vor allem ein unterdrücktes Volk, das von westlichen Ländern zwar im Kampf gegen islamistische Milizen immer wieder unterstützt wird, das aber alleine gelassen wird, wenn die Besatzerstaaten (Türkei, Iran, Irak und Syrien) über die Kurd*innen herfallen. Da der Mittlere Osten nicht zur Ruhe kommt, werden die Kurd*innen und ein eigener Staat Kurdistan dennoch immer mehr zu einer realen Option, um die Region zu stabilisieren und die Kurd*innen als neue Ordnungsmacht aufzubauen. Erschienen ist das Buch im www.saladin-verlag.de (500 S./19,90 Euro) ISBN: 978-3-947765-00-3
Ausstrahlung der Sendung am 24.10.19 | 3-6 Uhr.

Sondersendung: Spielen Neonazis (in Berlin) noch eine Rolle?
Die extreme Rechte befindet sich im Umbruch. Seit der Gründung der AfD und deren Wahl- und Mobilisierungserfolgen befinden sich klassische Neonazi-Organisationen wie die NPD oder Kameradschaften in einer Krise. Mit Strategie- und Themenwechseln versuchen sie den faktischen Relevanzverlust aufzuhalten. Doch gelingt ihnen das?
Wir waren am 14.10.19 um 20 Uhr in der der Magda. Dort diskutierten Kati (Koordinatorin der Berliner Register) und Micha (Register Lichtenberg) über die Rolle der Neonazi-Szene in Berlin, ihre Aktivitäten, ihre Relevanz in gesellschaftlichen Diskussionen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf die Register-Arbeit.
Ausstrahlung der Sendung am 17.10.19 | 3-5 Uhr.

87. Sendung am 16.10.2019
Zu Gast ist Matthias Hofmann, der im Saladinverlag das Buch Kurdistan von Anfang an veröffentlicht hat. Seit mehr als 70.000 Jahren werden die Berge und Täler Kurdistans bewohnt. Dieser Geschichte, der Kultur der Kurd*innen heute und ihrer politischen Situation ist dieses Buch gewidmet. Im Anschluß findet um 20:30 die Autorenlesung nebenan im Mieterladen statt.
Mieter*innen stressen zurück: Wohnungsmieter*innen genießen Kündigungsschutz - mit Ausnahme der Eigenbedarfskündigung. Sie ist das einfachste Mittel, Bestandsmieter*innen loszuwerden. Aber betroffene Mieter*innen schließen sich zusammen und setzen sich zur Wehr. Eigenbedarf kennt keine Kündigung heißt das Motto der AG Wohnen heißt Bleiben, die bei uns zu Gast im Studio ist. Wie können Mieter*innen dafür sorgen, dass sich Kaufinteressent*innen von der Wohnung lieber fern halten? Wie kann eine Eigenbedarfskündigung abgewehrt werden?

Sondersendung | Lesung: Yok NIchts bleibt - Die Qutschenpaua Autonomografie; Schwarze Risse, Mehringhof 30.09.19
Wer fast 1400 Auftritte und doppelt so viel Taxischichten gerissen hat, weiß einiges zu erzählen. Yok berichtet vom Aufwachsen in einer westdeutschen Kleinstadt und seiner Politisierung im Zuge der Anti-AKW-Kämpfe und seinen Weg von Hamburg nach Westberlin. Er erzählt aus dem Blickwinkel eines autonomen Aktivisten von den vielfältig geführten politischen Kämpfen. Sein Werdegang in der alternativen Subkultur wird genauso umrissen wie sein jahrzehntelanges Wirken in Bands wie Tod und Mordschlag, Revolte Springen, Option weg und natürlich seine Zeit als Quetschenpaua.
Die Erfahrung, in Rostock und Hoyerswerda einem Nazimob gegenüberzustehen, sind ebenso Teil seines Lebens wie der musikalische Weg. Yok malt ein umfassendes Bild vom Leben außerhalb des Mainstreams, skizziert politische Bewegungen in selbstverwalteten Zentren, Kommunen, besetzten Häusern und Wagenburgen. Das Buch endet im Jahr 2046 und berichtet auf den letzten Seiten sehr genau, warum es trotzdem Grund zur Hoffnung gibt.

Berliner Runde am 18.09.2019
Wir sprechen mit Jörg Möller, dem Fotografen der Ausstellung Berliner Tatorte - Dokumente rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt der Opferberatungsstelle ReachOut Berlin. Morgen, zum Bundesweiten Tag der Zivilcourage findet nebenan im Mieterladen von 17-19 Uhr die Ausstellungseröffnung statt.
Wir erwarten Gäste im Studio von den Tu Wat - Aktionstagen und #besetzten. Dietmar Wolf berichtet über den Telegraph, der im Oktober 30 Jahre alt wird.
Morgen vor einem Jahr wurde der Journalist und Aktivist Steffen Meyn strukturell vom Staat während der Räumung im Hambacher Forst ermordet. Radio Flora Hannover hat vor einigen Tagen mit einem Aktivisten gesprochen. Sonne sein Tod darf nicht umsonst gewesen sein!
Weitere Infos und Termine sind mit am Start.

86. Sendung am 18.09.2019
Der Berliner Mietendeckel ist in aller Munde - was ist eigentlich mit der (bundesrechtlichen) Mietpreisbremse? Ist die total gescheitert und nutzlos, oder ist sie ein praktikalbles Mittel um überhöhte Mieten abzusenken? Zu Gast ist Rechtsanwalt Benjamin Hersch, der von seinen Erfahrungen mit der Mietpreisbremse berichtet.
Außerdem: Aktuelles aus dem Kampf der Neuköllner Kiezkneipe Syndikat um den Erhalt der Räumlichkeiten. Und natürlich Termine, Termine...

85. Sendung am 21.08.2019
Zu Gast sind Vertreter* der Bürgerinitiative BASTA aus Britz. Seit Mai sind sie jeden Donnerstag vor dem LKA und fordern die Aufklärung von zwei Morden und 12 Anschlägen in Neukölln und Antworten auf ihre Fragen. Erschütternd, daß sich einer der Hauptverdächtigen in einer Kneipe mit einem LKA-Mitarbeiter getroffen hat. Gibt es deshalb bisher keinerlei Ermittlungsergebnisse?
Akelius ist einer der größten Mietpreistreiber in Berlin. Die Vernetzung der Berliner Akelius-Mieter* hat sich mit dem Geschäftsmodell intensiv beschäftigt und legt am 12.08. ein Dossier vor. Wir sind für Euch dabei.

Sodersendung am 22.08.2019 / 3-6 Uhr Kein Hess-Gedenken am 17.08.19 in Berlin!
Wenn viele Menschen an vielen Orten viele Dinge tun, dann brechen sie den extrem rechten Konsens! Wir senden die Auftaktkundgebung vom Alexanderplatz, übermitteln Termine und Infos für die Folgezeit und es gibt jede Menge Anti-Nazi-Mucke. Seid informiert und habt Spaß dabei!

