2018
UPDATE: Berlin: selbstverwaltetes Jugendzentrum Drugstore geräumt - die Potse aber besetzt
Viele Stunden mit guter Live Musik und kämpferischer Haltung verbrachten heute mehrere hundert Berliner*innen vor den beiden selbstverwalteten Jugendzentren Potse und Drugstore auf der Potsdamerstr. in Schöneberg.
Nachdem der Schöneberger Baustadtrat gegen Mittag die Schlüssel des Drugstore entgegen nahm, weigerte sich die Potse aus den Räumen zu gehen und sicherte diese. Aus den Fenstern hängen Transparente gegen Gentrifizierung, Rent24 und in Solidarität mit anderen bedrohten Häusern und Projekten. Die Berliner Polizei war zwar zahlreich vor Ort, wurde aber letztendlich nicht auf die Berliner*innen gehetzt. Wie es dazu kam, wie es jetzt mit dem Drugstore auf der Suche nach neuem Raum und der besetzten Potse weitergeht, könnt ihr in diesem Bericht samt Interview mit einer Pressesprecherin der Projekte hören.
Radio Aktiv live vor Ort (Podcast)
Radio Aktiv Berlin - jeden Mittwoch im Pi Radio Verbund von 16 - 17 Uhr auf der 88,4 FM in Berlin und 90,7 FM in Potsdam
Blog und Podcasts | Livestream rund um die Uhr
31.12.18 / 22:30 Uhr Silvester zum Knast?! Auch dieses Jahr!
Silvester zeigen wir auch dieses Jahr lautstark Solidarität mit allen Gefangenen! Von der #LIEBIG [3]/#RIGAER [4] laufen wir zum Frauen*-Knast in Lichtenberg.
22.30 Uhr: Auftakt und Tee vor der L34, 23 Uhr: laufen wir los
31.12.18 / ab10 Uhr Potsdamerstr. 180
Ihr habt wahrscheinlich mitbekommen das Drugstore und Potse ihre Schlüssel nach fast 50 Jahren Selbstverwaltung am 31.12.18 abgeben sollen. Jugendzentren die ohne Sozialarbeiter*innen und Erzieher*innen funktionieren. Jugendzentren zu denen jede Woche über 500 Jugendliche und Jungebliebene hingegangen sind. Jugendzentren die ein Teil diese Stadt sind.
Wir rufen dazu auf, dass DU am 31.12.2018 ab 10 Uhr zur kommst. Denn:
Wo warst DU als die ältesten autonomen Jugendzentrum in Berlin geschlossen wurden? Warst DU irgendwo skifahren oder bist DU einfach nicht aus dem Bett gekommen? Oder warst DU seit 10 Uhr auf der Straße... vor der Potsdamerstr. 180...auf der Straße, auf der DU für autonome Jugendzentren, niedrige Mieten, deine Kiezkneipe und eine antifaschischischen Stadt unterwegs warst.
Teilt die Facebook Veranstaltung, share den Tweet:
https://www.facebook.com/events/353781968784916/
https://twitter.com/Potse_Berlin/status/1078633958890450944
Solidarische Grüße von den Kollektiven von Drugstore und Potse - Wir bleiben Alle!
#unserfreiraum
20.12.18 / 15:30 Uhr Syndikat bleibt - Kundgebung vor dem Berliner Sitz der Pears Global Real Estate Limited Kurfürstendamm 177, U7-Adenauerplatz
Die Kollektivkneipe Syndikat wurde vor 33 Jahren, 1985, von Anwohner*innen gegründet. Seitdem besteht sie als Kollektivbetrieb. Die Kollektivist*innen wechselten, die Idee und die Kneipe blieben wie sie waren. Von Anfang an ging es um selbstbestimmtes Leben und Arbeiten. Die Kneipe ist ein offener Raum für alle emanzipatorischen Menschen, ob aus Neukölln oder sonst woher. Nazis, Rassist*innen, Sexist*innen und ähnliche wurden und werden nicht geduldet.
Es ging immer um ein solidarisches Miteinander. Sei es durch Soliparties für diverse Gruppen und Aktivitäten oder durch das Spenden aller Trinkgelder. Dadurch konnten vielfältigste Aktionen und Menschen unterstützt werden; ein Kinderheim in Sri Lanka, von Repression betroffene AntifaschistInnen in aller Welt, diverse von Abschiebung bedrohte Menschen, Mädchentreff Schilleria, diverse Medienprojekte, das Weisestrassenfest u.v.m.
Die Kneipe wurde über die Jahre zum beliebten Treffpunkt, sogar verlängertem Wohnzimmer für viele Menschen im Kiez. Dies wollen wir uns nicht einfach nehmen lassen. Nach dem Willen der Pears Global Real Estate Limited soll sie zum 31.12.2018 schliessen und verschwinden.
Syndikatbleibt.noblogs.org | Twitter: @Syndikat44
Da das Gebäude der Britischen Botschaft in Berlin ebenfalls mehrere Jahre zum Firmenkapital der Londoner Immobilienspekulationsfirma gehörte und sich der Kampf gegen Verdrängung in diesem speziellen Fall bereits nach UK ausweitet, zogen am 6. Dezember 2018 ca. 80 Stammgäste und solidarische Nachbar*innen des Syndikats bei miesestem kalten Regenwetter in Berlins Zentrum, um lautstark keinen Zweifel daran zu lassen: Syndikat bleibt!
06.12.18 Mieter*innenprotest vor der Britischen Botschaft in Berlin - Syndikat bleibt! Radio Aktiv hat den Nachbar*innen, Stammgäst*innen und befreundeten Kollektiven dabei zugehört: Radio Aktiv vor der Britischen Botschaft
13.12.18 / 17-18:30 Uhr Übergabe Zwischenstand Petition “Rummelsburger Bucht retten“ und Einwohnerantrag
BVV Lichtenberg, Max-Taut-Aula, Fischerstraße 36, 10317
Plenum des B-Plan Protestes
12.12.18 EU-Parlament stimmt über JEFTA ab / Klage wird eingereicht
Am Mittwoch wird das EU-Parlament voraussichtlich mit großer Mehrheit dem JEFTA-Abkommen zustimmen. Unsere Klage mit 8.300 Unterstützer*innen werden wir nach der Abstimmung auch einreichen.
Durch mehrere Organisationen liefen große Emailaktionen an die EU-Parlamentarier. Die Sozialdemokraten spielen im EU-Parlament diesmal wieder eine Schlüsselrolle. Während die österreichischen Abgeordneten der sozialdemokratischen Fraktion angekündigt haben, JEFTA in der vorliegenden Form abzulehnen, wollen die meisten deutschen Sozialdemokrat*innen voraussichtlich zustimmen.
Deshalb wollen wir nun noch einmal unsere Argumente hervorbringen und zum letzten Protest aufrufen! Lassen Sie uns auf die deutschen Sozialdemokraten im EU-Parlament gemeinsam den Druck erhöhen! Schreiben Sie ihnen per Mail, dass auch die deutschen SPD-Abgeordneten JEFTA in der vorliegenden Form auch ablehnen sollen.
Hier sind die Adressen und weitere Infos.
Die ökonomischen Auswirkungen sind trotz der Größe der beiden Volkswirtschaften sehr gering: Laut Berechnungen im Auftrag der Europäischen Kommission wird das Abkommen zu einem einmaligen Wachstum des Bruttoinlandprodukts der Europäischen Union in Höhe von 0,14 Prozent bis zum Jahr 2035 führen.
Das aktuelle Weltwirtschaftssystem mit seinem inhärenten Drang zu mehr und mehr wirtschaftlichem Wachstum bedroht schon heute die Grundlagen der menschlichen Zivilisation. Um den Klimawandel und den Verlust an Biodiversität in einem beherrschbaren Maß zu halten, muss sich unsere Art zu wirtschaften schnell und radikal wandeln. Das Abkommen mit Japan aber verfestigt die bestehenden Regeln und Strukturen der Wirtschaftspolitik. Darin besteht der Kardinalfehler des Abkommens.
Das Umweltinstitut München e.V. hat inzwischen die Klage gegen die EU-Kommission beim Europäischen Gericht eingereicht, da sie die Ausgabe der Protokolle von den Sitzungen der CETA-Ausschüsse verweigert hat. Hier können Sie den ganzen Vorgang und die Klageschrift lesen.
Außerdem ist wieder eine neue Studie von NGOs zu JEFTA erschienen. Die Aussagen von verschiedenen Institutionen und Personen zu JEFTA wurden genauer unter die Lupe genommen. Dabei wurde es festgestellt: Wunsch und Wirklichkeit des EU-Japan Handelsabkommens klaffen weit auseinander. Die neue Studie heißt: JEFTA entzaubert. Hier geht es zu der neuen Studie.
09.12.18/ 14 Uhr Kundgebung FREE MUMIA - Free Them ALL!
US Botschaft, Pariser Platz 2/Brandeburger Tor
Am 9. Dezember 1981 schlug ein Polizist in Philadelphia Mumia Abu-Jamals Bruder bei einer rassistisch motivierten "Verkehrskontrolle" den Schädel ein. Als Mumia den Polizisten aufforderte, die Gewalt zu beenden, schoss ihm dieser durch die Lunge. Mumia überlebte mit großem Glück sogar noch die spätere Folter durch weitere Beamte, nachdem zuvor der prügelnde Polizist von einem anderen Anwesenden erschossen worden war.
Mumia hatte in den Jahren davor als kritischer Journalist regelmässig über behördliche Korruption, staatlichen Rassismus und die damals wie heute meist tödliche Polizeigewalt im US Bundesstaat Pennsylvania berichtet. Polizei und Staatsanwaltschaft nutzten die Gelegenheit und schoben dem afroamerikanischen Journalisten deshalb einen bis heute unbewiesenen Mord in die Schuhe und urteilten ihn in einem manipulierten Verfahren ab. Zunächst zur Todesstrafe, die jedoch durch weltweite Solidarität verhindert werden konnte.
Jetzt, 37 Jahre später ist der Journalist noch immer einer von den 2,3 Millionen Gefangenen in den USA, die gegen die brutale Haft und Ausbeutung in der Gefängnisindustrie, der modernen Variante der Sklaverei kämpfen. Durchbrechen wir das Schweigen.
Freiheit für Mumia - Freiheit für Alle!
Weg mit der Todesstrafe - überall!
Abschaffung der Sklaverei in den USA und überall!
Info
09.12.18 / 11 Uhr Mieter*innen-Protest vor der SPD-Zentrale: Europa fängt von unten an: Karl-Marx-Alle retten! Letzte Chance!
vor dem Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstr. 140 Ecke Stresemannstr. 28, U-Bhf. Hallesches Tor oder Möckernbrücke
Berlin wird verkauft. Diesmal trifft es die Karl-Marx-Allee, wo zum Weihnachtsfest 700 Wohnungen an die Deutsche Wohnen SE fallen - Berlins größte und berüchtigste Vermieterin. Die Berliner SPD verhindert in dieser Krise den Rückkauf von 620 Wohnungen in der Karl-Marx-Allee durch die Stadt. Durch ein Treuhand-Modell des Bezirks könnten die Wohnungen für eine Kommunale Wohnungsbaugesellschaft gesichert werden. Dennoch stellt sich Finanzsenator Kollatz (SPD) dem Mieter*innenschutz entgegen: statt einer Kommunalen Lösung will er, dass die Mieter*innen sich verschulden und selbst kaufen. Die Zerschlagung der Karl-Marx-Allee nimmt Kollatz in Kauf. Ebenso, dass viele der einzeln gekauften Wohnungen schon in wenigen Jahren wieder auf dem Markt landen werden - als Spekulationsobjekte.
Bereits am Dienstag den 11.12. will der Senat entscheiden: Wird die Stadt dem Treuhänder-Modell folgen oder setzt sich Kollatz mit seinem Privatkauf-Modell durch, das nur für einen kleinen Bruchteil der Mieter*innen eine rettende Perspektive bietet?
Die SPD muss sich entscheiden: kommunales Wohnen oder private Spekulation, Sicherheit für Alle oder Eigentum für Wenige. Wir wollen daher auf der Europakonferenz der SPD am 9.12.2018 Druck für die Rekommunalisierung der Karl-Marx-Allee machen. Denn Europa fängt von unten an!
Im Willy Brandt Haus werden neben Berlins Bürgermeister Michael Müller weitere Berliner SPD-PolitikerInnen vor Ort sein. Hier werden wir zeigen, was wir von Privatisierungen und dem Verkauf an die Deutsche Wohnen halten. Seid dabei, unterstützt die Mieter*innen und rettet die Karl-Marx-Allee.
Info
08.12.18 Gesprächsrunde: Free Radio Futures Haus der Kulturen der Welt
Zwar hat reboot wohl kein Studio mehr im HKW, aber doch scheinen sie den KuratorInnen noch so präsent als ExpertInnen zu sein, dass sich im Kreis der DiskutantInnen keine einzige Person von den Freien Radios, Ohrfunk, BFR, AMARC o.ä. findet. Außerdem wird der Begriff Freies Radio/ Free Radio zum wiederholten Male irreführend benutzt.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung Radiophonic Spaces - Begehbares Radioarchiv und Bühne des Hör-Wissens 01.11. - 10.12.18 statt. Es geht es nicht nur um Radiokunst, sondern um alle möglichen Formate und Darreichungsformen von Radio. Im Rahmenprogramm der Ausstellung gibt es viele Veranstaltungen rund um den Hörfunk und auch eine, die das Freie Radio Berlin betrifft.
04.12.18 / 20 Uhr DEN PESSIMISMUS ORGANISIEREN! Release - Lesung _ telegraph #133/134 _ 2018/2019 Kultur- und Schankwirtschaft BAIZ, Schönhauser Allee 26A, 10435 Prenzlauer Berg
Wer sich umsieht, dem wird mulmig. Die gute Stimmung ist verflogen. Das “Ende der Geschichte“ liegt lange zurück. Selbst die standhaftesten Apologeten von Fukuyamas These des Verschwindens der weltpolitischen Widersprüche nach dem Zusammenbruch des “Realsozialismus“ anerkennen inzwischen die zentrifugalen Kräfte des obsiegenden Weltkapitalismus. Die Geschichte fängt gerade erst richtig an. Der real existierende Kapitalismus zeigt, was in ihm steckt…
ES LESEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABE: Angelika Nguyen & Dan Thy Nguyen, Thomas Leusink, Jörg Kronauer, Christin Jänicke, Benjamin Paul-Siewert, Dietmar Wolf und Clemens Schittko.
Ab 04.12. ist der neue Telegraph erhältlich: in ausgesuchten Verkaufsstellen, per E-Mail: info@telegraph.cc, per Post: Greifswalder Straße 4,10405 Berlin und online unter: http://telegraph.cc
01.12.18 / 12 Uhr Klima-Kohle-Demo in Berlin am Kanzleramt / in Köln an der Deutzer Werft
Der Tag der Entscheidung über den Kohleausstieg ist der 11. Dezember. Dann beschließt die Kohlekommission: Wie viele Meiler gehen sofort vom Netz? Und wann der letzte?
Die Kohlelobby gibt alles, um den Ausstieg zu verschleppen. Vor zwei Wochen erst ließ RWE über 20.000 Kumpel im Rheinischen Revier zum Protest anrücken. Und aus der Kommission drang ein erschreckendes Datum nach außen: Erst in 20 Jahren soll Schluss sein. Unfassbar! Das dürfen wir so nicht stehenlassen.
Wir wollen die Sache drehen, im Sinne des Klimas und der Mehrheit der Bürger*innen - und holen zu einem Doppelschlag aus. Am Samstag, den 1. Dezember ziehen wir mit Zehntausenden Menschen durch Berlin und Köln. Wir demonstrieren gemeinsam mit unseren Bündnispartnern dort, wo über die Kohle entschieden wird, und dort, wo Europas größte Klimakiller stehen.
Wir setzen wir noch einen drauf: “Schnell raus aus der Kohle“ - Wähler*innen bringen die Botschaft der Demos in der ersten Dezember-Woche persönlich bei den Abgeordneten des Bundestages vorbei. Hunderte Aktionen soll es an den Büros der SPD-, CDU- und CSU-Abgeordneten geben. Jene Abgeordneten, die am Ende den Kohleausstieg festschreiben.
Die Idee steht. Jetzt fehlt uns noch das nötige Geld. 70.000 Euro Kosten kommen auf uns zu. Für Bühnen und Lautsprecheranlagen bei den beiden Großdemos, für Werbeclips in den U-Bahnen von Berlin und Köln. Für Zehntausende Demo-Flugblätter und Plakate. Und für die Aktionspakete, die wir in jeden Ort schicken, in dem eine Aktion bei Abgeordneten steigt. Dieser immense Kraftakt gelingt nur, wenn jetzt ganz viele Menschen mit einer Spende einsteigen. Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm!
www.klima-kohle-demo.de
Campact e.V.
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE04 2512 0510 6980 4108 81
BIC BFSWDE33HAN
23.11.18 / 14 Uhr Demo und Kundgebung: NEIN zu Rassismus, NEIN zu Ausgrenzung, FÜR Zivilcourage! Warschauer Brücke
Die Initiative Togo Action Plus e.V. positioniert sich klar gegen Rassismus und lädt alle Menschen dazu ein, gemeinsam gegen jegliche Art von Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und für Zivilcourage einzustehen.
Die Sorgen von Menschen werden aktuell gezielt genutzt, um rechtsextremes Gedankengut zu verbreiten und Hass zu legitimieren. Rechtsextreme, rassistische Aussagen werden zunehmend toleriert und politisch gefördert. Derzeitige politische Entwicklungen in unserer Welt, wie unter anderem in Brasilien und Italien, sind besorgniserregend und angsteinflößend.
Wir sagen NEIN zu Rassismus und zu rechtem Hass! Gemeinsam können und müssen wir dagegenhalten!
Setzen wir ein Zeichen dafür, dass Rassismus nicht akzeptabel ist. Wir müssen nicht auf weitere Anlässe warten, um zu demonstrieren, sondern gehen auf die Straße gegen den tagtäglichen Alltagsrassismus, den Geflüchtete, Migrant*innen und People of Colour gegenwärtig erleben müssen.
Lasst uns gemeinsam für unsere Vorstellungen frei von Rassismus, Antisemitismus, Antiziganismus und jeglicher Art von Diskriminierung einstehen!
21.11.18 / 18 Uhr Silvio Meier Preis Verleihung Jugendwiderstandsmuseum, ehem. Galiläakirche Rigaer Str.
Der Silvio Meier Preis wird zum 3. Mal vergeben in diesem Jahr an Togo Action Plus (ITAP) und Raul Krauthausen.
21.11.18 / 17 Uhr Kundgebung und Demo: Solidarität mit der R94 Heinrichplatz
Vorläufige Demoroute: Heinrichplatz -> Oranienstraße -> Wiener Straße -> Ohlauer Straße -> Bürknerstraße -> Kottbusser Damm -> Kottbusser Tor -> Adalbertstraße -> Oranienstraße -> Heinrichplatz
Ziel dieser Demo ist es, eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen. Wir wollen nicht zulassen, dass Inszenierungen durch Polizei und Presse widerspruchslos hingenommen werden.
19.11.18 / 9.45 Uhr Prozess und Kundgebung wegen Go-In bei der Hausverwaltung der Friedel54
Amtsgericht Tiergarten, Raum B 131, Wilsnacker Strasse 4, 10559 Berlin-Moabit
ab 8.45 Uhr Kundgebung vor dem Gericht
Die Hausverwaltung Secura war die Berliner Verantwortliche für die brutale Räumung des Kiezladens Friedel54 am 29.6.2017. Deshalb machten am 6.6.2017 solidarische Aktivist*innen dort ein Go-In. Zwei stehen jetzt wegen Hausfriedensbruch vor Gericht.Verpasst den Prozess nicht! Es wird sehr schön anzuschauen sein, wie Polizei und Justiz eine kleine Aktion zu einem großen Staatsakt aufblasen und damit versuchen die Mieter*innenbewegung einzuschüchtern. Klappt nicht, wir halten zusammen, auf der Strasse und vor Gericht. Solidarisch auf der Straße, solidarisch vor Gericht!
Infos vom Bündnis Zwangsräumung verhindern
18.11.18 / 20 Uhr Infoveranstaltung: Wer ist dieser Mumia Abu-Jamal? Was ist in den Gefängnissen der USA los? Warum setzen sich sogar in Berlin Menschen für Mumia ein (z.B. mit der Kundgebung am 9. Dezember vor der
US-Botschaft)?
Lunte, Weisestr. 53 - 12049 Berlin-Neukölln, U8-Boddinstrasse
Aufruf
18.11.18 / 13-18 Uhr Einladung zum Aktionstraining Kiezanker, Cuvrystraße 13, (Durchgang zw. Falckenstein- und Cuvrystraße)
Aktionen des zivilen Ungehorsams gehören auch zum Alltag stadtpolitischer Aktivitäten, seien es Blockaden bei Zwangsräumungen, Go In's bei Vermietern/Investoren oder politischen Institutionen oder Besetzungen mit entsprechenden Aktivitäten davor. Am besten ist es, wenn wir uns gut darauf vorbereiten. Deshalb wollen wir gemeinsam bei Aktionstrainings üben. Das Aktionstraining findet in Kooperation mit Skills for Action statt.
Infos vom Bündnis Zwangsräumung verhindern
16.11.18 Soliparty für ein Freies Radio - für die unabhängige Stimme Eurer Stadt Berlin!
Rote Insel, Mansteinstrasse 10
Für ein Freies Radio Berlin sendet u. a. Studio Ansage seit November 2005 (!!!) live aus der Kreutzigerstraße. Die vielen 100 Radiomacher*innen investier(t)en sehr viel Zeit und Raum in das Projekt "Freies Radio". Niemand erhält Geld für die arbeitsintensive, verantwortungsvolle und regelmäßige Arbeit - gesendet wird in Gänze ehrenamtlich. Ab und an konnten für ein Radioprojekt kleine finanzielle Mittel eingeworben werden, um die Overheadkosten (Raummieten, Technik, Strom, Webspace, notwendige Reparaturen oder Neuanschaffungen) wenigstens teilweise zu finanzieren. Dazu kommen kleine Vereinsbeiträge und zusätzliche Spenden der Sendemachenden, teils von ihrem ALG II noch bitter abgespart.
Alle par Monate ging es mit der Medienanstalt Berlin Brandenburg mit allen Partner*innen der Frequenz in die Verhandlungen über die Bespielung der Frequenz 88,4. In diesem Jahr gestalten sich die Verhandlungen besonders schwierig, da scheinbar die Meinungen, was Freies Radio ist, was sich inhaltlich hinter dieser Bezeichnung verbirgt, zwischen den Partnerinnen, die derzeit die Frequenz abwechseln bespielen, und der MABB scheinbar weit auseinander gehen. Seit Monaten können aufgrund der fehlenden Planungssicherheit keine kleinen Drittmittel für den Sendebetrieb eingeworben werden. Zusätzlich sind seit Monaten die Kräfte der Aktiven in die Verhandlungen gebunden. Wir alle haben schon in den Tiefen unserer Hosentaschen und der unserer Freund*innen und Nachbar*innen gekramt.
Für den Erhalt des Freien Radio Berlin benötigt Studio Ansage Eure Unterstützung! Kommt zur Soliparty und bringt Eure Freund*innen mit. Laßt uns gemeinsam einen tollen Abend haben und unterstützt die unabhängige Stimme Eurer Stadt Berlin!
16. 11. 18 / 20 Uhr YEAH! Soli Party für Freies Radio in Berlin Rote Insel, Mansteinstraße 10, Schöneberg
Hören sie weiter; hier gibts nichts zu sehen. Als verschiedene Sendekollektive bespielen wir die Frequenzen 88,4 in Berlin und 90,7 MHz in Potsdam und sind im Internet:
Wir begreifen uns als emanzipatorisch und basisdemokratisch. Trotzdem brauchen auch wir Geld: Miete, Sendetechnik, und so weiter.
Weil wir auch gerne Feiern, laden wir euch ein: kommt zu Toylettes (Punk), Damsel in Distress (Garage Punk), Smelly Family (Punk), Maske (Punk), Dj*anes und Special Guests und lasst ein paar Kröten und Schweißtropfen da.
Wie auch im Freien Radio wird in der Roten Insel keinerlei rassistisches, faschistisches, nationalistisches, homophobes und sexistisches Verhalten geduldet!