>> 31.07.19: Antifaschistischer Thementag im Studio Ansage <<
Wir nutzen den 5. Mittwoch, um von verschiedenen Seiten dem sich verstetigenden Rassismus und Rechtsextremismus etwas entgegen zu setzen. Mit dem Thementag wollen wir informieren, aufrütteln und Handlungsstrategien für ein schönes Leben für Alle aufzeigen. Das Programm:
06:00 Karoshi Klub - Songs gegen Rechts
Tod durch Arbeit war gestern. Trip Hop für Körper und Seele. Eine Stunden Chillen aber dann wieder fix an die Arbeit.
12:00 rederei FM - Studiogast Olaf Sundermeyer vom 19.4.2017
Niemand hat die Absicht, eine professionelle Radiosendung zu machen. Dieser Satz zieht sich durch die ganze Sendung. Wir sind keine Profis, wir haben einfach zu viel Humor. Diesen wollen wir mit Euch teilen.
15:00 Radia Obskura - Immer Wieder?
Extreme Rechte und Gegenwehr in Berlin seit 1945: Ein auditiver Rundgang durch die Ausstellung vom apabiz und Aktiven Museum
16:00 Sendeübernahme von Radio F.R.E.I.: Demokratiefeindliche Phänomene - in Erfurt, Thüringen, Berlin und bundesweit
Verschiedene Akteur*innen von Partnerschaften für Demokratie kommen zu Wort. Und am Ende bleibt die Frage: Und was machen wir jetzt damit? Was tun wir und was können alle tun für Demokratie und gegen Ausgrenzung, Rassismus und Anfeindungen von Rechts?
17:00 Racial Profiling Abschaffen/Verfassungsmäßigkeit des ASOG
Die Berliner Kampagne Ban! Racial Profiling Gefährliche Orte abschaffen stellt das Rechtsgutachten zu gefährlichen Orten in Berlin vor. Es wurde in Auftrag gegeben mit dem Ziel, die polizeiliche Befugnis nach Paragraf 21 ASOG - Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz - hinsichtlich ihrer Verfassungsmäßigkeit zu überprüfen. Das Gutachten von Dr. Cengis Barskanmaz, Rechtswissenschaftler am Max-Planck-Institut f&uum;r ethonologische Forschung, und der Rechtsanwältin Dr. Maren Burkhardt untermauern die Kritik der Kampagne und zweifelt nicht nur an der Verfassungsmäßigkeit der kritisierten polizeilichen Praxis, sondern auch an der gesetzlichen Grundlage.
18:00 Berliner Runde
Heute wird es kryptisch, denn wir stimmen Euch auf zuküftige Sondersendungen ein und wir berichten über einen faschistischen Mord in den USA und die Antifa-Kundgebung im August vor der US Botschaft in Berlin. Außerdem ist uns ein Freund verloren gegangen, Achim Arzt wird seit ca. 1 Woche von Familie und Freunden vermißt. Helft uns, ihn zu finden.
19:00 Radio Aktiv - 100 Jahre unvollendete Revolution
Warum gelingt es es den Lobbyist*innen des Mittelstands und kleinerer Konzerne derzeit häufig, sich als Vertreter*innen der sozialen Fragen in diesem Land auszugeben? Gab es in Deutschland sowas schon einmal? Warum gibt es lediglich in diesem Land eine sog. Sozialpartnerschaft zwischen Gewerkschaften und dem organisierten (Groß-) Kapital und warum überschneiden sich deren Interessen regelmäßig mit der politischen Rechten? Es redeten Bodo Zeuner, Doris Heinemann-Brooks und Rolf Becker vor dem Brandenburger Tor in Berlin über die zumeist verschwiegene Revolution von 1918, welche den 1. Weltkrieg beendete sowie das Fortwirken ihrer unvollendeten Ergebnisse bis in unsere Gegenwart. Besondere Beachtung fanden dabei die Gewerkschaften und die Partei SPD.
>>Radio Obskura Sommerspezial: Alles Faschismus oder was?
eine gemeinsame Sendung von Radio Corax (Halle), dem Freien Sender Kombinat (Hamburg), Radio Freirad (Innsbruck) und Pi Radio (Berlin). Zur gesamten Veranstaltungsreihe von RLS, Münzenberg-Forum und Dietz Verlag: Von Rechtspopulismus bis (Proto-)Faschismus geistern eine Vielzahl von Begriffen durch die Debatten und Feuilletons, um den aktuellen gesellschaftlichen Rechtsruck nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa und weltweit, zu beschreiben. Die Veranstaltungsreihe möchte Klarheit schaffen. Verschiedene der strittigen Begriffe werden diskutiert und Faschismuskonzepte auf ihre Anwendbarkeit auf heutige Phänomene abgeklopft.
20:00 Radia Obskura - Bonapartismus reloaded: Alles Faschismus oder was?
Von Ungarn über Italien bis Brasilien: Der Autoritarismus ist zurück. Weltweit stehen Presse-, Meinungsfreiheit und weitere Grundrechte zur Disposition. Auf der Suche nach Erklärung wird auch Bezug auf Marx und seinen Bonapartismuskonzept genommen. Wie viel Louis Napoleon Bonaparte in Donald Trump steckt und was uns Marx seine Analyse heute noch zu bieten hat, diskutieren Ingar Solty, Referent für Friedens- und Sicherheitspolitik der Rosa-Luxemburg-Stiftung und Gerd Wiegel, Fraktionsmitarbeiter zu Rechtsextremismus/Antifaschismus der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE. Beide sind Autoren im Sammelband Die neuen Bonapartisten. Mit Marx den Aufstieg von Trump & Co. verstehen.
21:00 Radia Obskura - Alter Faschismus in neuen Schläuchen?: Alles Faschismus oder was?
Gibt es einen ideologischen Kern von Mussolini über die AfD bis zu Bolsonaro? Die so genannte Neue Rechte reklamiert für sich einen Bruch mit dem historischen Faschismus. Doch gibt es einen ideologischen Kern von Mussolinis italienischen Schwarzhemden über die AfD und Identitäre Bewegung bis hin zu Salvini, Duterte und Bolsonaro? Sind die klassischen Faschismustheorien tauglich, um die heutigen Faschismen zu beschreiben, nützen sie in der gegenwärtigen Diskussion und wenn ja, was? Mit dem Faschismusforscher und emeritierten Geschichtsprofessor Roger Griffin aus Oxford und dem besten Kenner der europäischen Neuen Rechten, Volkmar Wölk, diskutieren zwei ausgewiesene Schwergewichte diese für einen linken Diskurs so brennende Frage.
22:00 Radia Obskura - Europa und die Rechten: Alles Faschismus oder was?
Welche Auswirkungen hat der zu erwartende Rechtsruck bei den EU-Wahlen und welche linken Gegenstrategien sollen daraus folgen? Seit Jahren sind rechte Parteien auf dem Vormarsch in Europa. Sie stellen Regierungen, sind an Regierungen beteiligt, übernehmen zentrale Posten und bilden auch auf europäischer Ebene eigene Netzwerke, im Europäischen Parlament Fraktionen. Ein wesentlicher Punkt ihrer Agenda ist nicht nur EU-Kritik, sondern oft sogar die Abschaffung der EU. Mit dem zentralen Widerspruch, dass sie sich in ein Parlament wählen lassen, das sie am liebsten abschaffen würden, gehen sie entspannt und kreativ um. Welche Europastrategien in diesen (v)ölkisch-)nationalistischen Parteien und Bewegungen vorherrschen, welche Auswirkungen der zu erwartende Rechtsruck auf Parlament und EU haben könnte und welche linken Gegenstrategien daraus folgen, darüber sprechen Jan Rettig, Politikwissenschaftler an der Uni Bremen, und die Autorin und Politikwissenschaftlerin Carina Book.
23:00 KulturWelle Dauerrauschen - Von Rechten lesen
Wir haben Besuch aus einem kritischen Lesekreis für rechte und neurechte Literatur. Nicht erst seit Thilo Sarrazin gibt es einen Markt für rechtes Gedankengut in der Literatur. Die Grenzen sind fließend und wer nun wirklich rechts ist und wer nicht, lässt sich nicht zwingend abschließend beantworten. Welche Motive sich durch viele dieser Bücher ziehen, ob man durch die kritische Lektüre in die Köpfe der Autoren (die meisten sind Männer) schauen kann und warum die Brüder Löwenherz da noch mit reingezogen werden, ist u. a. Thema der Sendung.
00:00 KulturWelle Afterhour: Was tun - eine Kellerutopie
Mittwochabend startet die Kulturwelle-Redaktion noch eine letzte geistige Umdrehung und sinniert über Phänomene, die oft nur auf den ersten Blick randständig scheinen.
Wir freuen uns auf Eure Kommentare! Hier der ganze Programmtag

84. Sendung am 17.07.2019
Wir stellen die NGO DISCOVER FOOTBALL vor, eine Frauen*-Fußball-Organisation aus Berlin und deren Fußballverein DFC Kreuzberg, einen multikulturellen Verein für Frauen, Lesben und Trans* und Inter*Personen und machen neugierig auf das Festival ab Ende Juli.
Es gibt Infos zu berlinweiten Veranstaltungen für Vielfalt und Zivilcourage gegen den Braunen Sumpf und weitere Termine.
Mehr Infos zum Inhalt der Sendung folgen zeitnah.

83. Sendung am 19.06.2019
Heute wird unsere Sendung 7 Jahre alt! Daher haben wir gleich 7 Themen für Euch:
1. Juhu!
2. Stimmen von der Mietenwahnsinn–Demo
3. Stand des Volksbegehrens DW℘Co enteignen
4. Verleihung der Bezirksmedaille und des Jugendengagement–Preises in Fh-Kb
5. Was ist neu am neuen Mietspiegel?
6. Ein Mietendeckel für Berlin – Gespräch mit RA Henrik Solf
7. Termine für die nächsten Tage

Sondersendung Strassentheater vom 14.06.19
“Der Ulala König vom Kiez (Ich hab die Faxen dicke!)“ eine Produktion von Theater Vanilla Gorgon
Nach 30 Jahren wird Fokken aus seiner vertrauten Umgebung verdrängt. Mitlerweile obdachlos treibt es ihn immer wieder zurück in seinen alten Kiez. Jedem, der es hören will, erzählt er seine Lebensgeschichte. In seinen spektakulären Erlebnissen wird der alltägliche Zwang zur Unterordnung immer wieder mit der Lust an der Rebellion konfrontiert. Begleitet wird er von drei Musikclowns, die mit frechen Statements die Geschichten kommentieren.
Das Strassentheater ist traditionell der Opener für die Fiesta Kreutziga, eines der schünsten, unkommerziellen Strassenfeste der Stadt.

82. Sendung am 15.05.2019
Wir sprechen mit Matthias von der Koordinierungs- und Fachstelle Demokratie Leben in Friedrichshain-Kreuzberg über den Begleitausschuss und die Demokratiekonferenz am 29.05. im Bezirk.
Wir danken Radio F.R.E.I. aus Erfurt und übernehmen Teile der Sondersendung vom 17.04. “Demokratie und demokratiefeindliche Phänomene - in Erfurt, Thüringen, Berlin und bundesweit“ in der verschiedene Akteur*innen von Partnerschaften für Demokratie zu Wort kommen. Und am Ende bleibt die Frage: Und was machen wir jetzt damit? Was tun wir und was können alle tun für Demokratie und gegen Ausgrenzung, Rassismus und Anfeindungen von Rechts?

Sondersendung Racial Profiling abschaffen und zur Verfassungsmäßigkeit des ASOG
Wir folgten einer Presseeinladung am 13. Mai ins Aquarium nach Kreuzberg. Eingeladen hat die Berliner Kampagne “Ban! Racial Profiling Gefährliche Orte abschaffen“.
Vorgestellt wurde das heute erschienene Rechtsgutachten zu gefährlichen Orten in Berlin. Es wurde in Auftrag gegeben mit dem Ziel, die polizeiliche Befugnis nach § 21 ASOG - Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetz - hinsichtlich ihrer Verfassungsmäßigkeit zu überprüfen.
Das Gutachten von Dr. Cengis Barskanmaz, Rechtswissenschaftler am Max-Planck-Institut für ethonologische Forschung, und der Rechtsanwältin Dr. Maren Burkhardt untermauern die Kritik der Kampagne und zweifelt nicht nur an der Verfassungsmäßigkeit der kritisierten polizeilichen Praxis, sondern auch an der gesetzlichen Grundlage.

81. Sendung am 17.04.2019
Die Kampagne #besetzen hat sich das Ziel gesetzt, die sogenannte “Berliner Linie“ (neueberlinerlinie.noblogs.org)zu durchbrechen und Besetzungen leerstehender Gebäude wieder als legitimes Mittel zu etablieren. Was passierte bei der Besetzung des leerstehenden Bizim-Bakkal-Ladens in der Wrangelstraße während der Mietenwahnsinn-Demo am 6. April? Und wie steht es um das teilbesetzte Haus Großbeerenstraße 17a? Über den Sinn und Zweck von Besetzungen. Wir hoffen dass es klappt, dass wir Besuch von der #besetzen-Kampagne bekommen - seid gespannt!
Außerdem haben wir für euch Berichte und O-Töne von der Mietenwahnsinn-Demo mitgebracht und es gibt wie immer aktuelle Termine und Musik.

Lauschgift vom 17.04.19
Wir haben heute Lauschgift übernommen. Ihr hört Solo-Sep und sein Stehrumchen, einen Live-Mitschnitt vom 12.04.19 von einer Ausstellungseröffnung im Mieterladen.