16.11.18 Soliparty für ein Freies Radio - für die unabhängige Stimme Eurer Stadt Berlin! Rote Insel, Mansteinstrasse 10
Für ein Freies Radio Berlin sendet u. a. Studio Ansage seit November 2005 (!!!) live aus der Kreutzigerstraße. Die vielen 100 Radiomacher*innen investier(t)en sehr viel Zeit und Raum in das Projekt "Freies Radio". Niemand erhält Geld für die arbeitsintensive, verantwortungsvolle und regelmäßige Arbeit - gesendet wird in Gänze ehrenamtlich. Ab und an konnten für ein Radioprojekt kleine finanzielle Mittel eingeworben werden, um die Overheadkosten (Raummieten, Technik, Strom, Webspace, notwendige Reparaturen oder Neuanschaffungen) wenigstens teilweise zu finanzieren. Dazu kommen kleine Vereinsbeiträge und zusätzliche Spenden der Sendemachenden, teils von ihrem ALG II noch bitter abgespart.
Alle par Monate ging es mit der Medienanstalt Berlin Brandenburg mit allen Partner*innen der Frequenz in die Verhandlungen über die Bespielung der Frequenz 88,4. In diesem Jahr gestalten sich die Verhandlungen besonders schwierig, da scheinbar die Meinungen, was Freies Radio ist, was sich inhaltlich hinter dieser Bezeichnung verbirgt, zwischen den Partnerinnen, die derzeit die Frequenz abwechseln bespielen, und der MABB scheinbar weit auseinander gehen. Seit Monaten können aufgrund der fehlenden Planungssicherheit keine kleinen Drittmittel für den Sendebetrieb eingeworben werden. Zusätzlich sind seit Monaten die Kräfte der Aktiven in die Verhandlungen gebunden. Wir alle haben schon in den Tiefen unserer Hosentaschen und der unserer Freund*innen und Nachbar*innen gekramt.
Für den Erhalt des Freien Radio Berlin benötigt Studio Ansage Eure Unterstützung! Kommt zur Soliparty und bringt Eure Freund*innen mit. Laßt uns gemeinsam einen tollen Abend haben und unterstützt die unabhängige Stimme Eurer Stadt Berlin!
13.11.18 / 19.30 Uhr Vortrag von Zwangsräumung Verhindern B-Lage, Mareschstraße 1, 12055 Berlin-Neukölln
Leute von Zwangsräumung verhindern werden über die Wohnsituation und Gentrifizierung in Berlin reden. Immer mehr Leute in Berlin beginnen sich gegen Gentrifizierung und Verdrängung zu organisieren und zu wehren. Wie können wir in der Mietenbewegung antikapitalistische Perspektiven verstärken und die Eigentümer zurückdrängen? Aktuelles vom Bündnis Zwangsräumung verhindern! Von und Dank an Soli Crepes against repressioncrap.
Infos vom Bündnis Zwangsräumung verhindern
10.11.18 / 15-22 Uhr 10 Jahre Jugend[widerstands]museum Galiläakirche Rigaer Straße 9-10, 10247 Berlin
Am 09.11.2008 wurde das Jugend[widerstands]museum in der geschichtsträchtigen Galiläakirche eröffnet. Es dokumentiert im Rahmen zweier Dauerausstellungen und wechselnder Kleinausstellungen den Widerstand von Jugendlichen gegen Diktatur und Repression. Das Museum hat zum Ziel, deutlich zu machen, wie wichtig der “aufrechte Gang“ und die Zivilcourage auch heute sind. Als Raum für Anwohner*innen, Künstler*innen und Kreative haben wir in den letzten Jahren Vieles erreicht. Dieses Jahr feiern wir unser zehnjähriges Bestehen.
09.11.18 Keine Naziaufmärsche in Berlin am 80. Gedenktag der POGROME!
Jetzt sind ALLE gefragt: BITTE sprecht alle Clubs, Projekte und Verteiler die ihr kennt direkt an, das sie unsere FB-Events für die Demos/Proteste teilen und dafür EINLADEN!
Wir haben bisher erst 8000 Einladungen! Da geht noch viel mehr!
Reclaim Club Culture: Faschismus wegbeamen - Reclaim Resistance.
( #Gedenkenheißthandeln | https://www.facebook.com/events/257614211606173/ )
Berlin gegen Nazis: Breite Proteste gegen den rechtsextremen Aufmarsch in Mitte
( https://www.facebook.com/events/1962840703810872/ )
Beratung über die Zukunft von 75.000 qm Friedrichshain - 3 Veranstaltungen zum RAW im Rahmen der Experiment Days 2018
08.11.18 / 18 - 21 Uhr Und außerhalb der Wohnung? RAW: URBAN SPREE Gallery
Öffentliches Gespräch über das Gemeingut Nachbarschaft, Bleibe- und Entwicklungsperspektiven von Kleingewerbe und Soziokultur
Info zur Veranstaltung
10.11.18 / 12 - 15 Uhr RAW findet immer noch Stadt! RAW: Badehaus
Öffentliches Werkstatt-Gespräch zur Idee eines Stadtteil-Beitrats, der die anstehenden Planungsprozesse auf dem RAW und ihre Auswirkungen auf Friedrichshain reflektiert und sich ins Verfahren einbringt
Info zur Veranstaltung
10.11.18 / 12 - 15 Uhr 11.11.18 / 13 - 16 Uhr Ein partizipatives Konzept fürs RAW Kultur L RAW: Theaterlounge im SGL
Stadtteil-Werkstatt zu Wünschen und Anforderungen an das Soziokulturelle Zentrum
Info zur Veranstaltung
08.11.18 Deutschland-Premieren des Dok-film “Der marktgerechte Patient“ gleichzeitig in vielen Städten
Der Film kommt genau zur richtigen Zeit, um die Diskussion für eine menschenwürdige Gesundheitsversorgung und gegen eine marktorientierte Gesundheitswirtschaft mit zu gestalten.
Info zum Film | Orte und Daten der Filmvorführungen
30.10.18 / 19.30 Uhr 7. Kiezversammlung gegen Verdrängung SO36, Oranienstr. 190
28.10.18 / 17 Uhr Kiezversammlung Jugendwiderstandsmuseum, Rigaer Straße
Kiezversammlung ist eine Nachbar*innen-Initiative, hierarchiefrei und aus dem Kiez organisiert.
Der Kampf gegen Gentrifizierung ist eine soziale Bewegung. Dabei geht es nicht nur um ein einzelnes Haus oder Projekt, es geht um Antworten, die kollektiv gefunden werden muessen. Eine nachbar*innenschaftliche Vernetzung ist ein Schritt zu einer solidarischen Selbstorgansation.
Der Pachtvertrag des anarchaqueerfeministischen Hausprojekt Liebig 34 endet am 31.12.18. Wir laden euch herzlich zu einem Brunch vor der Kiezversammlung in unsere Bar um 13 Uhr ein. Solidarisch gegen den Ausverkauf der Strasze, des Kiezes und der ganzen Stadt!
25.10.18/ 15:30 Uhr Wut-Kundgebung gegen Verdrängung der Padovicz-Mieter*innen
Olivaer Platz / nahe U2 Adenauer Platz (Kurfürsten Damm 178/179, auf dem Gehweg, Padoviczs-Firmensitz)
Padovicz macht seit den 90er Jahren von sich reden. Eng verknüpft mit dem Berliner Senat war er einer der großen Profiteure des Stadtumbaus der 2000er Jahre. Die Folgen für die Mieterinnen sind bis heute verheerend. Die Politik duldet - Uns reicht’s!
Wir Padocicz-betroffenen Mieterinnen wehren uns gegen das Geschäftsgebaren der Unternehmensgruppe, diesmal direkt vor dem Firmensitz am Kurfürstendamm 178/179. Wir machen unsere Geschichten öffentlich und mit Kochtöpfen und Kochlöffeln machen wir Lärm gegen Verdrängung!
padowatch.noblogs.org
Das Netzwerk Padovicz-betroffener Mieter*innen, Gewerbetreibenden und Handwerker*innen sucht auch weiterhin noch nach Betroffenen. Es gibt viele bekannte Erfahrungen aus der Zeit 1999-2002. Viele der damals Betroffenen sind jedoch nicht mehr auffindbar, um die Skandale entsprechend aufzubereiten. Wenn Ihr in dieser Zeit Erfahrungen gemacht habt, meldet Euch bei unserem Block. Laßt uns an Euren Erfahrungen teil haben!
Wenn Ihr aktuell betroffen seid und noch keinen Kontakt zum Berlinweiten Netzwerk aufgenommen habt, freuen wir uns sehr, wenn Ihr uns mit Euren Erfahrungen unterstützt.
Wir wissen, wie wichtig es ist, gerade auch gegenüber solcher Firmen anonym zu bleiben, um nicht mit Repressionen rechnen zu müssen. Daher müßt Ihr diesbezüglich keine Angst haben.
Beteiligt Euch auch bitte auch an der Fragebogen-Aktion! Vernetzt Euch mit Handwerker*innen in Euren Häusern und warnt sie vor der Firmengruppe. Zu viele wurden schon unverschuldet in die Insolvenz getrieben.
Netzwerk Padovicz-Betroffener | Padowatch-Blog | padowatchblog@riseup.net
24.10.18 / 18 Uhr Ausstellungseröffnung Miete am Boxi von Kaiser Wilhelm bis Kanzlerin Merkel
im Familien- und Bildungszentrum Scharnweberstr. 23, 10247 Berlin
Finnisage am 12.12.18 / 18 Uhr mit Dokfilm "Zusammen leben" 2008
eine Ausstellung vom Friedrichshainer Geschichtsverein Hans Kohlhase
18.10.18/ 14 Uhr Demo Bebauung heißt Verdrängung - Rummelsburger Bucht für Alle!
Beginn 14 Uhr Stralauer Alle/ Markgrafendamm / Ziel 16:15 Max - Traut - Aula (um 16:30 beginnt hier die BVV)
Wir rufen zur Demonstration gegen den Bebauungsplan der Rummelsburger Bucht nach Lichtenberg auf. Die BVV Lichtenberg will noch in diesem Jahr die Verdrängung von Mieter*innen, Künstler*innen, Kleingewerbe, Hausbooten, einen vielseitig genutzten Biergarten u.v.m. aus dem sogenannten Entwicklungsgebiet an der Mole beschließen.
Es sollen dort laut Bebauungsplan ein (weiterer) überflüssiger Entertainment - Aqua - Park, überteuerter Wohnraum und Anziehungspunkte für Tourist*innen entstehen. Damit wird Investor*innen, wie dem stadbekannten Padovicz, der Hof gemacht und ökonomische Interessen wiedereinmal über soziale gestellt (Padovicz besitzt viele Häuser in Berlin, ist bekannt dafür Mieter*innen raus zu ekeln und will Ende des Jahres die Liebig34 räumen lassen).
Wir, die Bewohner*innen und Nutzer*innen der Rummelsburger Bucht, wehren uns dagegen und brauchen dabei Unterstützung!
Verdrängung geht uns alle was an! Kommt zur Demo und zieht mit uns gemeinsam zur BVV.
Wir lassen uns nicht Verdrängen! Wir wollen bleiben!
17.10.18/ 16 Uhr Kundgebung für den Erhalt des Syndikat Rathaus Neukölln Video Syndikat bleibt!
17.10.18/ 16 Uhr Kundgebung für den Erhalt von Potse und Drugstore Rathaus Schöneberg
Am 17.10.2018 gehen wir wieder gemeinsam zur BVV des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, um für den Erhalt der beiden Jugendzentren Drugstore und Potse Berlin zu kämpfen. Rathaus Schöneberg, John F. Kennedy Platz 1. Es sind nicht mal mehr drei Monate, bis unser Vertrag ausläuft und der neue Eigentümer uns raus haben will.
Die neuen Mieter*innen und Nutzer*innen von rent24 überziehen uns und unseren Verein mit Anzeigen, wegen Ruhestörungen, weil sich in einem Bürogebäude ein Konzertbetrieb und eine Hostelnutzung nicht vereinbaren lassen (überraschung).
Die Polizei schüchtert die Kollektive und die Besucher*innen der beiden Jugendzentren mit überzogenen Einsätzen ein, weil die Gesundheit der schlafenden Schönheiten des CoLiving Spaces von rent24 durch unsere "laute" Nutzung gefährdet ist. Ohne Beweise mit Messgeräten.
Genug Gründe, um sauer zu sein! Genug Gründe , um dem ganzen Zirkus auf den Zahn zu fühlen!
Es wird Redebeiträge und Musik geben. Unter anderem spielen: Lena Stoehrfaktor, Die Dschungel.
Um 17 Uhr können alle interessierten Menschen mit in den BVV-Saal kommen und den Bürgeranfragen und den Antworten lauschen.
15.10.18/ 9,12 14 Uhr Proteste an Rummelsburger Bucht wegen Räumung Kulturkombuese auf dem Projektschiff Freibeuter!
Pressemitteilung 15.10.2018 “Wer sind hier die Piraten in Berlin?“
Heute: Räumung des Projektschiff “Freibeuter“ in der Rummelsburger Bucht verhindern!
Heute soll das Projektschiff “Freibeuter“ in der Rummelsburger Bucht (Kynaststraße 17) zurück in den angeblichen Besitz des Bezirksamtes Friedrichshain-Kreuzberg gehen, wir haben aber noch gültige Mietverträge vom alten Eigentümer! Trotzdem wird der Bezirk versuchen auch uns bei der Schlüsselübergabe mit dem alten Besitzer gleich mit vom Schiff zu vertreiben.
Der Bezirk hat bis jetzt Gespräche mit uns verweigert und wird wahrscheinlich gleich mit der Polizei kommen und versuchen uns trotz Mietverträgen zu räumen. Einer möglichen polizeilichen Räumung und Strafantrag durch den grünen Kreuzberger Baustadtrat werden wir durch kreative Aktionen verhindern.
Heute soll die übergabe des ehemaligen Jugendfreizeitschiffes an der Rummelsburger Bucht von dem Teil der letzten Eigentümern, die einem Vergleich (Schuldenerlassung) mit dem Bezirk zustimmten, formal wieder an den Bezirk Kreuzberg übergeben werden. Als soziale Aktivisten fanden wir es immer skandalös das der vorherige grüne Baustadtrat überhaupt das Schiff an eine kleine Gruppe (grüne Klientel und Günstlingswirtschaft) veräußert hat ohne deren Nutzungskonzept nach sozialen Kriterien festzuschreiben.
Der Bezirk hat kein neues Nutzungskonzept vorgelegt und sich einer schon auf dem Schiff ansässigen Kollektiv namens Kulturkombüse Gesprächsangebote verweigert, um das vor Jahren aus Steuermitteln finanzierte Jugendschiff wieder seinem ursprünglichem Zweck einer sozialen und sozio-kulturellen Einrichtung zuzuführen. Ganz im Gegenteil will der Bezirk sich der Verantwortung entziehen indem er das Schiff erneut einer privatwirtschaftlichen Nutzung zugänglich machen will und dafür auch schon mit möglichen Käufern Geheimgespräche führt.
Der Verein Kulturkombüse will dagegen mit Unterstützung von Stadtteilaktivisten und langjährig im Kiez verankerten ehrenamtlich tätigen ein Konzept erarbeiten, das das Schiff wieder ein sozio-kulturelles Programm für im Kiez Benachteiligter (Hartz4 Empfängerlnnen) schafft. Andere Möglichkeiten, wie Anlaufstelle für jugendliche Trebergängige oder Kiezkantine für Berlin-Passlnhaberlnnen und Förderung von Langzeitarbeitslosen, sind auf dem Schiff realisierbar. Eine weitere Verwertung der Rummelsburger Bucht durch Investoren und Grundstücksspekulanten als auch neue touristische Hotspots wie Aussichtsplattform etc. lehnen wir entschieden ab.
14.10.18/ 14:30-22 Uhr Zusammen gegen Mietenwahn im Großbeeren-Kiez!
Kundgebung vor der Großbeerenstraße 17 und Kiezspaziergang zum ehemaligen Postscheckamt
Christoph Gröner, der Gründer und Namensgeber der CG-Gruppe, hat Ende Mai 2018 eine Debatte über die Macht des Kapitals in Deutschland ausgelöst. Er war die Hauptfigur des Films “Ungleichland“, in dem er das Bild eines Neureichen abgibt, der Kapital hat und es nutzt, um ganze Stadtteile umzustrukturieren und auch politisch Einfluss zu nehmen. In Kreuzberg will Gröner den 23 stöckigen Turm des ehemaligen Postscheckamts zum “XBerg Tower“ aufpimpen. Entstehen soll ein “Vertical Village“, ein Leuchtturm im neuen, “Hymat“ genannten, Stadtquartier, wie es in der Werbung der CG-Gruppe heißt. Zielgruppe ist eine Klientel, die das nötige Geld hat. Zwischen dem ehemaligen Postturm und dem Mehringplatz liegt ein Kiez, in denen noch Menschen mit geringen Einkommen in Wohnblöcken der 1960er und 1970er Jahre leben. Die CG-Pläne würde eine Aufhebung dieses angrenzenden Stadtteils bedeuten, was im Ergebnis Verdrängung heißt.
Mit dem Kiezspaziergang wollen wir die Bewohner_innen darüber informieren und ihnen auch Möglichkeiten des Widerstands aufzeigen. Im Friedrichshainer Nordkiez, aber auch in Leipzig und Dresden gibt es Widerstand gegen CG-Projekte. Machen wir den X-Berg Tower zu einem Ort des Widerstands, bevor er ein Ort der Verdrängung wird.
Wir wenden uns mit dem Kiezspaziergang auch gegen eine Politik, die den ehemaligen Postturm privatisierte und damit Gröner und Co. erst die Möglichkeit gab, daraus eine Renditeanlage zu machen. Investorenträume platzen lassen auch am X-Bergtower! Gröner enteignen!
Viele Gespräche rund ums besetzte Haus in der Großbeerenstraße haben in den letzten Wochen gezeigt, dass viele Nachbar*Innen durch steigende Mieten betroffen und unter Druck geraten sind. Es gibt jahrelangen Leerstand, miese Vermieter*Innen und Verdrängung. Darüber wollen wir mit der Nachbarschaft, Mieter*innen-Gruppen und Initiativen ins Gespräch kommen, Erfahrungen und Perspektiven austauschen.
14.30-17.00 Wie organisiere ich Protest? - Infotische mit Mieter*innen-Initiativen- und Hausgruppen
15.00-16.00 Kiezspaziergang zum Postscheckamt Die Aktionsgruppe Rigaer 71-73: Bericht über die CG Gruppe, Postscheckamt und HYMAT und wie sich die Planungen auf den Großbeeren-Kiez auswirken. Bringt Töpfe, Pfannen und Löffel zum scheppern und lärmen mit
17.00-18.00 Podiums-Diskussion mit offenem Mikro für alle: Meldet Euch zu Beginn am Podium - Mieter*innen-Initiativen stellen beispielhaft vor, mit welchen Protest-Formen sie erfolgreich waren und wir überlegen gemeinsam, wie es bei Euch laufen könnte
18.00-19.30 Filmvorführung “Ungleichland“ - ARD/WDR-Doku über die CG-Gruppe und Christoph Gröner
19.00-22.00 Akut bedrohte Projekte stellen sich vor - Soli-Mucke von und mit der Schlafplatz-Orga: Bericht über Rassismus, Illegalisierung und Verdrängung von Migrant*innen auf dem Wohnungsmarkt und was dagegen getan werden kann.
14.10.18/ 15 Uhr Protestaktion A100 stoppen!
Blockierung der Kreuzung Elsenstraße/ Puschkinallee am S-Bhf. Treptower Park
Wartet auf dem Fußweg, bis die rote Posaune ertönt.
Kein Weiterbau der A100 durch Treptow, Friedrichshain und Lichtenberg!
13.10.18 / 12 Uhr #unteilbar - Solidarität statt Ausgrenzung
Auftaktkundgebung 12 Uhr Alexanderplatz/ Ecke Karl-Liebknecht-Straße, Start der Demo 13 Uhr zum Großen Stern
Ein breites Bündnis (Ende August hatten bereits über 450 Organisationen und Personen den Aufruf unterstützt, Mitte September haben bereits über 2500 den Aufruf unterzeichnet) für eine vielfältige, freie und solidarische Gesellschaft ruft zur Bundesweiten Demo auf. Angriffe auf Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat sehen wir mit großer Sorge. Wir lassen nicht zu, daß Ausgrenzung und Menschenverachtung gesellschaftsfähig werden. Gemeinsam stellen wir uns gegen Diskriminierung, Verarmunt, Rassismus, Sexismus, Entrechtung und Nationalismus für eine offene, freie Gesellschaft und für soziale Gerechtigkeit.
Info
13.10.18/ 21 Uhr A-Radio-Soliparty - im Syndikat!
Weisestr. 56, Neukölln
Jedes Jahr unterstützen wir mit dem Geld das internationale A-Radio-Netzwerk, das euch jeden 15. des Monats "Bad News" auf Englisch bringt, ebenso wie Radioprojekte in aller Welt. 2018 legen wir unseren Fokus auf Projekte in Lateinamerika, die im Rahmen eines Karawanenprojekts weltweite Aufmerksamkeit auf die Situation und den Kampf der indigenen Mapuche in Chile und Argentinien legen.
A-Radio | Video Syndikat bleibt!
12.10.18/ 18 Uhr Solidaritätskundgebung vor dem Syndikat! Weisestr. 56, Neukölln Info
12.10.18 / 10-16:30 Uhr Demokratiewerkstatt der Partnerschaft für Demokratie Kreuzhain
und Open Space vom Kinder- und Jugendbeteiligungsbüro und Register Fh-Kb
Aquarium, Südblock, Kottbusser Tor, Skalitzer Str. 6
In der kreativen und interaktiven Demokratiewerkstatt geht es um die gemeinsame Entwicklung von zwei Posterkampagnen für öffentliche Plätze im Bezirk. Es gibt fachliche Inputs, Raum und Zeit für Diskussionen und Austausch.
Kampagne 1: Antimuslimischer Rassismus betrifft alle! Deine Meinung zählt.
Kampagne 2: Rassismus im Alltag muss in der öffentlichkeit stärker diskutiert werden, vor allem aus der Sicht von Betroffenen!
Der Open Space bietet workshops zum Thema Zivilcourage durch professionelle Begleitung an: Fotopostkarten, Radiopodcast-Hörspiel, Comic/ Radio. Die Präsentation der Ergebnisse erfolgt auf der Abschlußveranstaltung der Demokratiewerkstatt.
08.10.18/ 18 Uhr Kiezversammlung Bleiben und Verdrängen: Wohin geht die Mietentwicklung?
mit dem Projekt-Team Kiezbüro “Miteinander leben im Samariterkiez“ (SPI und ASUM) im Jugend(widerstands)museum Galiläakirche Rigaer Straße 9-10
mit Bezirksstadtrat Florian Schmidt (Abteilung für Bauen, Planen und Facility Management) und Sigmar Gude (asum GmbH)
Knapper werdender Wohnraum, steigende Mieten und Verdrängung von Alteingesessenen, dazu der Wunsch des Bezirkes, möglichst viel Wohnraum aus kommunaler Hand anzubieten - kann dieser Spagat gelingen? Was heißt das für Mieter*innen? Welche Instrumente des Mieterschutzes sind vielversprechend? Welche Probleme sind im Moment vorrangig und wie sehen Entwicklungen und Perspektiven aus? Diese und weitere Fragen möchten wir gern mit Ihnen diskutieren. Wir freuen uns auf Ihr Kommen und eine lebhafte und konstruktive Diskussion.
Ihr
04.10.18/ 19 Uhr Kiezversammlung Syndikat bleibt! Weisestr. 56, Neukölln
Das Kollektiv erhielt eine Kündigung zum 31.12.18. Die Eigentümer des Hauses wollen den Mietvertrag nicht verlängern. Damit soll nach 33 Jahren ein beliebter Treffpunkt für unterschiedlichste Menschen, ein Ort für Veranstaltungen und Solidarität verschwinden. Für was?
Immer mehr Menschen werden aus ihren Lebens- und Sozialräumen verdrängt. Investoren investieren lustig weiter, das Geld fließt in Strömen. Häuser und Wohnungen werden gebaut für die, die eh schon genug haben. Der Rest kann sehen, wo er bleibt. Statt unkommerziellen, sozialen Räumen und bedarfsgerechtem Einzelhandel für die Nachbarschaft bestimmen immer mehr Co-Working-Spaces und die x-te Variation vermeintlich innovativer Gastronomie das Straßenbild.
Es sind schon zu viele gegangen, still und leise. Diesmal nicht. Wir wehren uns und machen Rabatz. Was wir tun können? Darüber wollen wir auf der Kiezversammlung reden.
03.10.18 / 14 Uhr Anwohner*innen Gegenproteste gegen extrem rechte Demo in Mitte
Für den 3. Oktober ruft die extrem rechte Organisation "Wir für Deutschland (WAD)" um 14 Uhr zu einem erneuten Aufmarsch vom Hauptbahnhof durch Berlins Mitte unter dem Motto "Tag der Nation" auf.