Sondersendung Mietenwahnsinn - Demo 06.04.18 Berlin
Wir waren als Betroffene und Radiomacher_Innen auf der Mietendemo und haben so viel Interessantes eingefangen, daß wir daraus eine Sondersendung gemacht haben. Da die leider nicht zu unserem - weit von der Demo entfernten - Sendetermin paßt, das Thema aber für alle wichtig ist, haben wir die Produktion allen Sendemachenden zur Verfügung gestellt. Wir danken Colaboradio für die Übernahme am 09.04. / 23 Uhr und 16.04. / 16 Uhr und KinderRadiojojo am 10.04 um 15 Uhr! Ihr seid Klasse!

80. Sendung am 20.03.2019
Jedes Jahr im März geben die Opferberatungsstelle ReachOut und die Berliner Register die Ergebnisse ihrer Chronik der extrem rechten, rassistischen und diskriminierenden Vorfälle bekannt. Wir waren für Euch auf der Pressekonferenz dabei. Über Friedrichshain-Kreuzberg berichtet das Bezirksregister.
Es gibt auch ein paar aktuelle Termine.

79. Sendung am 20.02.2019
Ihr erhaltet Infos von Deutsche Wohnen enteignen. Der Name ist Programm warum kann das sogar klappen?
Zu Gast im Studio sind Rabea und Susanne von Unser Block bleibt e.V. aus dem Reuterkiez. 2016 übernahm ein renditeorientiertes Firmengeflecht in dem sich u. a. auch die Samwer-Brüder befinden große Teile des Areals. Die Mieter*innen wollen sich nicht verdrängen lassen und stärken im Verein ihren Zusammenhalt, eine Versteigerung z. B. konnte verhindert werden.

78. Sendung am 16.01.2019
Mietenkämpfe gestern und heute - politische Texte + Lyrik + satirische Lieder unseres Widerstandes - Initiativen stellen sich vor: Ihr hört heute den 1. Teil unseres Zusammenschnitts der Matinee vom 06.01. im Supermolly, denn mit Mut, Phantasie und Solidarität ist ein besseres Leben in Würde für alle machbar, Herr und Frau Nachbar.
Mit dabei: Neues von der Vernetzung der Padovicz-Mieter*innen, Tücken und Lücken im seit Jahresbeginn geänderten Mietrecht, Bericht aus dem teilbesetzten Haus Großbeerenstraße 17a, Termine, Aktuelles..

Alle Sendungen zum Nachhören - mit Kurzbeschreibung

2018

77. Sendung am 19.12.2018
Die 88Vier Frequenz wurde neu vergeben. Wir vermitteln Euch dazu die PM der Freien Radios Berlin Brandenburg und den Offenen Brief vom Bundesverband Freier Radios und berichten über das Studio Ansage.
Der Herausgeber Philipp Mattern stellt das kürzlich erschienene Buch “Mieterkämpfe in Berlin vom Kaiserreich bis heute“ vor. Wir berichten auch über aktuelle Mieter*innenkämpfe und Gentrifizierung in Berlin, aber auch Erfolge und bringen Euch Termine mit. Wir verabschieden uns von unserem Techniker Daniel.

76. Sendung am 21.11.2018
Obwohl etwa sechs von sieben Berliner*innen zur Miete wohnen, treten wir nicht gemeinsam und machtvoll den Hauseigentümer*innen entgegen. Wir bleiben vereinzelt und machtlos gegenüber Mieterhöhungen, Kündigungen und Zwangsräumungen. Könnten wir als betroffene Mieter*innen in einer Mieter*innengewerkschaft ein machtvolles gemeinsames Auftreten gegenüber den Hauseigentümer*innen finden? Auf dem Alternativen Wohngipfel wurde in einem gut besuchten Workshop diese Frage gestellt. Wir sprechen darüber, welche Ansätze und Antworten dabei besprochen worden sind.
Es gibt Infos zur Silvio-Meier-Preisverleihung und wir haben natürlich aktuelle Termine für Euch.

75. Sendung am 17.10.2018
Am 30. Oktober ist die 7. Kiezversammlung. Worum geht es und ist es ein Vorbild auch für andere Kieze?
Seit 1 1/2 Jahren gibt es in Kreuzberg 36 regelmäßig große Kiezversammlungen. Ob mieten- oder stadtentwicklungspolitisch aktiv, die wachsende Zahl von Initiativen im Stadtteil kommt dort zusammen schmiedet gemeinsame Pläne. Gleichzeitig sind die Versammlungen gern genutzter Anlaufpunkt für betroffene Mieter*innen, die mit anderen gemeinsam aktiv werden wollen. Hier wurde auch die große Mietenwahnsinn-Widersetzen-Demo vom April organisiert, bei der 25.000 Menschen auf die Straße gingen. Aus dem Vorbereitungskreis der Kiezversammlung haben wir eine Gästin im Studio. Ist diese breite, kontinuierliche Organisierung ein Sonderfall des Stadtteils oder könnten Aktive aus anderen Kiezen davon lernen?

Thementag zum Bundesweiten Tag für Zivilcourage von Studio Ansage und Register Friedrichshain-Kreuzberg am 19.09.2018
(Links zu den Sendungen vor und nach uns, da sie ineinander übergehen | alle anderen Sendungen im Archiv)

"Berliner Runde"
Wir begrüßen Gökhan Akgün (Vorsitzender des DGB Kreisverbands in Friedrichshain-Kreuzberg. Der DGB vergibt jährlich den Preis "Band für Mut und Verständigung - Engagement gegen Rassismus und Gewalt", den einzigen Preis, den die Länder Berlin und Brandenburg gemeinsam vergeben) und Komi Edzro (Initiative Togo Aktion Plus, die im Juni 2018mit dem Band für Mut und Verständigung ausgezeichnet wurde - eine Flüchtlingsinitiative gegen Diktatur, Rassismus und Kolonialismus aus Friedrichshain). Unter anderem wird es auch eine Telefon-Schalte zum Leopoldplatz geben, wo eine Großveranstaltung zum Tag der Zivilcourage stattfindet.

74. Sendung "Wir holen uns den Kiez zurück" am 19.09.2018
Wir senden live aus dem Mieterladen. Wir begrüßen Markus Tervooren, Geschäftsführer des VVN/BdA Berlin, der uns durch die Ausstellung Der Arm der Bewegung - Die "Alternative für Deutschland" führen wird.
Thematische Termine haben wir im Gepäck und wir gratulieren stellvertretend Dipl.-Soziologen Dr. phil. Konstantin Ingenkamp zu 25 Jahre Selbsthilfe-Treffpunkt Friedrichshain-Kreuzberg.

"Lauschgift"
Zu Gast ist Olaf Ruhl. Seine Bekanntheit nutzt der Musiker und Theologe, um jiddische Tradition und Kultur bekannter zu machen.

73. Sendung am 15.08.2018
Der Hauseigentümer "Akelius" ist kein unbeschriebenes Blatt. Auch hier haben sich Mieter_Innen zusammen geschlossen, um sich gemeinsam zu wehren. Unser Gast wird genau darüber berichten. Wie immer gibt es auch Infos und Termine.

72. Sendung am 18.07.2018
Was ist die Reichsbürgerbewegung, welche Psychologie steckt hinter kruden Verschwörungstheorien und wie kann Mensch sich davor schützen? Das war Thema einer Register-Veranstaltung im Oktober 2017. In Teil 2 des Zusammenschnitts berichtet Giulia vom Goldenen Aluhut, wie Verschwörungstheorien funktionieren.
Infos und Termine sind obligatorisch.

71. Sendung am 20.06.2018
Die börsendotierte "Deutsche Wohnen" (DW) wurde durch Aufkauf öffentlicher Bestände zum 2.größten Wohnungsunternehmen Deutschlands und will den Berliner Mietspiegel vor dem Bundesverfassungsgericht kippen. Wir berichten von der Kundgebung betroffener Mieter*innen "DW enteignen" zur Aktionärsversammlung vom 15. Juni.
Deutsche Wohnen Protest | Deutsche Wohnen enteignen
Wir vertreten heute in der nach uns folgenden Sendung, bleibt dran: Heute im Lauschgift live im Studio "Geigerzähler". Lauschgift vom 20.06.2018
Geigerzähler Hörprobe auf Soundcloud: "Ich habe eine Zeit lang versucht, den Syrienkrieg zu verstehen. Dieses Lied ist dabei herausgekommen." Propaganda

70. Sendung am 16.05.2018
Was ist die Reichsbürgerbewegung, welche Psychologie steckt hinter kruden Verschwörungstheorien und wie kann Mensch sich davor schützen? Das war Thema einer Register-Veranstaltung im Oktober 2017. In Teil 1 des Zusammenschnitts berichtet Jörn von No Bärgida über die Reichsbürgerbewegung in Deutschland und Berlin.

69. Sendung am 18.04.2018
Zwischen Selbsthilfe, Aktion und politischer Organisierung: In Neukölln lädt eine Gruppe alle Leute ein, die Probleme mit dem Vermieter, dem Chef oder dem Jobcenter haben, um mit diesen Problemen nicht allein zu bleiben. Die Idee ist es, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, gemeinsam zu reagieren, gemeinsam aktiv zu werden. Und so die Ohnmacht der Vereinzelung zu durchbrechen und Widerstand gegen die gesellschaftlichen Zumutungen unseres Alltags möglich zu machen. Wir haben mit der "Solidarischen Aktion Neukölln" gesprochen. Außerdem zu Gast im Studio: Mit "SoliOli" griechische Kooperativen unterstützen - gegen neoliberale Krisenbewältigung und für solidarische Selbstorganisation und: "Hörfix23" stellt ihr neues Hörspiel vor, ein Krimi der im rechten Milieu spielt.

68. Sendung am 21.03.2018
Ihr hört heute einen Zusammenschnitt der Pressekonferenz vom 14. März der Berliner Register und Infos vom Register Friedrichshain-Kreuzberg zum Jahr 2017. Das Register ist eine Erfassungstelle für rechte, rassitische und ähnlich diskriminierende Vorfälle.

67. Sendung am 21.02.2018
Massive Werbezunahme wirkt negativ auf das Stadtbild, ist eine Gefahr für den Verkehr und vermittelt fragwürdige Leitbilder. Ziel der Gesetzesinitiative: Außenwerbung-Reduzierung! Grenoble/ Frankreich 2014: Alle Werbeanlagen wurden durch Bäume ersetzt. Zu Gast: Fadi, vom Volksentscheid"Berlin-Werbefrei".