Die Anwohner*innen-Initiative für Zivilcourage - gegen Rechts hat eine Protestkundgebung gegen diesen Aufmarsch in ihrem Wohnviertel angemeldet. Die Kundgebung der Anwohner*innen findet ab 14 Uhr an der Friedrichstraße/ Johannisstraße neben dem Friedrichstadtpalast statt.
(Anm. d. Red.: Die genaue Route des rechten Aufmarsches wird erst 48 Stunden vorher, wenn überhaupt, durch die Polizei bekannt gegeben. Dies dient auch dazu, Gegenanmeldungen zu verhindern, weil diese ebenfalls vorzeitig angemeldet werden müssen. Die Meinungsfreiheit der Extremen Rechen wird über die Meinungsfreiheit der Zivilbevölkerung gesetzt, die duch solche undemokratischen Verhaltensweisen der vom Staat Beauftragten enorm eingeschränktw wird.) Erst wenn die Route des rechten Aufmarsches bekannt ist, können die Anwohner*innen ihren Protest in Sicht- und Hörweite des Aufmarsches tragen, wenn die Polizei dies nicht zu verhindern sucht, oder andere Anwohner*innen unvorbereitet mit einem rechten Aufmarsch konfrontiert werden, wie es im August beim "Heß-Marsch" in Friedrichshain und Lichtenberg geschehen ist.
Für den 03.10. haben die Nazis auch eine Route in Friedrichshain (Warschauer Straße) angemeldet!! Auch hier gilt es, die Demo zu zu verhindern.
29.09.18/ 20 Uhr Soli-Tanz gegen Mietenwahnsinn Regenbogenfabrik Kino im Hof der Lausitzer Str. 22
Miese Immobilienmakler kaufen unseren Kiez kaputt. Wir leisten Widerstand auf allen Ebenen. Kommt und feiert mit auf unserer Anti-Gentrifizierungsparty!
29.09.18/ 18 Uhr Demo für den Erhalt der Liebigstraße 34 Wismar-Platz, Route
Die Vernetzung der Padovicz-Häuser kommt mit eigenem Transpi
Pressemitteilung zur Besetzung und Räumung des Padivich-Hauses am 29.09.18 Weidenweg 63
28.09.2018 / 20 - 01 Uhr Parallel zur Berlin Art Prize Verleihung: Kundgebung und Aktion “Auch Pandion ist kein guter Nachbar“
Vor “The Shelf Off-Location“, Prinzenstraße 34
Die Robben gehen, die Haie kommen. “The Shelf“ ist nicht der kreative, grüne und soziale Ort, den das Unternehmen auf seinen Plakaten verspricht. Angekündigt ist vielmehr eine 150 Millionen Euro teure begehbare Geldanlage. Einziehen sollen zahlungskräftige Start-Ups und Unternehmen aus Kreativ- und Tourismuswirtschaft, die sich Mieten um die 25 Euro pro Quadratmeter leisten können. Es hieß, es würde auch bezahlbarer Raum für Kunst und lokales Gewerbe entstehen. Tatsächlich sollen nur 3,8 % (!) der 18.000 m2 für 10 Jahre zur Hälfte des Preises vermietet werden.
Wir solidarisieren uns mit all jenen, die sich in dieser Nachbarschaft und überall in der Stadt gegen Verdrängung und Gentrifizierung zur Wehr setzen. Für uns steht fest: In diesen Hallen gibt es nichts zu feiern!
Wir fordern alle Besucherinnen des Berlin Art Prize, die beteiligten Künstler*innen, die Jurymitglieder und die Organisatorinnen auf mit uns auf die Straße zu gehen.
Wir fordern von der Politik:
- Bezahlbare, dauerhaft abgesicherte Räume für Kleingewerbe und Handwerk, Ausstellungs- und Arbeitsflächen für Kunst und Kultur.
- Keine öffentlichen Gelder für Kultur-Zwischennutzung in proftiorientierten Investorenprojekten. Keine Aufwertung und Verdrängung durch geförderte Kulturprojekte.
- Eine Proaktive Transparenz der Bezirke gegenüber Nachbarschaft und Initiativen bei Bauanträgen dieser Größenordnung.
- Milieuschutzsatzung auf Gewerbe ausweiten, so dass in solchen Fälen das Vorkaufsrecht zum Tragen kommt.
- Auflagen gegenüber Pandion auf die noch ausstehende Ausstellung der Baugenehmigung (z.B. Prüfung der Übernahme eines Teilgeländes für gemeinwohlorientierte Zwecke durch einen gemeinwohlorientierten Träger).
- Wirksame Abschöpfung von Spekulationsgewinnen aus dem Verkauf von Grund und Boden zugunsten des Gemeinwohls.
Die Aktion “Auch Pandion ist kein guter Nachbar“ wird getragen von Kunstblock and beyond, nGbK (Neue Gesellschaft für bildende Kunst) und weiteren Unterstützer*innen.
28.09.18 28.09.18/ 16 Uhr Demo Wir Bleiben Alle! Gemeinsam gegen Mietenwahnsinn und Verdrängung! Start: Senefelder Platz, Ende: Planetarium
Wir sind eine Gruppe von Leuten aus dem Helmholtz- und Kollwitzkiez, die sich seit den Aktionstagen im April (Zusammensetzen) regelmäßig im Nachbarschaftshaus Helmholtzplatz trifft und schon ein paar kleinere Aktionen, z.B. bei Wohnungsbesichtigungen durch Kaufinteressent*innen, durchgeführt hat. Die Demo führt zu vielen Häusern, die Hot-Spots der Verdrängung von Mieter*innen sind oder waren. Wir wünschen uns, dass es während der Demo an möglichst vielen Orten (des Grauens, der Trauer, des Widerstands…) Redebeiträge und/oder andere Signale des Protestes (Transparente, Topfdeckelkrach etc.) gibt.
VORBEREITUNGSTREFFEN 19.30 Uhr am 17. und 24.9 im Nachbarschaftshaus Helmholtzplatz
22.09.18 / 12 Uhr Nein zu Rassismus! Gegen den Hass! Für Zivilcourage! U5 Samariterstraße (Mainzer Str.)
Nach den Ausschreitungen in Chemnitz, Plauen und Köthen ruft ITAP zu einer Demonstration gegen Rassismus, gegen den Hass und für Zivilcourage auf: Wir sagen NEIN zu Rassismus und zu rechtem Hass!
Initiative Togo Action Plus e.V. | ITAP.Berlin
21.und 22.09.18 / 20 Uhr Festival Stimmen des Kiezes "compagnie stadTheater & Freunde"
Freitag: szenische Lesung, welche die spezielle Atmosphäre des Ortes aufgreift, anschließend Präsentation von Video-Porträts interessanter Menschen aus dem Kiez.
Samstag: große Performance mit Schauspiel, Tanz und Kammerchor Jeunesse Berlin, bei der assoziativ reale wie surreale Szenen Revue passieren.
Eintritt frei, Spenden willkommen | Kulturraum Zwingli-Kirche (mit Mitteln des Bezirkskulturfonds und der Projektförderung des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg)
21.09.18 / 14 Uhr Demo Bündnis Mietenwahnsinn gegen die Wohnungsnot und für einen Wohnungsmarkt ohne Diskriminierung und Rassismus Washingtonplatz am Hauptbahnhof
Seehofer und Merkel laden an diesem Tag zum Wohngipfel und Mieter*innen sind auf diesem Gipfel kaum vertreten. Um die Wohnungsnot zu lösen und gegen Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt zu kämpfen, reicht es nicht nur die Wohnwirtschaftsverbände zu laden. Wir, die wir auf dem Wohngipfel nicht zu Wort kommen wollen ein Zeichen setzen und unsere Stimmen erheben.
20.09.18 / 16:30 Uhr Protest Bebauung Rummelsburger Bucht vor der BVV in Lichtenberg (Max-Taut-Schule, Nöldnerplatz)
Die Facebook-Zusagen für dieses Event gehen grad ziemlich durch die Decke.
20.09.18 / 18 Uhr Gedenken an Luke Holland Blumenniederlegung an der Todesstelle Walterstraße/ Ecke Ringbahnstraße, Berlin-Neukölln
Am 20.09.15 wurde Luke Holland von einem Nazi ermordet. Wir möchten seinen Eltern und Freund*innen unsere Anteilnahme übermitteln und betonen, dass wir an ihrer Seite stehen. Nicht nur weil ihnen ihr Sohn genommen wurde, sondern auch weil sie im Verfahren gegen den Mörder ihres Sohnes mitansehen mussten, wie dieser Mord entpolitisiert und die rechte Gesinnung des Verurteilten Rolf Zielezinskis verschleiert wurde.
“Wir sind bestürzt, wie der Richter in Luke seinem Fall, behaupten konnte, Zielezinski sei kein Nazi. Er hatte so viele illegale Waffen, Nazi-Devotionalien, Adolf Hitler-Büsten in seiner Wohnung, Gerätschaften zum Herstellen von Munition und trotzdem behauptet der Richter, dass er kein Nazi wäre. Das ist eine völlige Fehleinschätzung!“ (Phil Holland, Vater von Luke am 5.4.2017)
Während des Prozesses hatten wir zudem auf einen möglichen Zusammenhang mit dem Mord an Burak Bektas hingewiesen, dieser wurde aber bis heute nicht aufgeklärt.
Initiative Gedenken an Burak Bektas
19.09.18 / 18:30 Uhr Ausstellungseröffnung:
Der Arm der Bewegung - Die “Alternative für Deutschland“ eine Ausstellung vom VVN/BdA
“Fundamentaloppositonelle Bewegungsfraktion“ - mit diesem von Björn Höcke geprägten Wortungetüm ist der zentrale innere Widerspruch der “AfD“ und mit ihr des ganzen völkisch-nationalistischen Milieus zum Ausdruck gebracht worden.
ca. 19:10 Uhr geht die Ausstellungseröffnung live auf Sendung im Verbund Freier Radios auf UKW 88Vier
Im Anschluß begrüßen wir um 20 Uhr Olaf Ruhl, der jiddisches Liedgut pflegt in der Sendung “Lauschgift“, quasi als Livekonzert mit Informationen über den Künstler als musikalische Umrahmung der Ausstellungseröffnung.
eine Veranstaltung vom Register Friedrichshain-Kreuzberg
19.09.18 / 10-22 Uhr "Besser miteinander leben" Leopoldplatz
Bündnisveranstaltung zum Bundesweiten Tag für Zivilcourage
NARUD e.V. - Netzwerk für Teilhabe und nachhaltige Entwicklung
14.-21.09.18 Aktionswoche "Mieter*innen-Gipfel"
19.09.18 Pressekonferenz des Bündnisses mit Vertreter*innen verschiedener Initiativen und Verbände in der Bundepressekonfernez
20.09.18 Gegengipfel im Umweltforum, Friedenstr., Friedrichshain
Themen: Mietrecht, neue Akteuere auf dem Immobilienmarkt, Planungsrecht u.v.m.
Geladen: Vertreter*Innen aus diversen Städten, die zum Thema arbeiten
gedacht als Arbeitsgipfel und zur Vernetzung, bzw. als Startschuß für eine "bundesweite Bewegung"
21.09.18: 9 Uhr Kunstaktion | 17 Uhr Kundgebung | 10-18 Uhr Heimatminister Seehofer hält seinen "Wohngipfel" im Kanzleramt ab
13.09.18 / 19 Uhr Öffentliche Investitionen in einen öffentlichen Wohnungsbestand: Nötig - Sinnvoll - Machbar!
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Den Mangel an bezahlbaren Wohnungen leugnet niemand mehr, nicht einmal der zuständige wie untätige Minister Seehofer. Die Lösung der Wohnungsfrage will die Politik beim “Wohngipfel“ gemeinsam mit Verbänden und Immobilienwirtschaft diskutieren und die Weichen für die nächsten Jahre stellen. Im Kern geht es um eine Neuauflage von Investoren- und Eigentumsförderung durch Zuschüsse, Darlehen und Steuervergünstigungen, um die dringend nötige Bautätigkeit anzuregen. Das kommt vor allem privaten Akteuren zu Gute und die öffentliche Hand kostet es viel Geld. Die soziale Nachhaltigkeit darf angezweifelt werden. Auch besteht die Gefahr, dass wohnungspolitische Fehler der Vergangenheit wiederholt werden.
Eine wirkliche Alternative wären öffentliche Investitionen in den Aufbau eines neuen kommunalen Wohnungsbestands, der dauerhaft im öffentlichen Eigentum verbleibt. Im MEMORANDUM 2018 plädierte die Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik für ein wohnungspolitisches Sofortprogramm, das den Bau von 100.000 solcher Wohnungen für 7 Milliarden Euro jährlich vorsieht. Dass dies nicht nur nötig und sinnvoll, sondern auch machbar und zeitgemäß ist, zeigt etwa ein Blick nach Wien, das den stadteigenen Gemeindebau 2017 mit einem ähnlichen Modell wieder aufgenommen hat.
Es diskutieren: Sebastian Gerhardt (Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik), Renate Berg (Dipl.-Ing. Architektur und Immobilien-Ökonomin), Lukas Tockner (Volkswirt und Referent für Wohnungspolitik bei der Arbeiterkammer Wien), Moderation: Philipp Mattern (Berliner MieterGemeinschaft)
www.alternative-wirtschaftspolitik.de | www.hausderdemokratie.de | www.bmgev.de
08.09.18/ 14-22 Uhr Weisestraßenfest Weisestraße, Neukölln
unkommerzielles Nachbarschaftsfest u. a. mit Incredible Herrengedeck, Lena Stöhrfaktor und Müllsch auf der Bühne und jeder Menge Infos und lecker Essen.
08.09.18/ 13-19 Uhr 1. mietenpolitisches Seumestraßenfest zwischen Wismarplatz und Krossener Straße
Die Seumestraße 14 e. V. läd ein: Vom Kiez für den Kiez.
08.09.18 / 15-22 Uhr Hornstraßenfest nahe Gleisdreieck Park auf der einen und Yorckstraße / Großbeerenstraße auf der anderen Seite | www.jckg.berlin
07.09.18 / 15 Uhr Grünes Kinderfest am Boxhagener Platz
01.09.18 / 14 Uhr Bebauung heißt Verdrängung!
Rundgang und Diskussion zur Bebauung der Rummelsburger Bucht mit Betroffenen von Verdrängung, Geländerkundung Rummelsburger Bucht, parallel zum “Wasserfest“
Treffpunkt vor “NORMA“ an der Kreuzung Hauptstrasse/Marktstrasse, ggü. S-Bahnhof Rummelsburg
Im Herbst soll in der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg die Bebauung der letzten Freiflächen am Rummelsburger See beschlossen werden. Fünf Investor*innen wollen Wohnungen, Büros und ein kommerzielles Aquarium (Coral World) bauen. Dafür sollen bezahlbare Wohnungen, Kleingewerbe, Künstler*innen, Hausboote, ein Club und Biergarten und eine einzigartige Stadtnatur weichen.
Hinter den blumigen Versprechen der Investor*innen versteckt sich nichts anderes als Verwertung: Hier wird billiger Wohnraum beseitigt und teurer geschaffen. Das Entwicklungsgebiet “An der Mole“ ist kein leeres Stück Land. Es werden Biotope vernichtet, damit ein kommerzieller Entertainment-Aqua-Park im Jahr 500.000 Besucher*innen pro Jahr anzieht.
Ein für alle zugängliches Naherholungsgebiet, das von Anwohner*innen zum spazieren, angeln, spazieren, grillen und entspannen genutzt wird, wird umgewandelt in eine betonierte Uferpromenade und abgezäunte Vorgärten von Wohnungen, die sich keine*r der jetzt dort Lebenden mehr leisten können wird.
Wir sagen: Nein zum Entwicklungsgebiet "An der Mole". Für die Erhaltung und Schaffung von Frei- und Lebensräumen!
Ende August erscheint eine Doppelnummer der ZAG - antirassistische Zeitschrift #75 HILFE DIE HELFER KOMMEN! #76 ALLES HAT EIN ENDE
Wir beenden mit der kommenden Doppelnummer nach 25 Jahren das Erscheinen der ZAG. Genaueres ist der Nummer 76 zu entnehmen. Gleichzeitig lösen wir das Nachbestellarchiv auf und geben gegen Porto & Versand die ZAG ab.
Info
30.08.18 / 19 Uhr Vortrag und Lesung: Die braune Saat - Antisemitismus und Neonazismus in der DDR und die Folgen bis heute
Vortrag und Lesung mit Harry Waibel im SJZ Drugstore, Potsdamer Str. 180 (Schöneberg)
26.08.18 / 14 Uhr Nazi feiert auf Reichstagswiese Geburtstag
Der selbsternannte "Volkslehrer" will auf der Reichstagswiese seinen Geburtstag mit Gesang und Volkstanz feiern, eine Versammlung hat er nicht angemeldet. Lustgerweise ruft der Reichsbürger Rüdiger Hoffmann zu einer Gegenkundgebung auf. Es könnte also eine interessante kleine "Veranstaltung" der extremen Rechten werden, wo es sich möglicher Weise lohnt, einmal vorbeizuschauen.
22.08.18 / 19 Uhr Eröffnung des “Share Dealer Salons“ - der Waschsalon, der Geld wäscht, wie sonst keiner. Spektakel-Kundgebung vor dem ehemaligen Bizim Bakkal, Wrangelstr. 77
Mit Geldwaschanlage und lukrativen Haus-GmbHs im Angebot. Share Deals sind lukrativ, hebeln den Milieuschutz aus und sparen Dir die Grunderwerbssteuer!
Geschmeidig: Share Deals ermöglichen Geldwäsche im großen Stil
Pervers: Finanzierung führt zur Legalisierung von Schwarzgeld
Spekulation kann so einfach sein.
Damit alle Passendes zum Waschen haben - gibt es “Schwarzesgeld“ für alle.
Du kannst das selbst ausprobieren und vielleicht die intransparenten Vorgänge der Share Dealer Politik danach besser entlarven. Die Steuerfreiheit für Share Deals muss abgeschafft werden. Diese Finanzpolitik ruiniert die Städte.
Lass uns ein starkes Signal senden: Gemeinsam waschen wir Schwarzgeld rein und sharen die Gesellschaft. Es gibt Reden, Musik, kalten Schmaus und natürlich eine tolle Nachbarschaft!
Bizim Kiez
20.08.18 / 10:40 Uhr Lene bitte um solidarische Prozess-Beobachtung Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg, Möckernstr. 130, Raum 2/258 (Altbau)
Lene hat eine Räumunsklage wegen angeblicher Eigenbedarf am Hals. Sie Wohnt seit 15 Jahren in der Wohnung und seit 26 Jahren im Friedrichshainer Nordkiez. Jetzt will ein Spekulantenschwein sie aus ihrem zu Hause verdrängen. Lene Freut sich über unterstützung.
20.08.18/ 18.30 Uhr Protest gegen Bärgida und Rassismus Info
Jede Woche gibt es in Berlin einen Pegida-Aufmarsch. Ihre Anhänger_innen nennen sich Bärgida und versammeln sich wieder am Montag um 18.30 Uhr am Hauptbahnhof. Dagegen ruft das Aktionsbündnis #NoBärgida zu Protesten auf.
Treffpunkt von #No Bärgida ist der Hauptbahnhof (Washingtonplatz) um 18.30 Uhr. Die Rassist_innen, Nazi-Hooligans und Flüchtlingsfeinde von Bärgida versammeln sich ebenso um 18.30 Uhr am selben Ort. Bärgida führt häufig spontane Aufmärsche im Anschluss an die Kundgebung am Washingtonplatz durch. Zu diesem Zweck fahren die Rassist_innen mit U oder S-Bahn zum Startpunkt des Aufmarsches.
18.08.18 - Die extreme Rechte marschiert in Spandau und durch Friedrichshain und Lichtenberg Eine Zusammenfassung der Ereignisse des Tages
Am 18. August, zogen rund 700 Neonazis ohne größere Störungen durch Berlin, um dem Hitler-Stellvertreter Rudolf Heß zu huldigen. Es bleibt zu befürchten, dass sich solche Szenen in Zukunft wiederholen. Kritik gibt es auch am Verhalten der Polizei. Auf ihrem Blog "Berlin rechtsaußen" hat das apabiz die Ereignisse des Tages zusammengefasst: Nazi-Rochade in Berlin
18.08.18 NS Verherrlichung stoppen! Aufruf gegen den Rudolf-Hess-Marsch 2018 in Spandau
Über 1000 Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet und Europa wollen den NS-Kriegsverbrecher ehren. Seit Kurzem mobilisieren die Rechten zu 12 Uhr am Bhf. Spandau. Gegendemos und Kundgebungen versperren ihnen den Weg. Update | Aktuelle Infos unter Berlin gegen Nazis
17.08.18/ 17 Uhr Vorabend-Demo zur Verhinderung von Neonaziaktivitäten Bahnhof Spandau
Am 18.08.2018 ist ab 12 Uhr ein rechtsextremer Aufmarsch in Spandau angemeldet. Thema ist der 31. Todestag des verurteilten NS-Kriegsverbrechers Rudolf Heß, der am 17. August 1987 in einem Gefängnis in der Spandauer Wilhelmstadt Selbstmord beging. Gegen das Neonazi-Gedenken mobilisiert das Spandauer Bündnis gegen Rechts.
Mieter*innen beginnen Kampagne für Erhalt der Liebigstraße 34 MieterEcho online 16.08.2018
15.08.18/ 20 Uhr Antifa-VV zum Heß-Marsch Aquarium, Skalitzer Str. 6 am Kotti
08.08.18 #88 18 Triumpf des Wissens online 20seitige Leseprobe
Es kommt ein wirklich gut gemachtes Buch auf den Markt und Mensch beachte bitte das Erscheinungsdatum. Die 88 ist in rechtsextremen Kreisen der Code für "Heil Hitler", das "H" entspricht dem 8. Buchstaben im Alphabet.
Es ist ein Mitmachbuch mit vielen schönen Infos. "Mit entwaffnendem Witz und erhellendem Wissen reagieren die Hooligans Gegen Satzbau auf Originalbeiträge strammdeutscher Vaterlandsverteidiger aus den sozialen Netzwerken und lassen diese sich selbst entlarven. Noch nie hat die Begegnung mit Hass und Hetze so viel Spaß gemacht."
28.07.18 / 14 Uhr Kundgebung Solidarität mit Wohnunslosen Frankfurter Allee 115 (Ringcenter II)
Nach dem Mordversuch an Wohnungslosen in Schöneweide wollen wir (Erwerbslose, Geringverdienende, solidarische Menschen) auf die alltägliche Gewalt gegen Wohnungslose und die gesellschaftlichen Strukturen aufmerksam machen, die solche Taten zum Vorschein bringen.
Stoppt die Angriffe auf Wohnungslose! Keine Verdrängung aus Bahnhöfen und von öffentlichen Plätzen! Niemand ist vergessen! Reiht Euch ein und zeigt, daß Sozialchauvinismus nicht toleriert wird!
27.07.18 / 19 Uhr Dyke* March Berlin 2017 - für lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude Platz der Luftbrück / vor dem Flughafengebäude
2018 ziehen zum 6. Mal Lesben, Dykes und Unterstützer/innen* für mehr lesbische Sichtbarkeit und Lebensfreude durch die Straßen in Berlin. Denn es ist noch lange nicht genug! Der Dyke* March Berlin ist eine Demonstration von Lesben, Freundinnen und Freunden diverser Identitäten, Altersgruppen und Nationalitäten. Das * hinter dem Dyke heißt: Trans* sind bei der Demo herzlich willkommen!
18.07.2018 / 19-20 Uhr Radiosendung vom Register: Was ist die Reichsbürgerbewegung, welche Psychologie steckt hinter kruden Verschwörungstheorien und wie kann Mensch sich davor schützen?
Das war Thema einer Register-Veranstaltung im Oktober 2017.
In Teil 2 des Zusammenschnitts berichtet Giulia vom Goldenen Aluhut, wie Verschwörungstheorien funktionieren. (In Teil 1 des Zusammenschnitts berichtet Jörn von No Bärgida über die Reichsbürgerbewegung in Deutschland und Berlin - gesendet am 16.05.18)
26.06.18 Theaterprobe (nicht öffentlich)
24.06.18 / 16-18 Uhr Kiezspaziergang Ärger mit dem Vermieter Beginn Boxhagener Platz, Ende Forckenbeckplatz
Ärger mit dem Vermieter? Damit seid ihr nicht allein - darum kommt zum V. Kiezspaziergang und erfahrt, was anderen Mietern widerfahren ist, wie man sich z. B. gegen Mieterhöhungen und ungerechtfertigte Modernisierungsankündigungen wehren kann, lernt andere Betroffene kennen, erfahrt Wissenswertes aus dem Kiez und gebt ggf. eigene Erfahrungen weiter.