66. Sendung am 17.01.2018
Alle reden über Glyphosat. Wir auch. Wie gefährlich ist Glyphosat? Was ist bisher auf EU-Ebene passiert? Was kann jeder einzelne jetzt tun, damit wir gemeinsam das Gift schnellstmöglich verbannen, um die Umwelt, die Tiere und uns selbst zu schützen? Wir haben Euch ein umfangreiches Infopaket zusammengestellt.
Wir vertreten heute in der nach uns folgenden Sendung, bleibt dran: Heute im Lauschgift live im Studio "Solo-Sep und sein Stehrumchen" Liedermacher - Kleinkunst aus’m Kiez für’n Kiez.
Lauschgift vom 17.01.2018

Alle Sendungen zum Nachhören - mit Kurzbeschreibung

2017

65. Sendung am 20.12.2017
Verleihung des Silvio-Meier-Preises / Proteste gegen Google Campus / Rückblick auf Wohnungspolitik des Senats
In unserer letzten Sendung des Jahres berichten wir Euch rückwirkend von der Mahnwache und der Verleihung des Silvio-Meier-Preises. Die Proteste gegen den in Kreuzberg geplanten "Google Campus" sind Thema und außerdem: hat der rot-rot-grüne Berliner Senat 2017 den großen Schritt nach vorn in Sachen Wohnungspolitik gemacht? Dazu gibt's passende Musik auf die Ohren und aktuelle Termine haben wir auch für Euch dabei.

64. Sendung am 15.11.2017
Wir besuchen einen Braukurs in der kleinsten Friedrichshainer Brauerei, um für Euch heraus zu finden, wie das Lieblingsgetränk vieler Menschen "vom Feld in die Flasche kommt". Immer öfter vertreiben Gastronomen Bier von kleinen Kiez-Brauereien oder bieten selbstgebraute Biere an. Das Angebot scheint sich schier endlos zu erweitern. Aber was passiert in den vermeintlichen Hinterstuben der Gastronomen? Gibt es sie überhaupt? Wir wollen es genauer wissen.
Freut Euch auch auf aktuelle Termine, die uns das Leben verschönern und die Welt nicht nur bunter machen, sondern sie vielleicht auch ein wenig verbessern.

63. Sendung am 18.10.2017
Damit der Kaffee nicht aus den schlimmsten ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen stammt, gibt es verschiedene Fairtrade-Siegel. Und bei Lebensmitteln aus Europa? Der Vertrieb "Schnittstelle" organisiert Lebensmittel, die von Kollektiven oder regionalen Kleinbetrieben hergestellt werden, also die aus möglichst selbstbestimmten Arbeitsverhältnissen stammen. Zu Gast im Studio ist Herbie vom Schnittstelle-Projekt, mit dem wir auch über Biodiversität, also alte und besondere Arten und Sorten, und Lebensmittelpolitik sprechen werden.
Außerdem informieren wir euch über die diesjährige Verleihung des Silvio-Meier-Preises des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg in einem Kurzinterview mit Stadträtin Clara Herrmann und wie immer auch über aktuelle Termine.

62. Sendung am 20.09.2017
Wer oder was sind Stromgeber und Stromnehmer? Gibt es eine alternative Stromkultur? Ja! Wer oder was ist buzzn - people power ? Bereits gegründet im September 2010 telefonieren wir nach München. Herzlichen Glückwunsch zum 7jährigen - die Zahl des Glücks in vielen Kulturen der Welt. Im Studio begrüßen wir AB aus Berlin, der über seine Erfahrung als Stromgeber und -nehmer berichtet.
Wie immer bereiten wir auch aktuelle Termine für Euch vor.

61. Sendung am 16.08.2017
Heute steht die Sendung im Zeichen des Register Friedrichshain-Kreuzberg. Ihr erhaltet eine erste Einschätzung über das Halbjahr 2017. Das Register ist Teil eines berlinweiten Netzwerkes und erfaßt unabhängig rechte, rassistische, homophobe und ähnliche Vorfälle im Stadtbezirk. Nina stellt Euch die Koordinierungs- und Fachstelle des Bezirkes vor und erklärt, was der bezirkliche Begleitausschuß ist, in dem das Register auch Mitglied ist.
Natürlich haben wir auch Termine für Euch und es gibt es noch das ein oder andere update von Themen der letzten Sendungen.

60. Sendung am 19.07.2017
Das "Dragoner-Areal" hinter dem Kreuzberger Finanzamt am Mehringdamm wird nicht privatisiert. Das Land Berlin erhält das Gelände - doch was passiert dort jetzt? Kann das Gelände tatsächlich ein Versuchsfeld für Planung von unten werden? Wird hier nun alles zu 100% sozial? Die Gäste unserer Sendung sind rund um das Gelände aktiv und arbeiten an diesem kleinen Stückchen Utopie, dass die betroffenen und beteiligten Nachbar*innen entscheiden, was mit der Fläche passieren soll.
Wir hatten bereits am 17.06.14 Gäste dazu im Studio, falls Ihr die Sendung nachhören wollt.
Wie immer haben wir auch kleinere Nachrichten und Termine aus dem Engagement gegen Rechts und für eine Stadtpolitik von unten für euch dabei.

59. Sendung am 21.06.2017
In der herrschenden Geschichtsschreibung kommt nicht vor, dass Berlin vor über 100 Jahren ein wichtiges Zentrum einer bedeutenden und einflussreichen anarchistischen Bewegung war. Wer hätte gedacht, dass in Kreuzberg und Friedrichshain anarchistische Zeitungen produziert, Versammlungen und Kongresse tausende Zuhörer anzogen? Dass ausgerechnet in der Rigaer und Liebigstraße wichtige anarchistische Treffpunkte waren? Zu Gast bei uns in der Sendung ist Erik Natter, Politikwissenschaftler und aktiv in der Gustav Landauer Denkmalinitiative. Er berichtet uns, was die Anarchist*innen dieser Zeit bewegte, welchen Einfluss sie hatten und welche uns doch immer wieder bekannten Straßenecken dabei involviert waren.
Außerdem versorgen wir euch mit Neuigkeiten in der Justizposse Der Staat vs. Irmela Mensah-Schramm sowie wie immer mit aktuellen Terminen.

58. Sendung am 17.05.2017
Am 1. April eröffnete Vattenfall den 2. Bürgergarten in der Köpenicker Straße. Ist es greenwashing? Ihr hört einen gebauten Beitrag der Radiokampagne, in der die verschiedenen Meinungen gegeneinander geschnitten sind. Unter Skript findet Ihr eine Erklärung von Gartenaktivisten und weiterführende Links. Den 1. "Vattenfall-Garten" gibt es seit 1. Juli 2016 in der Neuen Grünstraße in Mitte.
Am 22. April besuchten wir eine Aktionskundgebung verschiedener Bürgervereine gegen den Abriß eines Gebäudes am Strandbad Müggelsee, was ohne Not vom Bezirksbürgermeister selbstherrlich entschieden wurde. Dabei ist das Gebäude nicht nur "unkaputtbar", sondern für die Betreibung des Strandbads in Zukunft enorm wichtig.
Ein Aufzeichnung-Interview mit Andrej Holm ist geplant, da er den Sendetermin nicht wahrnehmen kann. Noch ist aber unklar, ob wir es mit in diese Sendung nehmen oder für den Juni vorbereiten.

57. Sendung am 19.04.2017
geplant: Traditionell geben im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz im März die Berliner Register und die Opferberatungsstelle ReachOut einen Überblick über ihre unabhängige Erfassung rassistischer, antisemitischer, antimuslimischer, LGBTIQ*feindlicher und rechtsmotivierter oder rechtspopulistischer Vorfälle des Vorjahres. In unserer Sendung greifen wir diese Erfassung und Auswertung auf und schauen uns dabei auch noch etwas genauer den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg an.

56. Sendung am 15.03.2017
Viele Menschen stolperten in den letzten Monaten über die BI "Nicht noch’n Center", die die voranschreitende Gentrifizierung auf dem ehemaligen Schlachthofgelände verhindern will oder die Anwohner*inneninitiative Nordkiez bleibt!, die das Pretigeprojekt der CG Gruppe in der Rigaer Straße 71-73 und Umgebung verhindern möchte. Bei beiden Projekten sind auch Bezirksvertreter*innen involviert. Wird den Ängsten und Sorgen von Anwohner*innen Rechnung getragen? Wird wieder nur im Sinne des Kapitals über den Kiez hinweg entschieden? Wie ist der Stand der Dinge und wie könnte die Zukunft aussehen?
Auch wenn es eigentlich zwei unterschiedliche Projekte sind, um die es hier geht, so gibt es doch erstaunlich viele Parallelen. Wir freuen uns auf Vertreter*innen beider Anwohner*inneninitiativen im Studio, um Licht ins Dunkel zu bringen.

55. Sendung am 15.02.2017
Was läuft schief bei den kommunalen Wohnungsunternehmen?
Im Koalitionsvertrag des rot-rot-grünen Senats wurde im November festgehalten, dass die städtischen Wohnungsunternehmen einen entscheidenden Beitrag dazu leisten sollen, die Wohnungsfrage in Berlin zu entspannen. Dazu sollen regelmäßige Mieterhöhungen auf 2% pro Jahr begrenzt werden. Und was taten diese Wohnungsunternehmen noch vor Jahresende: Schickten tausendfach Mieterhöhungen bis zur gesetzlichen Höchstgrenze an die Mieter und Mieterinnen. Es ist leicht zu erkennen: Irgendwas tickt sehr falsch bei den städtischen Wohnungsunternehmen. Und da gibt es noch so einiges mehr als die genannten Mieterhöhungen. Zu Gast bei uns im Studio ist Carola Handwerg, eine der engagiertesten mietrechtlichen Anwält*innen unserer Stadt. Sie wird uns über ihre Erfahrungen mit den kommunalen Wohnungsgesellschaften berichten.