Bezirksgruppe Friedrichshain der Berliner MieterGemeinschaft
16.06.18 Suppe & Mucke Helsingforser Straße (Nähe Warschauer Brücke) Suppe & Mucke
14.06.18 Stolpersteinverlegungen in Friedrichshain-Kreuzberg Info
9:00 Uhr Admiral-/ Kohlfurter Straße: Herbert Heuer, Opfer der Homosexuellenverfolgung
9:25 Uhr Strausberger Platz 1: Kurt Donn, verhaftet im Rahmen der Aktion "Arbeitsscheu Reich"
9:45 Uhr Karl-Marx-Allee 94: Elisabeth Jarosch, Euthanasieopfer
10:15 Uhr Ebertystraße 12a: Friedrich und Martha Büttner, Zeugen Jehovas
09.06.18 / 14 Uhr “Nicht in unserem Namen – Für Frauenrechte ohne Rassismus“ Mehringplatz (U Hallesches Tor)
Proteste gegen den erneuten flüchtlingsfeindlichen “Frauenmarsch“ aktuelle updates | Einschätzung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus
Unter dem Motto “Wir sind kein Freiwild, Nirgendwo!“ wird bundesweit nach Berlin zum zweiten so genannte “Frauenmarsch Berlin“ mobilisiert. Die rassistische Demonstration soll nach Aussagen der Veranstalter_innen um 15 Uhr am U-Bahnhof Hallesches Tor im Ortsteil Kreuzberg starten und bis zum Kanzleramt in Mitte führen.
Auch der zweite “Frauenmarsch“ ist im Namen von Bilges Verein “Leyla e.V.“ angemeldet und soll trotz Bilges AfD-Mitgliedschaft nach eigener Aussage “parteiübergreifend“ sein. Vor dem Hintergrund des ersten Versuchs im Februar kann auch diesmal bei der Zusammensetzung der Teilnehmer_innen vom Erscheinen organisierter Rechtsextremer und Anhänger_innen islam-und flüchtlingsfeindlicher Gruppierungen ausgegangen werden.
09.06.18 / 13:30 Uhr Demo gegen den “Al-Quds-Marsch“ Auftaktkundgebung am Nollendorfplatz Infos
14:30 Uhr: Demonstration über Kleist- und Tauentzienstraße mit Jüdische Gemeinde, Kurdische Gemeinde, Zentralrat Esiden, Iranische Opposition u.a.
15:30 Uhr: Abschlusskundgebung Joachimstaler Straße / Lietzenburger Straße
09.06.18 / 15 Uhr Supamolly-Straßenfest in Kooperation mit dem WeltfestJessner Straße/Traveplatz
07.-11.06.18 Proteste gegen die geplanten Einschränkungen des Familiennachzugs Familie für alle
Vom 7. bis 11. Juni protestieren Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz und andere Menschenrechts-Aktivist/innen gegen die geplante Verabschiedung des “Familiennachzugsneuregelungsgesetzes“: Kundgebungen, Straßentheater, Interreligiöse und Interkulturelle Begegnungen, “Sachverständigenanhörung“ auf der Straße u. v. m.
07.06.2018 / 19:00 #1 HinterhofOPER im Rahmen von LauseLive, Lausitzer Str. 10
Bei der Gelegenheit gibt es Infos zum aktuellen Stand der Dinge bezüglich unserer Mietsituation.
Operngala (40 min) mit Arien von Mozart, Puccini & Lehar mit: Marieke Wikesjo (Sopran) Oper in Starnberg, Johannes Held (Bariton) u.a. Copenhagen Opera House, Anni Laukkanen (Klavier) Lehrauftrag UdK Berlin
Eintritt frei, Spenden sehr willkommen
apabiz e.V. - antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin e.V.
06.06.18 / 11:30 Uhr Mieter gegen GEWOBAG Amtsgericht Berlin Mitte Littenstraße 12-17, Saal 2807
Die Mieterin möchte Unterstützung beim Gerichtsverfahren-Klageprozeß (Info).
01./02.06.18 Fiesta Kreutziga Kreutzigerstraße, Friedrichshain (Freitag 20 Uhr Straßentheater / Samstag Straßenfest)
28.05.18 / 20:30 Vernetzungstreffen Padovicz-betroffener Mieter_Innen und Gewerbetreibenden Mieterladen
Ausstausch zur gemeinsamen Unterstützung und Aktionsplanung (Kiezspaziergang im Juni)
27.05.18 / 11:30 Rassistischen Großaufmarsch der AfD zum Kanzleramt stoppen! Wiese vor dem Bundeskanzleramt Info und Aufruf
In Berlin laufen die Vorbereitungen für Proteste gegen den angekündigten rassistischen Aufmarsch der AfD auf Hochtouren. Aus Presseberichten war hervorgegangen, dass der AfD Bundesvorstand diesen bereits seit einigen Wochen für Ende Mai plant und tausende Rassist*innen nach Berlin mobilisieren will. Umgehend hatte sich ein breites Bündnis aus zahlreichen zivilgesellschaftlichen Gruppen, Initiativen und Kulturschaffenden unter dem Motto “Stoppt den Hass - Stoppt die AfD“ zusammengefunden, um zu zeigen, dass in Berlin kein Platz für rechte Hetze ist.
16.05.2018 / 19-20 Uhr Radiosendung vom Register: Was ist die Reichsbürgerbewegung, welche Psychologie steckt hinter kruden Verschwörungstheorien und wie kann Mensch sich davor schützen?
Das war Thema einer Register-Veranstaltung im Oktober 2017.
In Teil 1 des Zusammenschnitts berichtet Jörn von No Bärgida über die Reichsbürgerbewegung in Deutschland und Berlin. (In Teil 2 des Zusammenschnitts berichtet Giulia vom Goldenen Aluhut, wie Verschwörungstheorien funktionieren. - Sendung läuft am 18.07.18)
10.-13.05.18 Diskussions- und Chaostage Info
30.04.18 / 16 Uhr Widerständig und solidarisch im Alltag - Organize!
U-Bhf. Seestraße Infos
Steigende Mieten, Zwangsräumungen und Wohnungslosigkeit, Stress auf dem Amt, Alltagsrassismus und zunehmende Überwachung sind Ausdruck der alltäglichen Gewalt des Kapitalismus. Rechte Parteien und Gruppen wie die AfD spalten durch Nationalismus und Populismus unsere Gesellschaft.
Eine wirkliche Veränderung kann nur gemeinsam von unten geschaffen werden. Unsere Alternative zum staatlichen Versagen ist Solidarität und Selbstverwaltung unserer Viertel und Städte; gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung!
25.04.18 / 19 Uhr Mobilisierungsveranstaltung: AfD-Aufmarsch am 20. Mai verhindern!! BAIZ, Kultur- und Schankwirtschaft, Schönhauser Allee 26A
Berlin wegen Überfüllung geschlossen! Für wen denn? Wieso denn? Wann denn? Für die AfD, die Identitären, alle Pestgidas und den gesamten anreisenden Rest der braunen Schlammlinge.
Die AfD plant am 20. Mai einen Aufmarsch durch Mitte zum Kanzleramt.
Wie wir das zusammen hinbekommen, daß es gelingt, klare Kante zu zeigen und die Straße nicht dem rechten Mob zu überlassen, diskutieren wir mit Euch, dem Berliner Bündnis gegen Rechts und anderen antifaschistischen Gruppen. PRESSEMITTEILUNG: Stoppt den Hass! Stoppt die AfD!
21.04.18 Schluss mit dem rechten Terror in Neukölln - Solidarität mit den Betroffenen! Demoaufruf / Infos
15:00 Uhr: Demo-Auftaktkundgebung Bat-Yam-Platz (Nähe U7 Lipschitzallee)
16:30 Uhr: Abschlusskundgebung Gedenkort Burak Bektas (Nähe U7 Britz Süd)
21.04.18 / 17 Uhr Deutschlandpremiere "The Hate Destroyer" Kunstkooperative, Oranienstraße 163
weitere Besonderheit: Alle drei Protagonist_Innen sind vor Ort! Trailer (2:48 min) zur Film-Premiere in Itatlien
18.04.18 / 14-16 Uhr Austauschtermin zu Anmietungen rechter / rassistischer / antisemitischer Gruppierungen in Gastronomiebetrieben
Aufgrund von Anmietungen / Platzreservierungen von Vertretern rechter, rassistischer oder antisemitischer Gruppierungen oder Parteien in Gastronomieeinrichtungen in den letzten Monaten im Bezirk, hat das Register heute verschiedene Vertreter_Innen (Bezirk, Hotel- und Gaststättenverband, Mobiele Beratung gegen Rechtsextremismus, betroffene Gastronomen) zu einem Austauschgespräch eingeladen, um zu eroieren, wie solche Platzrerservierungen oder Anmietungen (die in der Regel unauffällig durch Privatpersonen erfolgen) erkannt und verhindert werden können.
14.04.18 / 14 Uhr Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn Demo-Start: Potsdamer Platz
04.-14.04.18 Aktionstage für eine solidarische Stadt
In Berlin werden Menschen durch steigende Mieten verdrängt. Mietwohnungen werden in Eigentum umgewandelt und Nachbarschaften zerstört. Soziale Einrichtungen und Gewerbetreibende finden keine bezahlbaren Räume mehr. Die Obdachlosigkeit wächst. Rassismus und Diskriminierung erschweren zusätzlich die Wohnungssuche. Fast die Hälfte der Berliner Mieter*innen befürchten, sich in den nächsten 2 Jahren die Wohnung nicht mehr leisten zu können (Quelle: Forsa-Umfrage März 2017). Diese Misere hat System!
Für eine solidarische Stadt, die kein Geschäftsmodell ist, sondern Lebensraum für Alle, unabhängig z.B. von Herkunft, Sprache, Alter, Behinderung oder Einkommen, in der die Häuser fürs Wohnen und nicht für den Profit gebaut werden, in der Menschen nicht mehr in Notunterkünften und Heimen leben müssen und in der Wohnraum Allgemeingut wird.
Aufruf / Info
28.03.18 / 19 Uhr VV 10.-13.05.18 Diskussions- und Chaostage gegenstadt.blackblogs.org Mehringhof
Wir wollen darüber reden, ob die Vollversammlung als Koordinationsplattform funktionieren könnte, für Leute die nach dem Do-It-Youself-Prinzip eigenverantwortlich und dezentral Sachen auf die Beine stellen.
I. Diskussion über die Zielsetzung
1. Ideenvorstellung durch die Initiator_innen
2. Diskussion, Kritik und weitere Ideenvorschläge
II. Organisatorische Planung
1. Was steht bereits?
2. Was gibts noch für Ideen?
3. Wie sollen die Tage organisatorisch umgesetzt werden?
4. Mobimaterial aufteilen
24.03.18 / 14 Uhr Kein Raum für rechte Hetze! Weg mit dem AfD-Büro in Berlin-Johannisthal! S-Bahnhof Schöneweide/Sterndamm
Zwei Jahre AfD-Büro in Johannisthal, wieder und wieder rassistische und diskriminierende Vorfälle, ein sich ausbreitendes Klima, das nicht alle Menschen hier willkommen heißt: Das ist erschreckend viel Raum für braun-blaue Gesinnung! Dem wollen wir etwas entgegensetzen, denn Johannisthal ist unser Kiez!
In der Winckelmannstraße 31 in Johannisthal haben die Mitglieder des Berliner Abgeordnetenhauses der AfD Martin Trefzer und Frank Scholtysek offiziell ihr Büro. Genutzt wird es aber hauptsächlich vom Treptow-Köpenicker AfD-Verband, um von dort Hass und Hetze gegen alle zu verbreiten, die nicht in dessen menschverachtende Ideologie passen. Die Räume werden ihnen von der R&W Immobilienanlagen GmbH zur Verfügung gestellt. Von dort aus versuchen sie, neue Anhänger*innen zu gewinnen und ihre Politik der Ausgrenzung voranzutreiben. Unter dem Deckmantel des Hausmeisterservice des AfD-Mitglieds Oliver Lamprecht fand sich die lokale AfD dort schon vor der offiziellen Nutzung zusammen. Über diese Zweckentfremdung wurde R&W informiert, jedoch haben sie nichts dagegen unternommen. Nach mehreren Versuchen R&W zu überzeugen, das Mietverhältnis zu beenden, um menschenverachtenden Einstellungen keinen Raum zu bieten, ist bis heute nichts passiert. Stattdessen verteidigte die R&W ihre Vermietung an die rechtsradikale AfD. Damit geben wir uns nicht zufrieden!