54. Sendung am 18.01.2017
Von den Bühnen der Soli-Partys und Straßenfeste ist sie kaum wegzudenken, die neueste Platte gibt es zum freien Download - Lena Stoehrfaktor macht Hip Hop sehr persönlich, sehr politisch ganz ohne Parolen, und betont unkommerziell, ob einzeln oder in immer wieder neuen Kollaborationen mit anderen Musiker*innen. Ihre Lieder drehen sich um alles was uns auch bewegt, um den gesellschaftlichen Rechtsruck, um Gentrifizierung, um die kleinen Inseln der Subkultur, um Druck vom Jobcenter, um Sexismus auf der Bühne und im Publikum, um trübe Gedanken, Ohnmacht und Wut im Bauch. Und noch viel mehr. Wir freuen uns unheimlich, Lena Stoehrfaktor live bei uns im Studio Ansage zu haben!

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2016

53. Sendung am 21.12.2016
Während sich die Medien den Kopf darüber zerreißen, ob Andrej Holm wirklich Berliner Staatssekretär für Wohnen sein darf, wollen wir uns den rot-rot-grünen Koalitionsvertrag näher anschauen. Zu Gast im Studio ist Rouzbeh Taheri, der u.a. beim Mietenvolksentscheid mit aktiv war. Wir fragen ihn, ob nun völlig neue wohnungspolitische Zeiten in Berlin anbrechen werden. Sind die Ankündigungen im Koalitionsvertrag Meilensteine oder doch eher Tropfen auf den heißen Stein?

52. Sendung am 16.11.2016
Aufgrund der Sendezeitverschiebung kann unser Gast Michael Bohmeyer von Mein Grundeinkommen e. V. leider nicht im Studio anwesend sein. Wir holen die Sendung zu einem bedingungslosen Grundeinkommen zu einem späteren Zeitpunkt nach.
Heute begrüßen wir Dr. Dirk Molt im Studio und wir werden über die Auslobung und Vergabe des Silvio-Meier-Preises des Bezirksamtes Friedrichshain Kreuzberg sprechen. Die Jury hat am 03.11.16 einstimmig die Preisträger_innen benannt. Der Preis wird zum 1. Mal vergeben und geht gleich an zwei engagierte Personen. Vergeben wird er vorraussichtlich am 24.11.16 im Jugendwiderstandsmuseum in der Rigaer Straße. Auch dazu werden wir in der Sendung berichten. Mehr wollen wir noch nicht verraten, nur soviel: Auch die Begleitmusik der Sendung wird besonders sein.

Sendung am 18.10.2016
Aufgrund der Neugestaltung der Programmstruktur, die von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (PM vom 20.09.16) genehmigt wurde, hat sich der Verbund Freier Radios entschieden vom 1.-30. Oktober das weltweit größte Radiokunst-Festival von Radio-Revolten / Radio Corax (Freies Radio aus Halle) zu senden.
Zum Einen ist es uns eine Herzensangelegenheit, zum Anderen nutzen wir die Zeit dem Radioverbund eine neue Struktur zu geben, um für Euch ab November 2016 rund um die Uhr zu senden.

51. Sendung am 20.09.2016
Zu Gast im Studio ist Irmela Mensah-Schramm und wir schauen mit ihr auf 30jähriges Aktivistenleben gegen rechte Schmierereien zurück.
Irmela Mensah-Schramm ist politische Aktivistin. Entschlossen stellt sich die "Politik-Putze", auf den Monat genau seit 30 Jahren, gegen rechte Gewalt und Parolen. Gibt man in Suchmaschinen ihren Namen ein, wird man erschlagen von Medienveröffentlichungen aller Art. Erschlagen ist im besten Sinn gemeint, denn die 1945 in Stuttgart geborene Aktivistin für Menschenrechte und ehemalige Erzieherin und Heilpädagogin an einer Berliner Schule für geistig Behinderte ist seit 1986 keine Unbekannte mehr. In Berlin begann sie mit der Dokumentation und Entfernung von rassistischen und antisemitischen Aufklebern und Graffiti.
Nach dem Mauerfall weitete sie ihren Aktionsradius auf andere Bundesländer und Europa aus. Niemals geht sie ohne Fotoapparat, Bürste, Pinsel, Lösungsmittel und Farbe außer Haus. Nach einem Unfall im Winter 2009 machte sie sich bei Schnee und Glätte selbst auf Krücken auf den Weg, um Hassschmierereien zu suchen und zu entfernen. Mit weit über 400 Ausstellungen und in unzähligen workshops an Schulen dokumentiert sie ihre Arbeit. Sie entfernte mehr als 100.000 Hass-Sprüche, 1000e Aufkleber und ihr Archiv umfaßt weit über 16.000 Bilddokumente.
1994 erhielt sie die Bundesverdienstmedaille, die sie im Jahr 2000 zurückgab, als sie erfuhr, das der ehemalige NPD- und spätere CDU-Politiker Heinz Eckhoff, der z. Z. des "Dritten Reichs" Mitglied der SS war, mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt wurde.

50. Sendung am 16.08.2016
Jubisendung: 50. Mal "Wir holen uns den Kiez zurück!" Wir senden heute bereits ab 19:00 Uhr!

Vielen Dank an Tim, der uns seine Sendezeit "Radio F’hain - Berliner Runde" heute zum Jubiläum schenkt!
Wir wissen dies zu schätzen und zu nutzen. Berlinska Droha waren bereits im Sommer 2013 zu Gast im Studio. Heute hört Ihr u. a. Musik von der neuen CD, gespickt mit interessanten Infos.
Freut Euch auch auf eine kleine, feine Lesung "Eine Wohnung wird besichtigt" (erschienen 1969) und anderes.

49. Sendung am 19.07.2016
Uwe Hiksch, Vorstand der Naturfreunde Deutschland, haben wir eingeladen, um gemeinsam über den aktuellen Stand von CETA und TTIP zu sprechen. www.naturfreunde.de/TTIP

48. Sendung am 21.06.2016
Jubisendung: 4 Jahre "Wir holen uns den Kiez zurück"!

Wir versuchen dem WirrWarr der Theaterkapelle auf die Spur zu kommen und ein klein wenig hinter den Lug und Trug (?) zu blicken und planen mit Protagonisten der vergangenen Sendungen updates zu besprechen.

47. Sendung am 03.05.2016
Achtung: Wir tauschen den Sendeplatz mit MegaSpree on Air und senden bereits am 1. Dienstag im Monat!
Der Berliner Senat hat den Bau von sogenannten "Modularen Unterkünften für Flüchtlinge" (MUFs) beschlossen. Etwa 24.000 Plätze an 40 Standorten sollen errichtet werden. Es handelt sich dabei nicht um temporäre Bauten. Warum soll für tausende Wohnheimplätze viel Geld in die Hand genommen werden, statt einfach normale Wohnungen zu bauen? Sollen Flüchtlinge dauerhaft isoliert werden? Und was soll mit den Unterkünften nach einem Rückgang der Flüchtlingszahlen passieren - wem wird als nächstes das Leben in einer eigenen Wohnung vorenthalten?
Diesen Fragen ging eine Veranstaltung der Initiative neuer kommunaler Wohnungsbau (INKW) und der Redaktion MieterEcho der Berliner Mietergemeinschaft nach. Wir waren für euch dort und haben Stellungnahmen der Vertreter/innen von Flüchtlingen, kritischen Architekten, aus Oppositionsparteien und der INKW zur Senatspolitik mitgebracht.
Weitere Infos:
inkw-berlin.de und Stellungnahme der Architektenkammer Berlin (PDF)
Dokumentation bisheriger Veranstaltungen der Redaktion MieterEcho unter Wohnen in der Krise und Was braucht der Mensch - Soziale Infrastruktur jetzt!
siehe auch unsere 40. Sendung vom 20.10.15

46. Sendung am 19.04.2016
Heute gibt es eine auch für uns ungewohnte Sendung. Wir waren live am 11. April zum 250. BER-Tatort auf dem Marktplatz in Friedrichshagen. Ihr erlebt ein leicht gekürztes, spannendes reales Hörstück von der Montagsdemo. Spannender kann ein Tatort kaum sein!
Im Vorfeld haben wir O-Töne von FBI Aktivisten eingefangen und auch Ulli Zelle von der RBB-Abendschau vor unser Mikro geholt.
Darsteller:
Thilo Hoppe, Trompete
Mario Ekar vom Fluglärmkabarrett
Corinna Ludwig und Michael Ehrenteit von der FBI als Hauptkommissare
Martin Delius, Vorsitzender des BER Untersuchungsausschuß, Piraten
Bernd Ebert von der FBI als Herr W. aus B.
Ralf Müller als FBI Sonderermittler
Prof. Dr. med. Hans Behrbohm, Chefarzt Abteilung HNO Park-Klinik Weißensee und Sachverständiger
Uwe Hiksch vom Vorstand der Naturfreunde Deutschland als Staatsanwalt
Eva Kisalka mit der Song-Weltpremiere "Diese Erde"
Infos: fbi-berlin.org und youtube FBI12587

45. Sendung am 15.03.2016
Zu Gast im Studio ist Volker Hoffmann. Er hat bereits das Medienprojekt Wuppertal mit auf den Weg gebracht und vor einigen Jahren das Medienprojekt Berlin gegründet. Er stellt das interessante Projekt vor und wird auch Hörschnipsel aus den entstandenen Filmen mitbringen, die für das Radio geeignet sind.
Und ausgeliehen vom Maulbeerblatt erklären wir Euch zur Zeitumstellung schmunzelnd die Zeit.

44. Sendung am 16.02.2016
Wie beeinflußt Henkels Kriegserklärung das Wohnen und Arbeiten im Gefahrengebiet Rigaer Straße?
Nach dem Mietenvolksentscheid folgte das Berliner Wohnraumgesetz und es gibt eine nicht unumstrittene Person im Vorstand für die Dachorganisation. Der Mietenvolksentscheid und die Initiativgruppe der Berliner Mieterbeiräte haben eine Meinung dazu.
Es gibt darüber hinaus Infos zur stadtpolitischen Aktivenkonferenz und weitere Termine.
Kommentare gegen die Hassreden von Pegida und der AfD zur Unterstützung einer Petition sind auch Thema der Sendung.

43. Sendung am 19.01.2016
Zu Gast im Studio ist Martin Düspohl, der Leiter des Friedrichshain-Kreuzbergmuseums. Er wird Euch und uns über das interessante und rege Treiben in der Adalbertstraße informieren.