Als ob das AfD-Büro nicht schon genug brauner Dreck für den Ortsteil wäre, wohnt in Johannisthal auch der stadtbekannte Neonazi Julian B.. Er fiel schon in der Vergangenheit durch ständige Hakenkreuz-Sprühereien, Verkleben rassistischer Plakate und Angriffe auf Antifaschist*innen in Johannisthal auf. Zudem ist er einer der Drahtzieher der von Neonazis verübten Anschlagsserie im benachbarten Süden Neuköllns. Dabei wurde unter anderem eine Buchhandlung und ihr Betreiber Ziel mehrerer Angriffe, nachdem dort Ende 2016 eine AfD-kritische Veranstaltung stattfand. Diese Anschlagsserie in Neukölln dauert bis heute an.
Wir akzeptieren nicht, dass sich Neonazis und andere rechte Hetzer*innen in ihrem Tun sicher und bestärkt fühlen und ohne Widerspruch anderen das Leben schwer machen können. Wir haben keinen Bock darauf, dass sich hier Menschenverachtung und Hass ungehindert breitmachen. Wir wollen nicht, dass sich eine Stimmung etabliert, die Ausgrenzung normalisiert und kleinredet. Und wir machen uns gemeinsam dafür stark, dass Menschen ohne Angst im Kiez und überall leben können!
Weg mit dem AfD-Büro in Johannisthal! Keine Ruhe für die geistigen Brandstifter*innen der AfD und ihre Unterstützer*innen! Keine Ruhe für die Täter des rechten Terrors! Für ein Klima der Solidarität und Offenheit!
Kampagne “Kein Raum der AfD!“ und Uffmucken Schöneweide Infos
21.03.18 17-18:30 Uhr Das Register Friedrichshain-Kreuzberg stellt die Auswertung der Chronik 2017 vor
im Anschluß: Vergabe der Ehrenmitgliedschaft von UBI KLiZ e. V an Irmela Mensah-Schramm (Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus)
17.03.18 / 13 Uhr MarchAgainstRacism - Demo gegen Rassismus und rechte Parteien Potsdamer Platz Info
anläßlich des Internationalen Tag gegen Rassismus
Route: Potsdamer Straße -> Kurfürstenstraße -> Schillstraße -> Abschluss an der Schillstraße 9 (vor AfD-Bundeszentrale)
Auftakt: May Zeidani Yufanyi (Inssan e.V. / Muslimischer Verein gegen Diskriminierung), Franz Kloth (Pressesprecher, Mitglied des Vorstands, Landesschülerausschuss), Canan Bayram (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Christine Buchholz (MdB, DIE LINKE), Karen Taylor (Vorsitzende der LAG Migration und Vielfalt, SPD LV Berlin), Ferat Kocak (Die Linke Neukölln, Anschlagsopfer rechter Gewalt)
Auf der Strecke: Uffmucken Schöneweide, Initiative für die Aufklärung des Mordes an Burak Bektas
Abschluss (ab 15:30 Uhr): Marcel Voges (Jugendbildungsreferent, DGB Bezirk Berlin-Brandenburg), Diana Henniges (Vorsitzende, Moabit hilft e. V.), I,Slam (Slam Poetry)
13.03.18 Pressekonferenz der Berliner Register und der Opferberatungsstelle ReachOut Veröffentlichung und Auswertung der Zahlen 2017, Werkstatt der Kulturen
09.03.18 / 18-21 Uhr GROßDEMONSTRATION DER AFD IN BERLIN? NICHT MIT UNS! Haus der Demokratie und Menschenrechte, Robert Havemann Saal, Greifswalder Str. 4
Der Bundesvorstand der AfD hat beschlossen, im Frühjahr eine Großdemonstration in Berlin durchzuführen. Die rechte Partei kündigt an, Teilnehmer*innen in fünfstelliger Zahl aus dem ganzen Bundesgebiet in unsere Stadt zu mobilisieren. Leider ist diese Größenordnung nicht unrealistisch. Schon im Herbst 2015 mobilisierte die AfD 5.000 Menschen nach Berlin-Mitte.
Nun sieht sie ihre Chance gekommen, sich als “Alternative“ zur wahrscheinlichen Neuauflage de Großen Koalition zu präsentieren. Wir müssen also mit der größten rechten Demonstration in Berlin seit dem Ende des Nationalsozialismus rechnen.
Das ist eine Provokation für uns alle! Die AfD ist für uns keine Alternative, sondern ein Angriff auf die solidarische und weltoffene Gesellschaft, für die wir tagtäglich streiten! Wir engagieren uns für ein Berlin, in dem Rassismus, Antifeminismus, Nationalismus und unsoziale Politik keinen Platz haben. Und: Die Hetzer*innen der AfD sind in der Minderheit. Lasst uns geschlossen stehen und ihnen zeigen, dass wir ihre menschenverachtenden Positionen nicht unwidersprochen hinnehmen!
Der Termin der AfD-Demonstration steht noch nicht fest.Trotzdem wollen wir schon jetzt zusammenkommen, um uns ohne Zeitdruck darüber auszutauschen, welche Strategien für gemeinsame Proteste gegen den rassistischen Aufmarsch sinnvoll sind. Je früher wir mit der Planung unserer Proteste beginnen, desto höher sind unsere Chancen, den Rechten nicht die Stadt zu überlassen! Auf dem Treffen wollen wir uns vernetzen, Kräfte bündeln, den inhaltlichen Austausch starten und erste Absprachen und Verabredungen treffen. Kurz: Wir wollen uns darüber verständigen, wie eine Protestchoreografie aussehen kann.
Überlassen wir den Rechten nicht die Stadt! Berlin? Besser ohne Nazis, AfD, Identitäre Bewegung u. a. Berlin gegen Rechts
09.03.18 /19-21 Uhr Antikapitalismus von rechts? Querfront? Wie umgehen mit der Diskurspiraterie von AfD und Neuer Rechter? Helle Panke e.V. Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin, Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin
Die vermeintlich sozialpolitische Wende des völkischen Teils der AfD unter Höcke sorgt genauso für Furore wie die Ankündigung aus dem Umfeld von AfD und Neuer Rechter, bei den Betriebsratswahlen im März mit eigenen Listen antreten zu wollen. Die Diskurspiraterie von rechts ist nicht neu, aber der rasante Aufstieg der Rechten scheint die politische Linke gegenwärtig häufig ratlos zu machen. Auch deshalb, weil die Rechte an Formen der Politik anknüpft, die vermittelt über das Jahr 1968 bisher als links galten.
Wie kann, wie soll der Umgang mit den "Angstmachern" von rechts und den rechten Strategen einer "Querfront" aussehen? Gibt es tatsächlich einen rechten Antikapitalismus, wie unterscheidet er sich von der Linken und welche Bedeutung hat er für die Rechte? Wie reagiert eine Linke, wenn sie mit Formen politischer Intervention konfrontiert ist, die aus ihrem eigenen Reservoir stammen?
Diese und weitere Fragen wollen wir mit den Autoren Richard Gebhardt ("Querfront"? Zur Kapitalismuskritik und Diskurspiraterie der Neuen Rechten, in: Das Argument, Nr. 323, 2017) und Thomas Wagner ("Die Angstmacher. 1968 und die Neue Rechte") diskutieren. Moderation: Dr. Gerd Wiegel, Kosten: 2,00 Euro, ermässigt 1 Euro
06.03.18 / 19:30 Uhr 5. Kiezversammlung gegen Verdrängung SO36, Oranienstr. 190, Berlin-Kreuzberg Flyer und Plakate zum runterladen, ausdrucken, verteilen
26.02.18 / 20 Uhr Küfa / 21 Uhr Film "Projekt A" mit anschl. Diskussion Kadterschmiede, Rigaer 94
Wie immer steht die Antigentrifizierungsgruppe Rigaer 71-73 wir für Fragen, Infos und Austausch gegen bspw. Luxusinvestoren, wie der CG Gruppe, zur Verfügung.
06.02.18 / 19 Uhr Mieten-Demo 4. Vorbereitungstreffen Kiezanker 36 (Familien- und Nachbarschaftszentrum), Cuvrystraße 13/14 (Durchgang Cuvrystraße / Falckensteinstraße)
Für eine solidarische Stadt - gegen hohe Mieten und Verdrängung!
Beim letzten Treffen waren wir wieder über 50 Leute aus 27 Gruppen. Die Demo wird wohl wirklich groß werden. Neu und herzerfrischend waren die Leute von Gentrifidingsbums, die einen Jugendblock auf der Demo organisieren. Auch die Idee für einen Mobi-Clip hat alle begeistert.
Bündnis Zwangsräumung verhindern für die Vorbereitungsgruppen
02.02.18 / 19 Uhr Vorbereitungstreffen gegen den AfD “Frauenmarsch zum Kanzleramt“ Kiezladen Liegnitzerstraße 18
Für den 17.02. plant die AfD unter einer Art False-Flag Operation und mit Zurbeit von Leyla Bilgi (AfD Brandenburg) einen “Frauenmarsch zum Kanzleramt“. Leyla Bilgi möchte vom Oranienplatz, also dort, wo sich noch kurz vorher Gefüchtete gegen institutionellen und Alltagsrassismus organisiert haben nicht zuletzt gegen jene hetzen, die eh schon am unteren Ende der Gesellschaft stehen. ?In ihrem Aufruf mischt sie den Missbrauch von Kindern, die Unterdrückung von Frauen mit antimuslimischen Rassismus in kruder Weise.
Wir haben keinen Bock auf diese rassistiche Demo, Ihr auch nicht? Dann kommt zum Vorbereitungstreffen.
Aufstehen gegen Rassismus Kiezgruppe Friedrichshain/Kreuzberg
01.02.18 / 15:30-18 Uhr Treffen der stadtpolitischen Initiativen und Aktivist*innen Fhains Crack Bellmer/ RAW-Gelände (Eingang gegenüber der Simon-Dach-Straße
Stadtteilbündnis RAW
25.01.18 / 20 Uhr Aktiventreffen gegen die A100 Jugendclub E-Lok, Laskerstr. 6-8, 10245 Berlin (300m vom S-Bahnhof Ostkreuz, Eingang über den Hof)
Aktuell planen wir eine Aktion, um die geplante A100-Trasse im Bereich Wilhelm-Guddorf-Straße/ Frankfurter Allee zu visualisieren.
Weitere Themen sind u.a. der Abschluss der A100 am Treptower Park. Hier wurde umgeplant, um möglichst einfach weiterbauen zu können - auf kosten der Anwohner (mehr Lärm und Abgase) und außerdem wird diese Variante noch teurer.
Auch haben wir ein Auge auf die Bundespolitik, die vermutlich bald wichtige Entscheidungen zum Autobahnbau treffen wird.
Alle Termine + Infos
Aktionsbündnis A100 stoppen!
09.01.18 / 19:30 Uhr Auftaktscheppern vor der Baustelle dienstags 19.30 Uhr Samariterstraßenseite / freitags 19.30 Uhr Voigtstraßenseite
20 Uhr 1. Treffen im neuen Jahr im Anschluß nach dem großen Auftaktscheppern im Infoladen Daneben, Liebigstr./ Rigaer Str.
Die nächsten winterlichen Treffen finden im warmen Jugendclub, Liebigstraße 19, sonntags um 17 Uhr statt. Aktionsgruppe Rigaer 71-73
09.01.18 / 19 Uhr Mieten-Demo 2. Vorbereitungstreffen
Kiezanker 36, Cuvrystraße 13/14 (Durchgang Cuvrystraße / Falckensteinstraße), 10997 Berlin-Kreuzberg-Wrangelkiez
Über hohe Mieten, Verdrängung und Zwangsräumung brauchen wir nix erzählen. Ihr wisst selbst wie schlimm es ausschaut. Aber wisst ihr auch, dass sich in der ganzen Stadt Leute wehren, Mieterinis wie Pilze aus dem Boden schiessen?
Diesen vielfältigen Widerstand wollen wir im Frühjahr 2018 in einer großen mietenpolitischen Demo auf die Straße bringen. Wie groß die Demo wird, hängt auch davon ab wie viele mit vorbereiten. Beim 1. Vorbereitungstreffen im Dezember waren wir Leute aus 10 Gruppen.
Wir würden uns freuen wenn ihr zum nächsten Treffen kommt und diese Einladung weiter verbreitet.
Die Scheiß-Miete ist zu hoch! Raus auf die Straße! Für eine solidarische Stadt - gegen hohe Mieten und Verdrängung!
Bündnis Zwangsräumung verhindern