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2015

42. Sendung am 15.12.2015
Von Reisen in andere Länder kennen wir Situationen, in denen einen niemand mehr versteht, in denen die Sprache verloren gegangen ist. Da gibt es vielleicht Träume, Wünsche und Vorstellungen, die man mit anderen teilen möchte, es aber nicht kann. Thomas und Hasan von der Hörspielgruppe HÖRFIX 23 stellen das Hörspielprojekt mit Flüchtlingen "Eine Stimme finden" vor. Exklusiv erlebt Ihr heute auch eine kleine Hörprobe.

41. Sendung am 17.11.2015
Gesetz oder Volksentscheid zur Mietenpolitik in Berlin? Nähere Infos zum Top Thema der Sendung folgen.
Letzte Woche hat das Berliner Abgeordnetenhaus das neue Wohnraumversorgungsgesetz verabschiedet. Wir geben einen Überblick über die neuen Regelungen, sagen euch welchen Mietern sie helfen könnten. Und was bedeutet das neue Gesetz im Vergleich zum Mietenvolksentscheid, in dessen Folge es schließlich zustande kam? Um diese Frage gibt es rege Diskussionen gerade unter den vielen Mieterinitiativen, die bei der Formulierung und Unterschriftensammlung für den Volksentscheid mitgewirkt hatten. http://wirbleibenalle.org/?p=2967
Sulfatbelastets Berliner Trinkwasser führt bald zu 30 % Mehrkosten? Am 20.11.15, treffen sich die Landesregierungen von Berlin und Brandenburg zum Krisengipfel. Es geht um die viel zu hohe Sulfatbelastung im Berliner Trinkwasser, verursacht durch den Kohletagebau von Vattenfall in der Lausitz. Mehr dazu erfahrt Ihr heute in der Sendung. Auf Campact könnt Ihr eine Petition unterzeichnen: zur Petition Unterschreibt jetzt zum Schutz des Berliner Trinkwassers!

40. Sendung am 20.10.2015
"Wohnen in der Krise - Neoliberalismus, Kämpfe, Perspektiven" - unter diesem Motto hat die Berliner Mietergemeinschaft bereits mehr als ein Dutzend Mal dazu eingeladen, Wohnungspolitiken, Wohnungsmärkte und Mieterbewegungen in verschiedensten, hauptsächlich europäischen Ländern zu betrachten. Was können wir aus anderen Ländern lernen? Welche Geschichten und Erfahrungen, über die die zahlreichen eingeladenen Gäste aus ihrer jeweiligen Heimat berichteten, waren besonders beeindruckend? Gab es Anstöße aus der Veranstaltungsreihe, die bereits in die lokalen Auseinandersetzungen in Berlin eingegangen sind? Und wie soll es weiter gehen?
Link zur Veranstaltungsreihe: http://www.bmgev.de/politik/wohnen-in-der-krise.html
Link zur Dokumention der Reihe auf Youtube: https://www.youtube.com/user/WohneninderKrise

39. Sendung am 15.09.2015 ACHTUNG: Wir senden heute erst ab 21:00 Uhr!!!
Kämpfende Hütten - Urbane Proteste in Berlin von 1872 bis heute
Vom 01.-18.10.2015 gibt es eine Ausstellung und viele verschiedene Veranstaltungen. Vertreter des Ausstellungskollektiv sind bei uns zu Gast und informieren Euch, was alles los sein wird und warum?
Kotti & Co., Palisadenpanther, blockierte Zwangsräumungen, Refugees besetzen eine ehemalige Schule, Rentner_innen ihre Freizeitstätte, nachts brennen Autos und jetzt werden Unterschriften für einen Mietenvolksentscheid gesammelt. Die Kämpfe um die Stadt nehmen zu. Immer mehr Nachbar_Innen wehren sich gegen steigende Mieten, Zwangsräumungen und Verdrängung.
Aber wer hat schon einen Überblick über die aktuellen Kämpfe? Oder gar über die Geschichte urbaner Proteste in Berlin? Wer weiß, dass Ulrike Meinhof im Märkischen Viertel Stadtteilarbeit machte? Wie war das mit dem Häuser besetzen in West und Ost und wo wird gerade die Stadt der Zukunft verhandelt?

38. Sendung am 18.08.2015
Modernisierungsmieterhöhung ist Preistreiber Nr. 1 - deshalb § 559 BGB abschaffen, jetzt! Dazu haben wir Max Althoff vom Arbeitskreis Mietrecht im Republikanischen Anwaltsverein (RAV) in die Sendung eingeladen.
Der Gebäudebestand wird aufwändig und häufig saniert. Energieeinsparung, demographischen Wandel, solvente Kaufinteressierte nach hochwertigem Wohnraum sollen befriedigt werden. Modernisierungskosten werden zu 11 % / Jahr auf die Mieter umgelegt. Damit zahlen diese die Aufwertung und das auch noch, wenn der Vermieter seine Kosten längst wieder eingespielt hat. Gebrauchsvorteile stehen oft in keinem Verhältnis zur Mieterhöhung, vor allem mit Blick auf das Verhältnis von Einkommen zur neuen Miethöhe. Insbesondere für die energetische Modernisierung ist bekannt, daß sich die Mieterhöhung durch die erzielbare Energieeinsparung regelmäßig nicht auffangen läßt. Tatsächlich werden Modernisierungen auch gezielt einsetzt, um Bestandsmieter aus ihren Wohnungen zu vertreiben. Zudem schaffen die Investitionen keine einzige neue Wohnung, sondern vernichten dringend benötigten günstigen Wohnraum.
Mieterhöhungen nach Modernisierung sind in § 559 BGB geregelt. Danach kann der Vermieter gegen den Willen der Mieter den Vertrag ändern, was heute oft die Beendigung des Mietvertrages bedeutet. Wir fordern daher, diese Vorschrift abzuschaffen. Die Mieterhöhungsmöglichkeiten im Rahmen des Vergleichsmietensystems reichen aus, um dem Vermieter eine angemessen Rendite zu ermöglichen.
Was sind die Auswirkungen der modernisierungsbedingten Mieterhöhungen auf den Wohnungsmarkt auch anhand der historischen Entwicklung der diesbezüglichen rechtlichen Vorschriften? Gibt es Lösungsmöglichkeiten? Die aktuelle Kampagne zum Mietenvolksentscheid steht mit einem Kampagnenziel im Einklang mit unserer Forderung nach einer Abschaffung des § 559 BGB.

37. Sendung am 21.07.2015
Zum Thema Dämmung von Mietshäusern haben wir Jule vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung ins Studio eingeladen. Was bedeutet energeische Gebäudesanierung? Gebäudeeffizienz, sozialökologische Transformation; ist Klimaanpassung besser als Klimaschutz? Wer profititiert, wer zahlt? Diesen Fragen versuchen wir u. a. versuchen auf die Spur zu kommen.

36. Sendung am 16.06.2015
Diesen Sommer jähren sich die meisten Ostberliner Hausbesetzungen zum 25. Mal. Weil das auch ein Anlass zum Feiern ist, gibt es dieses Jahr besonders viele Straßen-, Haus- und Hoffeste, die von den Häusern organisiert werden. Darunter auch das Straßenfest "25 Jahre Rigaer Straße" vom 6.-12. Juli. Gäste werden uns von dem geplanten Fest und der Geschichte dahinter berichten. Es gibt auch wieder spannende aktuelle Termine.

35. Sendung am 19.05.2015
Der Senat hat gestern den neuen Mietspiegel 2015 für Berlin veröffentlicht. Wie der Name sagt, ist der Mietspiegel ein Abbild des Mietwohnungsmarkts, aber gleichzeitig auch ein Instrument zur Regulierung dieses Markts. Was bedeutet das? Was haben Mieter davon und was Vermieter? Was unterscheidet den Mietspiegel von einer Mietobergrenze? Warum haben Vermieterverbände dieses Jahr die Unterschrift unter dem Berliner Mietspiegel verweigert, und was hat das mit der ab 1. Juni geltenden "Mietpreisbremse" zu tun? Außerdem sprechen wir in der Sendung über die aktuellen Debatten zur Einschränkung von Bürgerbegehren und Volksentscheiden, stellen die GentrifizierungsFREItage vor und haben noch ein paar weitere interessante Termine für die nächsten beiden Wochen für euch. https://karlapappel.wordpress.com/2015/05/02/gentrifizierungs-frei-tage/

34. Sendung am 07.04.2015
Diesmal senden wir schon am 1. Dienstag, nicht wie sonst am 3. Dienstag im Monat!
Mietenvolksentscheid gegen Wohnungsnot in Berlin - Zur Abstimmung steht das "Gesetz über die Neuausrichtung der sozialen Wohnraumversorgung in Berlin", zunächst Unterschriften sammelnd als Volksbegehren, dann in der Wahlkabine als Volksentscheid. Ein Gast vom Trägerverein "Mietenvolksentscheid Berlin e.V." wird uns erläutern, was die beiden Hauptbestandteile des Volksentscheids, Errichtung eines Wohnraumförderfonds und Neuausrichtung der städtischen Wohnungsunternehmen als Anstalten öffentlichen Rechts, an der jetzigen Situation in Berlin ändern sollen. Was unterscheidet die Forderungen von der Politik des Senats? Und wird dadurch alles gut werden?
https://mietenvolksentscheidberlin.de

33. Sendung am 17.03.2015
Berlin. Ein kleiner Kiez zwischen Ost und West. Verwilderte Brachen am ehemaligen Mauerstreifen. Motorsägen und Baukräne. Neubauten, Eigentumswohnungen und steigende Mieten. Versteckte Armut, AltmieterInnen, zugezogene Mittelschicht, Architekten, Baugruppen. Auf engstem Raum wird ein Kampf ausgetragen. Von Gesicht zu Gesicht. Direkt. Ohne Blatt vor dem Mund. Ängste artikulieren sich. Auf allen Seiten. Wut verschafft sich Ausdruck. Ein Kampf um Millimeter. Um den Kiez. Um Würde. Und um das eigene Leben. - So beschreibt das Filmkollektiv "Schwarzer Hahn" seine Dokumentatin "Verdrängung hat viele Gesichter" aus dem letzten Jahr. Erfolgreich lief und läuft der Film in Kinos und an anderen Orten. Im Studio besucht uns das Filmteam und wir erfahren u. a. welche Resonanzen die Dokumentation bisher erzeugte.
Nur wenige Tage noch können wir versuchen CETA und TTIP zu verhindern. Wie das ohne großen Aufwand geht, erklären wir Euch und die obligatorichen Termine werden wir auch mit dabei haben.

32. Sendung am 17.02.2015
Die dunkelsten Seiten der Stadtentwicklung: Vertreibung von Mieter/innen, Vernichtung günstiger Wohnungen bei zunehmender Wohnungsnot, und das alles für unsinnige und fürchterliche Großprojekte. Es geht um die Miethäuser, die für die Erweiterung des Stadtrings (A100) abgerissen werden sollen. Betroffene Mieter/innen, Stadtteilinitiativen, Umweltaktivist/innen und andere zurecht aufgebrachte Bürger/innen protestieren und wehren sich gegen das skandalöse Senatsbauprojekt. Wir lassen einige in der Sendung zu Wort kommen.

31. Sendung am 20.01.2015
Tobi beschäftigt sich mit der Geschichte des Nationalsozialismus und wie konnte es dazu kommen und was hat Leute dazu getrieben zu Tätern zu werden und was ist eigentlich die Welteistheorie? Über Naturwissenschaft und Esotherik schließen wir den Bogen aktuell zu Pegida und fragen uns, warum dieser Irrsinn gerade in Dresden so gut funktioniert. Und nein, unser Bezirk hat die Weihnachtsmärkte nicht abgeschafft. Wir räumen auf mit Desinformation auf und wer sich über die Afd infomieren will bekommt Kurzinfos zum heute erschienenen Buch von Basti, ab morgen im Buchhandel.
Außerdem wurde die Reiche 63 von der SOG e. G. dem Markt entzogen und migrantische MieterInnen aus dem Fanny-Hensel-Kiez in Kreuzberg aus einer Sozialwohnung haben ein vielleicht wegweisendes Urteil gegen den Rassismus ihrer Vermieterin erreicht - 30.000 € Entschädigung für türkisch stämmige Familie aufgrund des Gleichbehandlungsgesetzes.
Außerdem sucht die Bundeswehr bundesweit auf über 200 Veranstaltungen frisches Kanonenfutter für ihre Kriegstreiberei, auch 3x in den nächsten Wochen in Kreuzberg im BIZ und wir rufen zu Gegenwehr auf.
Der Villon tobt wieder durch den Kiez und weitere Termine, u. a. interessante Filme haben wir auch im Gepäck und wir binden unseren Tim den Techniker in die Sendung mit ein, wovon er bisher noch gar nichts weiß - hihi.

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2014

30. Sendung am 16.12.14
Juchu, die 30. Sendung! Wir versuchen Euch bei der Klärung zu helfen, ob die Alternative für Deutschland rechts ist oder nicht oder nur ein bischen... Versuchen deshalb, weil wir aus einem Tagesseminar einen 20 min Beitrag zusammen geschnitten haben. Da ist also noch viel Luft nach oben, aber die Tendenz ist mehr als klar.
Zu Gast in der Sendung ist Hauke, mit dem wir uns über Olympia bzw. Nolympia unterhalten werden.
Weihnachtlich wird es nicht, versprochen.

29. Sendung am 18.11.14
Der Mieterladen feiert sein 25 jähriges Bestehen. Das ist Thema der Sendung, wie auch das 25jährige Jubiläum der Zeitschrift "telegraph" Erwähnung findet. Außdem kocht Friedrichshain nicht nur Süppchen (Friedrichshain kocht, gestartet auf startnext und das Buch gibt es nur, wenn die Druckkosten zusammen kommen) und Mieteninfos gibt es natürlich auch.
Zu Gast im Studio ist live der Liedermacher Solo-Sep, mit Liedern gegen Nazis und Miehaie.

28. Sendung am 21.10.14
Während Gigi zur Vorführung von Mo Asumangs Film "Die Arier" geht, dreht sich im Studio das Thema mal wieder hauptsächlich um steigende Mieten und Verdrängung. Dazu haben wir ein Interview mit den Filmemachern von "Verdrängung hat viele Gesichter" gemacht, der sich den Machern und den Betroffenen der Gentrifizierung im Kunger-Kiez in Alt-Treptow widmet und das Aufwertungsphänomen Baugruppen näher beleuchtet.
Außerdem werden wir uns von Radio Corax ein Interview mit dem Stadtsoziologen Andrej Holm zur "Mietpreisbremse" borgen und Euch natürlich wieder mit den aktuellen Terminen rund um die Mieter_innenbewegung und anderes versorgen, u.a. zur letzten Woche von "Verdrängung stoppen!".

27. Sendung am 16.09.14
Heute plaudern der Moderator Tobi und der Techniker Tim über Aktuelles und Drumherum, denn das eigentliche mietenpolitisch geplante Thema muß nach hinten geschoben werden, da es mit den Studiogästen leider nicht geklappt hat.

26. Sendung am 19.08.14
Erstmalig seit 2006 war die Initiative gegen Rechts nicht mit einem Infostand auf der Biermeile vertreten. Wir klären warum. Zu Gast im Studio ist Sebastian von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus. Er stellt die MBR vor und gibt eine Einschätzung über die Entwicklung der Biermeile der letzten Jahre und über den aktuellen Stand. Südhang e. V. wird durch Anne vertreten und die erzählt Euch, warum es eine gute Idee wäre, am nächsten Samstag zum Straßenfest in die Richard Sorge Straße zu kommen, in das jüngste und größte Berliner Milieuschutzgebiet. Termine gibt es natürlich auch.

25. Sendung am 15.07.14
Heute beleuchten wir den Milieschutz etwas genauer am Beispiel des jüngsten und größten Berliner Milieschutzgebietes "Petersburgerstraße Kiez". Dazu kommt der zuständige Stadtrat des Bezirkes Hans Panhoff zu Wort und Sigmar Gude vom Institut Topos. Gast im Studio ist Werner Oehlert, um aus der Sicht von ASUM Wissenswertes beizutragen und natürlich kommen Betroffene auch zu Wort, in dem Fall eine Vertreterin von Südhang e. V., die sich über Monate für den Milieschutz in ihrem Gebiet eingesetzt hat.
Aktuelle Termine gibt’s natürlich auch.

24. Sendung am 17.06.14
Unsere Gäste beleuchten die Problematiken des Dragoner-Areals in Kreuzberg aus Sicht engagierter Bewohner_Innen. Das Areal hatn eine Geschichte und soll der Bebauung durch Investoren weichen. Die Interessen der Investoren prallen auf die Anwohnerinteressen und diese Konflikte, bei denen auch der Bezirk nicht außen vor ist, gilt es möglichst für den Kiez zu lösen. Wir versuchen gemeinsam die umfangreichen Interessenkonflikte verständlich zu machen und zu erörtern, wie sich die verschiedenen Interessen auf das Umfeld und vielleicht auch darüber hinaus auswirken können.

23. Sendung am 20.05.14
Die Sendung geht im Juni in das 3. Jahr und die Moderatoren haben keine Gäste eingeladen, sondern plaudern selbst miteinander. Wir wollen auch den vielen Menschen, die das Radio für uns möglich machen, danke sagen, denn da hängt ganz schön was dran und es ist nicht selbstverständlich, daß wir uns um den gesamten background nicht kümmern müssen. Aktuelle Termine sind obligatorisch und wer möchte, trinkt im Anschluß noch ein Bierchen auf unseren Sendegeburtstag mit uns.

22. Sendung am 15.04.14
Film goes Radio - Filmvorstellungen durch die Filmemacher_Innen
"Mietrebellen - Widerstand gegen den Ausverkauf der Stadt Berlin" ein Film von Gertrud Schulte Westenberg und Matthias Coers. In den letzten Jahren hat sich Berlin rasant verändert. Wohnungen, die lange als unattraktiv galten, werden von Anlegern als sichere Geldanlagen genutzt. Massenhafte Umwandlungen in Eigentumswohnungen und Mietsteigerungen werden alltäglich. Der Film ist ein Kaleidoskop der sichtbaren Mieterkämpfe in Berlin gegen die Verdrängung.
"Ausverkauf Berlin" ein Film von Ruth Stolzewki. Es ist ein persönlicher Dok-Film über Gentrifizierung in Berlin, aus Sicht einer Betroffenen, die selbst gerade aus ihrer Altbauwohnung in Friedrichshain verdrängt wird. Es geht aber auch um soziale Umbrüche, die Veränderungen des Wohnungsmarkts und die Frage, ob Berlin seinen besonderen Charme verliert, in dem dieser kommerzialisiert wird.
Infotermine gibt es natürlich auch, z. B. ein 20 jähriges Jubiläum einer biologischen Einkaufsgemeinschaft und die Stadtrallye zwei Tage nach dem 1. Mai.

21. Sendung am 18.03.14
Für das 1. April-Wochenende kündigt sich Großes an: Der "Berliner Ratschlag", das sind drei Tage voller Workshops, Diskussionen, Vorstellungen und Kulturprogramm rund um verschiedene stadtpolitischen Themen - und die Frage wie die unterschiedlichsten Berliner Initiativen zusammenkommen können, um zu einer großen, vielfältigen und dynamischen "Recht auf Stadt"-Bewegung zu wachsen.
"Wir wollen uns austauschen, neue Ideen und gemeinsame Perspektive entwickeln. Es sind alle Menschen eingeladen, welche nicht zusehen wollen, wie Berlin immer weiter kommerzialisiert wird und sich gemeinsam wehren wollen. Wir wollen ein Berlin von unten!" (aus: http://berliner-ratschlag.org/ )
Zu uns in die Sendung kommt jemand vom Vorbereitungskreis für den Berliner Ratschlag, um uns das ambitionierte Projekt vorzustellen und zu erklären, was ein Berliner "Recht auf Stadt"-Netzwerk alles sein könnte und was es heißen würde, gemeinsam für ein Recht auf Stadt für Alle zu kämpfen.

20. Sendung am 18.02.14
Zu Wort kommen Vertreter_innen verschiedener alter und neuer Register mit aktuellen Infos aus ihren Bezirken. Die Register sind auf die Mitarbeit aus der Bevölkerung angewiesen, um rechte, rassistische und ähnlich motivierte Umtriebe in Berlin sichtbar zu machen und geeignete Handlungsstrategieen zu entwickeln. Daher benötigen sie Euren support.
Außerdem berichtet Jenny über die Care Revolution Aktionskonferenz im März in Berlin, zu der sich schon über 500 Personen angemeldet haben.

19. Sendung am 21.01.14
Mediaspree, Mauerparkbebauung, Tempelhofer Feld, Stuttgart 21 - der Protest gegen kommerzielle Bauprojekte wird oft von einem Wunsch nach Mitbestimmung durch die Betroffenen begleitet. Doch wo wird Bürgerbeteiligung von Politik und Wirtschaft eingesetzt, um das Ansehen der kritisierten Projekte zu verbessern und dem Protest das Wasser abzugraben? An welchen Punkten verkommt Partizipation zur Vereinnahmung? Wie können wir dem vorbeugen und uns dagegen wehren, der kapitalistischen Stadt einfach nur einen attraktiveren Anstrich zu verpassen?
Zu Gast in unserer Sendung ist der Journalist Thomas Wagner, Autor der Bücher "Demokratie als Mogelpackung" und "Die Mitmachfalle. Bürgerbeteiligung als Herrschaftsinstrument". Er hat sich einige Protestbewegungen angeschaut und verrät uns, wie wir den widerständigen Kern von Initiativen und Kampagnen bewahren können.

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2013

18. Sendung am 17.12.13
Alle machen Jahresrückblicke - wir nicht. Wir geben einen historischen Rückblick auf Mieter_Innenkämpfe mit einem Ausblick in die Zukunft. Zu Gast bei uns im Studio: Lisa Vollmer, die zur Geschichte der Berliner Mieterbewegung 1872-1932 geforscht hat, sowie Tobias Bernet, der die Entstehung und Entwicklung alternativer Wohn- und Bau-Kooperativen hierzulande untersucht, sozusagen von den Wohnungsbaugenossenschaften über Hausbesetzungen bis zum Mietshäusersyndikat.

17. Sendung am 19.11.13
Zu Gast heute: Die Initiative zur Rettung der Eisfabrik. Seit 20 Jahren steht die Eisfabrik in der Köpenicker Straße leer. Die Privatisierungsanstalt TLG Immobilien ließ die denkmalgeschützte Anlage verrotten - das Spreeufer-Grundstück würde mehr Profit abwerfen, wäre es leer und Bau frei. Es geht um alte Gemäuer und teure Wasserlagen, um krasse Entmietungs-Strategien einer Bundesbehörde, um die Folgen von Liquidation und Privatisierung, um Leute die keine Wohnung haben und Obdach suchen und wie das ist, zwischen all Dem zu (über)leben und sich dafür zu engagieren, dass das Alte, Schöne erhalten bleibt.
http://www.berlin-eisfabrik.de

16. Sendung am 15.10.13
Gentrifizierung ist auch für Gewerbetreibende nicht neu. Der letzte Handwerksfleischer in der Boxi hat geschlossen, wie auch das La Tienda am Boxi - einer der größten und vielfältigsten Läden für Fair gehandelte Produkte. Die Fahrradwerkstatt in der Kreutziger gibt es schon seit 22 Jahren. Wie lange hält sie noch durch? Und was ist eigentlich mit dem Papiermarkt passiert?
Außerdem informiert Euch die Migrationsbeauftragte des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg zu den interkulturellen Wochen "Interkreuzhain".
Auch die Linienstraße 206 kommt zu Wort.

15. Sendung am 17.09.13
Keine Rendite mit der Miete eine Woche nach der Wahl
Unser Top-Thema ist der Bundesweite stadtpolitische Aktionstag am 28.09. und die Demo vor Ort Wem gehört Berlin?". Live im Studio ist Walentin mit seiner Klampfe und seinen umgedichteten Mietenstopp-Songs und freut Euch auch auf weitere Gäste zum Thema. Denn WIR fallen nicht auf die Parteien rein und WIR sind die Mieter_Innen und WIR kämpfen gemeinsam gegen hohe Mieten und Verdrängung!
Außerdem gibt es aktuelle Neuigkeiten von der Initiative gegen Rechts und dem Register Fh-Kb.

14. Sendung am 20.08.13
Wir wollen den Sommer auskosten, solange wir das Wetter da draußen so nennen können. Deswegen gibt es in dieser Sendung nicht nur eine Rückschau auf die Friedrichshainer Biermeile, sondern auch einige Infos über bevorstehende Straßenfeste, auf denen wir uns um einiges wohler fühlen.
Unser kleines Schwerpunktthema für die Sendung soll aber Milieuschutz sein, also soziale Erhaltungssatzungen nach dem Baugesetzbuch. Einige Stadtteilinitiativen arbeiten gerade dafür, dass sie ein Milieuschutzgebiet bekommen, um Luxusmodernisierungen und dramatische Mietsteigerungen einschränken zu können.
Derweil ziehen andere Aktive, die seit vielen Jahren mit Milieuschutzgebieten zu tun hatten, eher resigniert Bilanz und erzählen, unter welchen Voraussetzungen Milieuschutzgebiete überhaupt einen Sinn machen könnten.

13. Sendung am 16.07.13
zu Gast: “Berlinska Droha“
1. Wie sind sie dazu gekommen auch auf sorbisch zu singen? Wie sieht heutzutage die Alltagsdiskriminierung aus, die Sorben zu spüren bekommen, sobald sie ihre Muttersprache sprechen?
2. Berlinska Droha singt auch über den drohenden Verlust der eigenen Wohnung und sie treten als Band oft bei Soliveranstaltungen für Mieterinitiativen und gefährdete Projekte auf. Warum ist ihnen diese Thema wichtig und wie erfahren die beiden die aktuellen Veränderungen in Friedrichshain?

12. Sendung am 18.06.13
Die bundesweite Aktionswoche “Keine Profite mit der Miete! Die Stadt gehört allen!“ vom 22.-29.06.13 gipfelt in einem Aktionstag in vielen Städten am 28.06.13 und findet natürlich auch ihren Niederschlag im Sendegebiet, mit ganz unterschiedlichen Aktionen in Berlin. Dazu haben wir u. a. Gäste im Studio. Und es gibt Neues über den Thor-Steinar-Laden in der Petersburger Straße zu berichten. Musikalisch begleitet wird die Sendung vom feinsinnigen Humor Gerorg Kreislers.

11. Sendung am 21.05.13
Neues vom Register Friedrichshain-Kreuzberg | Mietrechtsänderungsgesetz trat am 01.05.13 in Kraft mit durchweg Verschlechterungen für Mieter_Innen
zu Gast: Rechtsanwalt Wilhelm Lodde

10. Sendung am 16.04.13
Veranstaltungen gegen Rechts in Schöneweide | Ferienwohnungen in F-hain und Kiezspaziergang gegen Gentrifizierung und an Orte des Widerstandes gegen Verdrängung | täglich 22 Räumungen in Berlin und der 1. bekannte Tod durch Räumung
zu Gast: Vertreter vom Bündnis Zwangsräumungen verhindern

9. Sendung am 19.03.13
Schwerpunktmäßig dreht sich alles um die Wohnsituation von Flüchtlingen. Als Gäste begrüßen wir einen Geflüchteten sowie eine Vertreterin vom Bündnis gegen Lager und einen Dolmetscher. Außerdem gibt es einen Einblick in die Pressekonferenz der Berliner Register und der Opferberatungsstelle ReachOut über die Erfassung von Übergriffen mit rassistischen, rechtsextremen, antisemitischen, homophoben oder ähnlichen Hintergründen im Jahr 2012. Wie immer auch thematische aktuelle Hinweise und Termine.

8. Sendung am 19.02.13
Die Sendung steht im Zeichen von Aktionen gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Ihr erfahrt etwas über die Internationalen Wochen gegen Rassismus und wir haben Gäste von “Kein Kiez für Nazis“ im Studio, die über den gemeinsamen Berliner Aktionstag mit der Initiative gegen Rechts berichten. Auch Mietenpolitisches bleibt nicht auf der Strecke.

7. Sendung am 15.01.13
Heute beleuchten wir u. a. den Berliner Wohnungsmarkt aus soziologisch-wissenschaftlicher Sicht mit den Gästen Prof. Andrej Holm von der HU und Sigamar Gude vom Institut Topos.

Alle Sendungen zum Nachhören - mit Kurzbeschreibung

2012

6. Sendung am 04.12.12
Über das Thema Ferienwohnungen sprechen wir mit Joachim Öllerich vom MieterEcho, mit Michael Näckel vom Hotel- und Gaststättenverband und mit betroffenen aktiven MieterInnen. Außerdem gibt es Neuigkeiten von der Initiative gegen Rechts zur Kündigung des "Thor Steinar"-Ladens.

5. Sendung am 06.11.12
Wir klären auf, was die Berliner Mietenstoppdemo mit der Konferenz zum sozialen Wohnungsbau eine Woche später zu tun hat. Zu Gast ist Kotti & Co. Und - es wurde eine Zwangsräumung verhindert!

4. Sendung am 02.10.12
Zu Gast sind Regina Reinke (Integrationsbeauftragte Fh-Kb) und Dr. Wolgang Lenk (Mitglied der BVV Fh-Kb), die wir über die interkulturellen Wochen im Bezrik "Interkreuzhain" ausfragen. Berlin erwartet die Karawane der Flüchtlinge. Dies ist für uns Anlaß über Flüchtlingspolitik zu berichten. Außerdem berichten wir über aktive MieterInnen, die sich für bezahlbaren Wohnraum einsetzen.

3. Sendung am 04.09.12
Die KvU und die Linienstraße klären uns über ihre derzeitige Situation auf. Thema sind auch die große Mietendemo und das Aktionswochenende gegen Nazis.

2. Sendung am 07.08.12
Die Bürgerinitiative Wilhelmstraße berichtet über ihre Aktivitäten und die IGR gibt ein feedback zur Biermeile und Neuigkeiten zum “Thor Steinar“-Laden. Außerdem ist Südhang e. V. im Studio und wirbt für das 5. unkommerzielle Straßenfest in der Richard Sorge Straße unter dem Titel “Uns allen gehört der Kiez“.

1. Sendung / Pilot am 10.07.12
Heute gehen wir mit der neuen Sendung an den Start und Ihr erfahrt etwas über die Aktion Menschenrettungsschirme auf dem Alex, was so alles abgeht bei Kotti & Co und erhaltet sensationelle Neuigkeiten zur Biermeile am 1. Augustwochenende.

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